Stadtverwaltung geht gegen Falschparker vor: Buslinie 430 wegen Baustelle umgeleitet

Wegen einer Baustelle wird die Buslinie 430 umgeleitet – doch falsch geparkte Autos behindern die neue Strecke. Jetzt droht die Stadt Ludwigsburg mit Abschleppen und appelliert an alle Verkehrsteilnehmer: Rücksicht statt Stillstand.

Ludwigsburg – Wegen Bauarbeiten in der Abelstraße wird die Buslinie 430 derzeit über die Bismarckstraße umgeleitet. Doch dort sorgen immer wieder falsch parkende Autos für Probleme. Die Stadt Ludwigsburg reagiert nun mit schärferen Maßnahmen.

Die Ursache liegt in einer umfangreichen Baustelle: Bis voraussichtlich Dezember wird in der Abelstraße eine neue Fernwärmeleitung verlegt. Die Straße ist dafür komplett gesperrt. Die Buslinie 430 muss daher auf eine Ersatzroute ausweichen und kann die Haltestellen Abelstraße, Talstraße, Heilbronner Straße und Bietigheimer Straße aktuell nicht bedienen. Stattdessen führt die Umleitung über die Uhlandstraße, Wilhelmstraße, Bismarckstraße und Asperger Straße.

Falschparker blockieren Busroute – Abschleppen droht

Gerade in der Bismarckstraße kommt es jedoch vermehrt zu Verkehrsbehinderungen. Fahrzeuge werden dort so abgestellt, dass Busse die Straße nicht mehr passieren können. Im schlimmsten Fall, so warnt die Stadtverwaltung, drohe sogar die vorübergehende Einstellung des Linienbetriebs.

Um das zu verhindern, greift die Stadt nun konsequent durch: Falschparker werden kostenpflichtig abgeschleppt, außerdem sind gelbe Markierungen zur Verdeutlichung des Halteverbots geplant.

Appell an Rücksicht und Verständnis

Über ihre Social-Media-Kanäle will die Stadt zusätzlich für das Thema sensibilisieren. Ziel sei es, sowohl die Verkehrssicherheit als auch die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit des Busverkehrs aufrechtzuerhalten.

Die Stadt bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Rücksichtnahme – insbesondere in Zeiten, in denen Baustellen zu zusätzlichen Herausforderungen im Stadtverkehr führen.

Ludwigsburg legt als erster Landkreis im Land einen Klimamobilitätsplan vor

Der Landkreis Ludwigsburg übernimmt eine Vorreiterrolle in Baden-Württemberg: Als erster Kreis legt er einen umfassenden Klimamobilitätsplan vor. Ziel ist eine CO₂-Einsparung von 40 Prozent bis 2030 – mit über 1.000 Maßnahmen und breiter Beteiligung der Kommunen. Die finale Entscheidung fällt im Juli.

 Ludwigsburg (red) – Der Landkreis Ludwigsburg hat als erster Landkreis in Baden-Württemberg einen umfassenden Klimamobilitätsplan erstellt. Dies teilte die Kreisverwaltung am Dienstag mit.

In der Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik wurde der Plan nun erstmals vorgestellt, die finale Beschlussfassung ist für die Sitzung des Kreistags am 18. Juli vorgesehen.

Der Klimamobilitätsplan ist Teil eines landesweiten Pilotprojekts zur Reduktion von CO2-Emissionen im Verkehrssektor. Ziel ist eine CO2-Einsparung bis 2030 von mindestens 40 Prozent im Vergleich zum Jahr 2010.

Der Landkreis Ludwigsburg nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein, da 30 von 39 Kommunen im Landkreis an dem Projekt beteiligt sind. Insgesamt wurden mehr als 1.000 Maßnahmen erarbeitet, wobei 95 Prozent der Maßnahmen direkt aus den Städten und Gemeinden stammen.

Landrat Dietmar Allgaier betonte, dass der Klimamobilitätsplan zeigt, wie Klimaschutz und Mobilität ganzheitlich gedacht werden können.

Die enge Einbindung der Bürgerschaft und politischer Entscheidungsträger durch Info- und Beteiligungsveranstaltungen war ein zentraler Baustein des Prozesses, der im September 2022 gestartet ist. Der KMP wird vom Land Baden-Württemberg gefördert, und beteiligte Kommunen haben die Möglichkeit, einen erhöhten „Klimabonus“ für förderfähige Maßnahmen zu beantragen.

Wenn das Blühende Barock zur Bühne wird – 21. Internationale Musikfestival in Ludwigsburg vom 06. bis 08. Juni

Drei Tage Musik aus aller Welt im Blühenden Barock: Das 21. Straßenmusikfestival bringt über 40 Künstlerinnen und Künstler nach Ludwigsburg – von Pop bis Klezmer, von Schloss bis Sandkunst. Höhepunkt ist das Abschlusskonzert am Sonntagabend. Tickets sind ab sofort erhältlich.

Ludwigsburg – Das Straßenmusikfestival gehört zu den festen Größen im Ludwigsburger Veranstaltungskalender – nicht nur wegen seiner Atmosphäre, sondern auch wegen seines Konzepts: Zum 21. Mal wird Ludwigsburg zur Bühne für Musikerinnen und Musiker aus aller Welt. Vom 6. bis 8. Juni 2025 verwandelt sich das Blühende Barock in ein Klanglabor unter freiem Himmel – mit über 40 Acts aus unterschiedlichsten Genres. Elf Bühnen im gesamten Parkgelände bieten den Rahmen für ein Wochenende, das musikalisch weit über die Landesgrenzen hinausreicht.

Von Pop bis Klezmer, von Singer-Songwriter bis Latin

Das Programm verspricht stilistische Vielfalt: Rock trifft auf Folk, Hip-Hop auf Jazz, Klezmer auf karibische Rhythmen. Die Künstlerinnen und Künstler kommen aus Europa, Nord- und Südamerika – einige reisen zum ersten Mal nach Deutschland. Für Besucherinnen und Besucher heißt das: treiben lassen, entdecken, zuhören, verweilen.

Musik zwischen Schloss, Gärten und Sandkunst

Die Kulisse ist dabei nicht weniger besonders als das Line-up. Zwischen dem Residenzschloss, dem Südgarten und der Broderie wird der Park selbst zur offenen Bühne. Wer vom Flanieren eine Pause braucht, kann in der parallel laufenden Ausstellung „Sand-Naturkunst“ neue Eindrücke sammeln. Die großformatigen Sandskulpturen stehen unter dem Motto „Artenvielfalt“ und ergänzen das Festivalgeschehen um ein visuelles Erlebnis.

Das Finale: Abschlusskonzert am Sonntagabend

Das Finale gibt es am Sonntagabend, ab 21:30 Uhr, auf der Hauptbühne vor dem Residenzschloss, wenn die Künstlerinnen und Künstler, die die meisten Stimmen im Publikumsvoting erhalten haben, dort spielen. Die Besucherinnen und Besucher können ihre Lieblingsmusiker ganz einfach über das Online-Voting auf der Website www.strassenmusikfestival.de wählen.

Festivalzeiten und Stadtauftritte

Das Festival beginnt am Freitag, den 06. Juni und endet am Sonntag, den 08. Juni 2025. Die Musikerinnen und Musiker sind an den ersten beiden Tagen von 18:00 bis 23:00 Uhr zu hören, am Sonntag bereits ab 16:00 Uhr. Zusätzlich gibt es am Samstagnachmittag Stadtauftritte einiger teilnehmender Künstlerinnen und Künstler in der Innenstadt von Ludwigsburg und Stuttgart, die das Festival über das Blühende Barock hinaus bekannt machen.

Ticketpreise und Vorverkauf

Die Tageskarte für Erwachsene kostet im Online-Ticketshop 17,50 Euro (inkl. VVS-Ticket) und 19,00 Euro an der Tageskasse. Kinder von 4 bis 15 Jahren, Schülerinnen und Schüler und Studentinnen und Studenten zahlen 9,50 Euro online bzw. 10 Euro an der Kasse. Dauerkarteninhaberinnen und Dauerkarteninhaber des Blühenden Barock profitieren von ermäßigten Preisen.

Tickets sind ab sofort im Online-Ticketshop erhältlich:
https://ticketshop.blueba.de

Weitere Informationen

Das vollständige Line-Up, die Spielzeiten sowie das Online-Voting finden Besucherinnen und Besucher auf der Festival-Website:
www.strassenmusikfestival.de

red

Neuer Arsenalplatz wird am 6. Juni eröffnet – Zwei Tage Musik, Kunst und buntes Programm

Der Arsenalplatz wird neu eröffnet. Am 6. und 7. Juni feiert die Stadt den Abschluss der Umgestaltung mit einem zweitägigen Programm aus Musik, Kunst und Gastronomie.

Ludwigsburg – Los geht es am Freitag, 6. Juni, um 11 Uhr mit der Öffnung des neuen Gastronomie-Pavillons „Café Kleiner Prinz“. Parallel dazu informieren Mitarbeitende der Stadtverwaltung an einem Stand bis 15 Uhr über die Historie und Umgestaltung des Platzes.

Am Nachmittag übernimmt die Unterhaltung die Bühne: Ab 15 Uhr treten die Band Valle de Luna und Künstler*innen der Kunstschule Labyrinth auf. Den Tagesabschluss gestaltet ein DJ, der ab 18 Uhr am Pavillon auflegt und den Platz in eine sommerliche Lounge verwandelt.

Am Samstag geht es um 11 Uhr weiter. Auftritte von Straßenkünstler*innen und der Kunstschule Labyrinth füllen den Tag. Ab 16 Uhr sorgt erneut ein DJ bis in den Abend für Musik.

Am Pfingstsonntag und -montag bleibt das Café geschlossen, bevor es am Dienstag, 10. Juni, in den regulären Betrieb startet – täglich von 11 bis 22 Uhr, freitags und samstags bis 23 Uhr.

„Ich freue mich sehr, dass der Arsenalplatz nun mit Leben gefüllt wird!“ so Oberbürgermeister Knecht. „Wir bekommen einen großartigen, neuen Ort in Ludwigsburg – einen Platz mitten in der Innenstadt, auf dem sich Menschen jeden Alters treffen und erholen können.“

Grün, urban, klimafreundlich

Der neue Arsenalplatz soll nicht nur ein Ort für Veranstaltungen sein – sondern ein Ort zum Bleiben. Auf 8.000 Quadratmetern bietet die Fläche zahlreiche Aufenthaltsmöglichkeiten: Sitzbänke, mobile Stühle, ein Trinkbrunnen, zwei Tischtennisplatten und ein Fontänenfeld mit 20 Wasserdüsen, das vor allem Kindern Freude machen dürfte.

Auch ökologisch ist der Platz ein Vorzeigeprojekt: 41 neue Bäume – darunter Blauglocken- und Vogel-Kirschbäume – wurden gepflanzt. Sie gelten als besonders klimaresistent und wachsen schnell, spenden bald Schatten und wirken kühlend. Weitere 19 Bäume blieben erhalten.

Regenwasser wird durch den wasserdurchlässigen Belag aufgenommen und verdunstet später – ein natürlicher Kühlungseffekt. Zusätzlich sammelt eine Zisterne Wasser vom Arsenalgebäude für die spätere Bewässerung.

Von der Parkfläche zum Stadtplatz

Die Neugestaltung des Arsenalplatzes basiert auf einem mehrjährigen Planungsprozess. Die Stadtverwaltung setzte dabei auf Beteiligung durch Workshops, eine Informationsbox sowie den Austausch mit Einzelhandel und Gastronomie. Grundlage für die Umnutzung war der Neubau einer Tiefgarage der Kreissparkasse mit 145 Stellplätzen, die die entfallenden Parkflächen ersetzt. Für den Bau der Tiefgarage wurden 2,4 Millionen Euro an Städtebaufördermitteln bereitgestellt – 60 Prozent davon finanzierten Bund und Land, 40 Prozent die Stadt.

Die Gesamtmaßnahme Arsenalplatz kostete laut Stadtverwaltung rund 4,8 Millionen Euro. Der Eigenanteil der Stadt Ludwigsburg liegt bei etwa 3,3 Millionen Euro. Weitere 1,2 Millionen Euro stammen aus Landes- und Bundesmitteln, 340.000 Euro steuerte der Verband Region Stuttgart bei.

Mehr Infos und alle Termine zum Arsenalplatz unter: www.ludwigsburg.de/arsenalplatz.

Meisterinnen geehrt: HB Ludwigsburg trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein

Frisch gekrönt und gefeiert: Die Deutschen Meisterinnen im Frauenhandball von HB Ludwigsburg wurden am Sonntag im Rathaus empfangen und zogen beim Pferdemarktumzug durch die Stadt. Ein emotionaler Höhepunkt für Team, Fans – und ganz Ludwigsburg.

Ludwigsburg – Ein besonderer Moment für eine außergewöhnliche Mannschaft: Am Sonntag, 25. Mai, hat sich das Team der HB Ludwigsburg, frischgebackener Deutscher Meister im Frauenhandball, feierlich ins Goldene Buch der Stadt eingetragen. Oberbürgermeister. Matthias Knecht würdigte die sportliche Leistung im Rahmen eines Empfangs im Rathaus. Auch zahlreiche Gäste, Vereinsangehörige, Familie und Fans waren vor Ort, um diesen Meilenstein gemeinsam zu feiern.

Die Ehrung im Rathaus war der Auftakt zu einem weiteren öffentlichen Höhepunkt: Beim traditionellen Pferdemarktumzug zogen die Meisterinnen durch die Innenstadt – begleitet von begeistertem Applaus und Gratulationen aus der Bevölkerung.

Die Mannschaft hatte sich den Titel mit zwei Siegen in der Finalserie gegen die HSG Blomberg-Lippe gesichert – zunächst in der heimischen MHPArena, dann im entscheidenden Auswärtsspiel am 24. Mai. Es ist der erste Meistertitel unter dem neuen Namen HB Ludwigsburg, nachdem das Team bis 2023/24 als SG BBM Bietigheim in der Bundesliga spielte.

Mit dem Umzug nach Ludwigsburg und der Umbenennung zur HB Ludwigsburg hat die Mannschaft nicht nur sportlich neue Maßstäbe gesetzt – auch als Aushängeschild für den Sportstandort Ludwigsburg ist das Team mittlerweile fest etabliert.

red

Ludwigsburg & Region: Autohaus-Einbruch, nächtlicher Raub in Kornwestheim und 2,4-Promille-Crash in Vaihingen

Einbrüche, Raub, Alkohol-Crash: In Ludwigsburg und Umgebung hat die Polizei am Wochenende gleich mehrere Fälle aufgenommen – vom nächtlichen Einbruch ins Autohaus bis zum betrunkenen Unfallfahrer in Vaihingen. Die Ermittlungen laufen – Zeugen werden gesucht.

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Unbekannte brechen in Ludwigsburger Autohaus ein

Unbekannte Täter sind am Wochenende in ein Autohaus in der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg eingebrochen. Das teilte die Polizei am Montag mit.

Der Einbruch ereignete sich zwischen Samstag, 13:00 Uhr und Sonntag, 9:20 Uhr.

Die Täter gelangten gewaltsam ins Innere des Gebäudes, indem sie ein Garagentor aufbrachen. Im Verkaufsraum durchsuchten sie das gesamte Objekt und brachen mindestens einen Tresor auf.

Ob etwas gestohlen wurde und wie hoch der Schaden ist, wird noch ermittelt.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können. Wer sachdienliche Informationen hat, wird gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg zu melden.

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61-Jähriger in Kornwestheim überfallen und beraubt

 Ein 61-jähriger Mann ist in der Nacht zum Sonntag in der Jakobstraße in Kornwestheim überfallen und beraubt worden.

Wie die Kriminalpolizei Ludwigsburg am Montag mitteilte, trat der unbekannte Täter gegen 1:00 Uhr von hinten an das Opfer heran und schlug ihm ins Gesicht. Der Mann stürzte zu Boden, woraufhin der Angreifer ihm einen zweistelligen Bargeldbetrag aus der Hosentasche stahl.

Der Täter soll etwa 1,85 Meter groß gewesen sein und flüchtete anschließend mit einer weiteren unbekannten Person in unbekannte Richtung.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen des Vorfalls und bittet um sachdienliche Hinweise.

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Alkoholisierter Fahrer verursacht zwei Unfälle in Vaihingen an der Enz

 Ein 28-jähriger Audi-Fahrer hat am Freitagabend in Vaihingen an der Enz zwei Unfälle unter Alkoholeinfluss verursacht. Das teilte die Polizei Ludwigsburg am Montag mit.

Der Mann kollidierte zunächst gegen 23:20 Uhr mit einem geparkten Audi A3 in der Stuttgarter Straße und fuhr anschließend weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Nur zehn Minuten später prallte der alkoholisierte Fahrer in der Straße Am Wolfsberg gegen einen Fiat einer 36-jährigen Autofahrerin, die gerade beim Einparken war. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 28-Jährigen einen Wert von etwa 2,4 Promille.

Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und eine Blutprobe angeordnet.

Der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen, darunter der nicht mehr fahrbereite Audi A6 des Mannes und der beschädigte Audi A3, wird auf insgesamt über 45.000 Euro geschätzt. Beide Wagen mussten abgeschleppt werden.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Vorsicht an der Haustür: Stadtwerke Ludwigsburg warnen vor Trickbetrügern mit falschen Ausweisen

Ludwigsburg – Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) schlagen Alarm: In der Region geben sich derzeit Personen als Mitarbeitende des Versorgers aus – mit dem Ziel, an der Haustür neue Stromverträge zu erschleichen. Der Trick ist nicht neu, aber effektiv: Mit gefälschtem Ausweis und der Behauptung eines anstehenden Zählerwechsels verschaffen sich die Betrüger Zutritt zu Wohnungen und locken Bewohner in ungewollte Vertragsabschlüsse.

„Aufmerksame Kunden haben uns gewarnt“, sagt Michael Zieger-Bechtold, SWLB-Vertriebsleiter. Die Masche läuft fast immer gleich: Ein angeblicher Techniker steht vor der Tür, will angeblich den Zähler prüfen – und plötzlich liegt ein neuer Stromvertrag auf dem Tisch. Namen? Fehlanzeige. Kontaktdaten? Ebenfalls nicht vorhanden.

Der Trick mit dem Zähler

Die SWLB macht klar: Wer wirklich zum Ablesen kommt, verkauft nichts. „Jemand, der einen Zähler ablesen möchte, wird niemals gleichzeitig etwas verkaufen wollen“, stellt Zieger-Bechtold klar. Der beste Rat: Nichts unterschreiben. Wer sich unsicher ist, sollte sofort bei der SWLB anrufen – die Nummer 07141 / 910-2099 führt direkt zum Kundencenter. In vielen Fällen verschwinden die vermeintlichen Mitarbeiter dann schnell wieder.

Widerruf möglich – Meldung erwünscht

Wer bereits hereingefallen ist, kann den Vertrag innerhalb von zwei Wochen widerrufen. Auch Hinweise zu konkreten Vorfällen nehmen die Stadtwerke entgegen. Die SWLB prüft jeden Einzelfall und behält sich rechtliche Schritte vor.

red

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Premiere geglückt: Erste “Landpartie” auf Schloss Monrepos lockt Tausende

Von Ayhan Güneş

Volle Terrassen, zufriedene Aussteller – und das trotz harter Konkurrenz: Die erste Landpartie auf Schloss Monrepos lief parallel zum VfB-Pokalfinale in Berlin, dem traditionsreichen Ludwigsburger Pferdemarkt und der Meisterfeier der HB Ludwigsburg. Veranstalter und Aussteller zeigen sich dennoch sehr zufrieden. Eine Fortsetzung 2026 ist sehr wahrscheinlich.

Ludwigsburg – Vier Tage Lebensart zwischen Schloss, See und Sommergarten: Die erste Landpartie auf Schloss Monrepos ist am Sonntagabend zu Ende gegangen – und aus Sicht des Veranstalters ein voller Erfolg. „Die Resonanz war phänomenal“, sagte Gregor Schober, Geschäftsführer von The Weekend, am letzten Veranstaltungstag. Zwischen Donnerstag und Sonntag strömten laut Schober zwischen 13.000 bis 15.000 Besucherinnen und Besucher auf das Gelände – und machten das stilvolle Open-Air-Event zu einem stimmungsvollen Debüt.

Besucherziel fast erreicht – trotz Pokalfieber

Im Vorfeld war die Marke von 15.000 Besuchern als Ziel ausgegeben worden. Ganz erreicht wurde sie wohl nicht, was Schober auch auf äußere Umstände zurückführt: „Ich glaube, das Pokalfinale des VfB hat uns ein bisschen in die Suppe gespuckt – aber wir gratulieren Stuttgart natürlich herzlich. Unterm Strich landen wir in einem Bereich, mit dem wir sehr zufrieden sind.“ Das Wetter habe – entgegen der Prognosen – an allen Tagen mitgespielt, so Schober gegenüber Ludwigsburg24.

Gregor Schober, Geschäftsführer des Veranstalters The Weekend. Bild: LB24

Schlosspark als Bühne, Publikum als Gastgeber

Das Konzept, die Landpartie nicht als Verkaufsmesse, sondern als gesellschaftliches Ereignis zu gestalten, sei voll aufgegangen, so Schober: „Die Stimmung war bombig, die Terrassen durchgängig voll, das Publikum sehr interessiert und angenehm. Man sagt ja, Schwaben seien eher spröde – davon haben wir hier nichts gemerkt. Das war ein sehr freundlicher, offener Umgang.“ Auch unter den rund 160 Ausstellern sei die Zufriedenheit groß gewesen, so der Veranstalter. Rund die Hälfte stammte aus der Region, die andere Hälfte reiste aus dem In- und Ausland an.

Auch Marcos Angas, stellvertretender Direktor des Schlosshotels Monrepos, das selbst Aussteller war, zieht eine sehr positive Bilanz: „Wir waren außerordentlich zufrieden mit der Veranstaltung. Das Team von The Weekend um Gregor Schober hat ein großartiges Event auf die Beine gestellt – ein absoluter Mehrwert für die Domäne und für Ludwigsburg.“

Erfolgreicher Auftakt, Fortsetzung wahrscheinlich

Wird es im nächsten Jahr eine Fortsetzung geben? „Davon gehe ich aus“, so Schober. Die Gespräche mit dem Haus Württemberg stünden an, aber der erste Eindruck sei eindeutig: „Wir haben hier einen Pflock eingeschlagen und einen starken Start hingelegt. Mit ein paar Anpassungen lässt sich das im nächsten Jahr gut weiterentwickeln.“

Zufriedene Gäste, stabile Zahlen, gelobtes Catering und ein Schloss, das mehr war als bloße Kulisse – für viele Besucher war die Landpartie ein neuer Höhepunkt im Veranstaltungskalender. Und möglicherweise nur der Auftakt für ein Format mit Perspektive.

Ob künftig noch mehr Gäste den Weg nach Monrepos finden, dürfte auch vom Preisniveau abhängen: Die Tageskarte kostete im Vorverkauf 20, an der Tageskasse 25 Euro – ein Rahmen, der nicht für jeden spontanbesuch geeignet war.

Pferdemarkt in Ludwigsburg begeistert mit Tradition, Trendsport und Titelträgern

Gutes Wetter, Dackelrennen und ein Deutscher Meister zum Anfassen: Der 255. Ludwigsburger Pferdemarkt lockte tausende Besucher in die Barockstadt – mit neuen Ideen, altbewährten Highlights und einem Festumzug, der für Gänsehautmomente sorgte. Die Bilanz: friedlich, bunt und voller Herz.

Ludwigsburg – Es ist das älteste Traditionsfest der Barockstadt – und so begeisterte die 255. Ausgabe des Ludwigsburger Pferdemarktes auch dieses Mal die Besucher von nah und fern. Bei strahlender Sonne am Samstag und überwiegend freundlichem Wetter am Sonntag begeisterte der Pferdemarkt Jung und Alt und bewies einmal mehr seine Magnetkraft. Insgesamt zog der städtische Eigenbetrieb Tourismus & Events Ludwigsburg als Veranstalter eine positive Bilanz, insbesondere auch mit Blick auf den friedlichen und reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Mit dabei war dieses Mal auch ein frisch gebackener Deutscher Meister.

Altbewährte Highlights wie der historische Festumzug, die Pferdeprämierungen, das mittlerweile etablierte Dackelrennen und das traditionelle Showprogramm auf der Bärenwiese wie auch neuere Programmpunkte wie das Hobby Horse Turnier wussten die Besucherinnen und Besucher zu begeistern. Der Krämer-, Kunst- und Handwerkermarkt lud mit rund 100 Ausstellern entlang der Königsallee zum Stöbern und Verweilen ein. Kulinarische Genüsse kamen dabei nicht zu kurz.

Auf der Bärenwiese gingen am Samstagnachmittag ca. 70 Dackel in der mittlerweile 5. Ausgabe des Ludwigsburger Dackelrennens an den Start. Mehr als 3.000 Zuschauer feuerten die Vierbeiner an; dabei machten sich auch Fanclubs lautstark bemerkbar. Mit ihren fliegenden Ohren und jederzeit unberechenbaren Laufrichtungen unterhielten die Dackel das Publikum bestens und sorgten an vielen Stellen für Lacher. Dahinter steckte trotz des hohen Unterhaltungscharakters ein ausgetüfteltes System aus Qualifying und Finalläufen in drei unterschiedlichen Startklassen, die sich aus den Junioren, der offenen Klasse und den Senioren zusammensetzten.

Stark frequentiert war am Samstag auch das beliebte Shetty-Turnier, bei denen die Shetland-Ponys ein echter Hingucker waren und zu begeistern wussten.

Bereits zum 4. Mal ging das Hobby Horse Turnier am Sonntag auf der Bärenwiese über die Bühne. „Alle Starterplätze waren restlos vergeben“, freute sich Christoph Adels, Leiter der Abteilung Veranstaltungen bei Tourismus & Events über die erneut positive Resonanz.

Hinter dem Hobby Horse verbirgt sich eine Trendsportart, die von Finnland ausgehend einen wahren Siegeszug antrat und nun auch im Süden Deutschlands beim Ludwigsburger Pferdemarkt zu einer festen Größe geworden ist. In verschiedenen Disziplinen, wie Dressur oder Springreiten, gingen die Reiterinnen und Reiter mit speziellen Hobby-Horses – schlicht und einfach auch Steckenpferd genannt – an den Start. Bei hohem Spaßfaktor und Unterhaltungswert gewann dieser Trendsport in den vergangenen Jahren beim Ludwigsburger Pferdemarkt vom Stand weg viele neue Freunde. Insbesondere die Kleinsten entzückten mit ihren Darbietungen die Zuschauerinnen und Zuschauer.

Beim vielseitigen Showprogramm auf der Bärenwiese zeigten Pferde und Reiter ihr ganzes Können. Ganz im Zeichen der Tradition standen die Pferdeprämierungen, bei denen fachkundige Preisrichter die Pferde in zahlreichen Kategorien begutachteten und prämierten, vom Shetlandpony bis zum eindrucksvollen Kaltblut.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Festumzugs; anders als im vergangenen Jahr war der Wettergott dem Pferdemarkt an diesem Tag wohl gewogen; ab und zu zeigte sich sogar die Sonne. Gut 90 Minuten begeisterte der Festumzug im wahrsten Sinne des Wortes die Massen und zeigte damit seine nach wie vor ungebrochene Anziehungskraft. Prunkvolle Ehrenkutschen, aus denen u. a. Oberbürgermeister Matthias Knecht mit Vizebürgermeister Ondrej Syrovatka sowie dessen Ehefrau Anna Hanzelková aus der tschechischen Partnerstadt Nový Jičín, Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz oder auch Bundestagsabgeordneter Steffen Bilger in die Menge winkten, sowie Pferdegespanne waren ebenso mit dabei wie lokale und regionale Akteure wie das Blühende Barock oder Winzergruppen; nicht zu vergessen Musik-, Tanz- und Trachtengruppen. Als ganz besonderes und umjubeltes Highlight waren die Handballerinnen vom HB Ludwigsburg als frisch gebackener Deutscher Meister beim Festumzug dabei, mitten drin auch hier wieder –  im Shirt des HB Ludwigsburgs – Oberbürgermeister Matthias Knecht . Vorher hatten sie sich ins Goldene Buch der Stadt ingetragen.

„Schön, dass wir dieses Momentum für den Festumzug nutzen konnten und den Zuschauerinnen und Zuschauern noch etwas ganz Besonderes bieten konnten“, freute sich Geschäftsführer Mario Kreh von Tourismus & Events. Tausende säumten beim Festumzug die Straßen, und so zog Kreh auch erleichtert ein positives Fazit: „Unser Sicherheitskonzept hat sich bewährt und wir sind glücklich, dass die Besucherinnen und Besucher in entspannter Atmosphäre alle Programmpunkte genießen konnten.“

Der Vergnügungspark bei der Bärenwiese hat auch am Montag noch geöffnet.

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Was Autofahrer jetzt wissen müssen

Ludwigsburg – Neue Baustellen, neue Sperrungen: Der aktuelle Verkehrsbericht tritt ab Montag, 25. Mai, in Kraft und bringt für viele Autofahrer und Fußgänger in Ludwigsburg Einschränkungen mit sich.

Abelstraße
Auf Höhe der Abelstraße 41 besteht eine Vollsperrung für den Kfz-Verkehr bis voraussichtlich Ende Dezember (Einschränkungen durch Fernwärme-Arbeiten in vier Bauabschnitten).

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Bärenwiese
Im Rahmen des Pferdemarkts besteht folgende Sperrung:
Datum:                                    Sperrzeiten:                     Parkfläche:
19. Mai bis 26. Mai                 jeweils ganztägig             Vollsperrung West

Beethovenstraße
Auf Höhe der Beethovenstraße 64 bis 70 besteht eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr, der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt, bis voraussichtlich 23. Mai (Stromanschluss – und Wasserabtrennung).

Erikaweg / Schlösslesweg
Bis voraussichtlich 23. Mai ist der Erikaweg vollständig für den Fahrverkehr gesperrt und der Schlösslesweg nur eingeschränkt befahrbar (Verlegung neuer Gas-/Wasser- und Stromleitungen).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Fuchshofstraße (Bebenhäuser Straße)
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 22.05. (LKZ-Firmenlauf) gesperrt.

Gebhard-Müller-Allee
Die Straße ist im Bereich Gebhard-Müller-Allee 1 bis 12 bis voraussichtlich 6. Juni vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Neubau einer Fernwärmeleitung in verschiedenen Bauabschnitten). Die vor Ort geltende Verkehrsführung ist zu beachten.

Hackstraße
Voraussichtlich bis 27. Juni ist die Hackstraße auf Höhe der Hausnummer 45 vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Erneuerung Gas- und Wasserleitungen).

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt (private Maßnahme, Abbrucharbeiten) voraussichtlich bis 23. Mai.

Hörnleshalde
Die Straße ist voraussichtlich bis 26. Mai auf Höhe der Hörnleshalde 16 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Kranstellung, Materiallagerung).

Lichtenbergstraße
Auf Höhe der Lichtenbergstraße 30 – 90 ist die Straße eingeschränkt befahrbar (Maßnahme – SWLB) und der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt.

Mainzer Allee
Die Straße ist im Bereich Mainzer Allee 46 bis 54 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Mai (Verlegung Fernwärme- und Wasserleitungen).

Netzestraße
Die Netzestraße ist voraussichtlich bis Ende Oktober zwischen der Moldaustraße und der Eichendorffstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist gesperrt, es wird auf gegenüberliegende Gehwege verwiesen (Umgestaltung Netzestraße, Erneuerung Versorgungsleitungen Gas und Wasser).

Peter-Eichert-Straße
Die Straße ist im Bereich der Hausnummern 8 bis 23 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Herstellung Fernwärmeleitung und Erneuerung Wasserleitung) vom 22. April bis 27. Juni Sperrung in der Peter-Eichert-Straße, ab 19. Mai bis 27. Juni Sperrung des Kreuzungsbereichs Straßenäcker.

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 22 bis 36 besteht bis voraussichtlich Ende Mai eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).
 

Schwieberdinger Straße
Die Straße ist spurweise voraussichtlich bis Ende Oktober gesperrt. Die ausgeschilderte Umleitung und Verkehrsführung ist je nach Bauabschnitt zu beachten bis 31.10.

Stuttgarter Straße
Zwischen der Stuttgarter Straße 76 bis 107 kommt es bis voraussichtlich bis 23. Mai zu Einschränkungen wegen Leitungsverlegung. Die Straße ist spurweise gesperrt, der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt.

Untere Marktstraße
Auf Höhe der Unteren Marktstraße 1 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 26. Juni (Fernwärmeanschluss).

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende Juli halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

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