Polizeiradar Ludwigsburg: Vorfälle in Marbach, Freiberg, Murr und Tamm

Ludwigsburg, 15. Februar 2024 – Das Polizeipräsidium Ludwigsburg informiert über aktuelle Vorfälle in verschiedenen Stadtteilen und ruft Zeugen sowie mögliche Geschädigte zur Mithilfe auf.

Marbach am Neckar: Steine von Brücke auf Auto geworfen – Zeugen gesucht

Am 14. Februar 2024 gegen 15:50 Uhr warfen unbekannte Täter in Marbach am Neckar Steine von der Fußgängerbrücke über der Poppenweilerstraße auf den Honda einer 32-jährigen Frau. Obwohl die Größe der Steine eine erhebliche Gefährdung von Personen oder Fahrzeugen ausschloss, bittet die Polizei Zeugen und mögliche weitere Geschädigte, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Telefonnummer 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Freiberg am Neckar-Beihingen: Serie von Sachbeschädigungen

In der Nacht zum 15. Februar 2024 beschädigten unbekannte Täter insgesamt elf Fahrzeuge in der Klingen- und der Mühlstraße in Beihingen, indem sie gegen die Außenspiegel traten. Der entstandene Gesamtsachschaden beträgt etwa 4.000 Euro. Zeugen oder weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Freiberg am Neckar unter Tel. 07141 64378-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Murr: Zeugen nach Verkehrsunfall gesucht

Am 14. Februar 2024 gegen 11:45 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 1100 bei Murr ein Verkehrsunfall, bei dem ein 56-jähriger Lkw-Fahrer einen 55-jährigen Porsche-Lenker übersah. Der Porsche-Fahrer wurde leicht verletzt, der Sachschaden beträgt etwa 37.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Tamm: Zeugen und Geschädigte zu Straßenverkehrsgefährdung gesucht

Am 14. Februar 2024 gegen 07:45 Uhr kam es auf der B 27 bei Tamm zu einer Straßenverkehrsgefährdung, als ein unbekannter Smart-Fahrer eine VW-Lenkerin bedrängte und gefährdete. Die Polizei bittet Zeugen und Geschädigte, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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red

Diebstahlserie in Asperg: Unbekannter Täter plündert mindestens 7 Fahrzeuge in einer Nacht

Asperg, 14. Februar 2024 – In der Nacht zum Mittwoch trieb ein bisher unbekannter Täter in Asperg sein Unwesen und verursachte in mindestens sieben Fällen Diebstähle aus geparkten Fahrzeugen. Die örtliche Polizei sucht nach Zeugen und möglichen weiteren Geschädigten.

Der Unbekannte durchsuchte Fahrzeuge in verschiedenen Straßen, darunter die Achalmstraße, Eberhardstraße, Eisenbahnstraße, Lehenstraße, Harzbergstraße und Wunnensteinstraße. In einem Ford in der Achalmstraße erbeutete er Bargeld in Höhe eines dreistelligen Betrags. Ein VW in der Eberhardstraße wurde um vier Euro erleichtert, während aus einem Mercedes in der Eisenbahnstraße eine Sporttasche mit einem Gesamtwert von etwa 75 Euro entwendet wurde. Ebenfalls Bargeld, diesmal aus einem Toyota, sicherte sich der Täter in der Lehenstraße. In der Harzbergstraße brach er in einen BMW ein und stahl neben vier Euro auch ein Schmuckstück im Wert von mehreren Hundert Euro. In der Wunnensteinstraße versuchte er, einen Nissan zu durchsuchen, jedoch ohne Beute.

Die Polizei Asperg bittet nun Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 07141 15001-70 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Amphibienwanderung in Ludwigsburg: Stadt sperrt temporär Straßen und Feldwege

Ludwigsburg, 19. Februar 2024 – Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen erwacht nicht nur das Leben in den Gärten, sondern auch die heimische Amphibienwelt in Ludwigsburg. An der Pädagogischen Hochschule (PH) Ludwigsburg wurden bereits neugierige Frösche und Molche auf ihrem Weg zu den Laichgewässern gesichtet. Um die gefährdete Population zu schützen, setzt die Stadtverwaltung auch in diesem Jahr auf unkonventionelle Maßnahmen.

Ab dem 19. Februar werden bestimmte Straßenabschnitte und Feldwege temporär gesperrt, um die Amphibien vor dem Verkehrstod zu bewahren. Die hintere Schranke in der Fröbelstraße wird von montags bis freitags zwischen 18 und 6 Uhr sowie an Wochenenden rund um die Uhr geschlossen sein. Diese Maßnahme betrifft jedoch nicht den Parkplatz der FH/PH Ludwigsburg. Die Fröbelschule-Parkplatznutzer sind angehalten, ihre Schranke zu beachten und die Geschwindigkeit im Bereich der Waldorfschule zu reduzieren, um den springfreudigen Amphibien nicht in die Quere zu kommen.

Auch die Feldwege entlang des Schleifmühlenbaches in Hoheneck erfahren ab dem 19. Februar eine nächtliche Sperre von 20 bis 6 Uhr durch drei Schranken. Eine Passage zur Kläranlage ist während dieser Zeit nicht möglich.

Warnschilder an strategischen Punkten, darunter der Ortsausgang Poppenweiler in Richtung Spielplatz, die Königinallee beim Salonwald, die Hartstraße beim Heilbad, der Bangertsweg und der Neckar-Fahrradweg in Hoheneck, weisen Fahrerinnen und Fahrer darauf hin, dass sie sich auf einem Amphibien-Hotspot befinden. Besondere Vorsicht wird in den Abend- und Nachtstunden empfohlen, um den kleinen Wanderern freie Bahn zu lassen oder alternative Routen zu wählen.

Die Amphibienwanderung erstreckt sich voraussichtlich bis Ende April, mitunter unterbrochen von Kälteeinbrüchen, die die wechselwarmen Tiere zu Pausen zwingen. Als besondere Unterstützung werden die Amphibien im Bereich der Fröbelstraße von engagierten Studierenden der Fachschaft Biologie der PH Ludwigsburg kartiert und sicher zum Laichgewässer gebracht. Freiwillige Helfer und Schulklassen schließen sich dieser Aktion an, um einen Beitrag zum Schutz dieser gefährdeten Arten zu leisten.

Interessierte, die sich aktiv an den Schutzaktionen beteiligen möchten, können sich bei der Fachschaft Biologie der PH Ludwigsburg unter biofachschaft-lb@gmx.de melden. Darüber hinaus ruft die Stadt Ludwigsburg dazu auf, bislang unbekannte Amphibienwanderwege oder -vorkommen der Abteilung Grünflächen und Ökologie per E-Mail an fs-bio@vs-phlb.de  zu melden, um die Forschung und den Schutz weiter voranzutreiben.

red

Verkehrschaos auf der B27: Sattelzug verliert Ladung in Kurve

Ludwigsburg, 14. Februar 2024 – Ein Verkehrsunfall auf der B27 führte am Mittwoch zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Zwischen 09.50 Uhr und etwa 13.00 Uhr musste die B27 kurz nach der Einmündung der Geisinger Straße in Fahrtrichtung Ludwigsburg vollständig gesperrt werden.

Ein 40-jähriger Sattelzuglenker war auf der B27 aus Richtung Heilbronn kommend unterwegs. In der Kurve auf Höhe der Geisinger Straße geriet die Ladung aufgrund mutmaßlich unsachgerechter Sicherung ins Rutschen. Etwa die Hälfte der 22 Tonnen schweren Gesamtladung durchbrach die Seitenwand des Sattelaufliegers, fiel heraus und beschädigte dabei den Sprinter eines 23-jährigen Fahrers, der in Richtung Heilbronn fuhr.

Mehrere Tonnen Zylinderbleche verteilten sich auf der Fahrbahn, wodurch eine umfangreiche Bergung erforderlich war. Der Sprinter war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die gesamte Ladung des Sattelzugs wurde umgeladen, bevor dieser auf ein nahegelegenes Firmengelände begleitet werden konnte.

Die Sperrung führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, insbesondere für den Verkehr aus Richtung Heilbronn, der über die Geisinger Straße umgeleitet wurde. Der linke Fahrstreifen der Gegenrichtung war ebenfalls von der Sperrung betroffen. Der entstandene Sachschaden wurde auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt.

red

Vorsichtiger Optimismus: Wüstenrot Immobilien sieht Hoffnungsschimmer für den regionalen Wohnungsmarkt

Kornwestheim – Die Preise für das Eigenheim in Deutschland fallen seit einiger Zeit, wie der Verband der Pfandbriefbanken in seiner jüngsten Mitteilung mitteilte. Für das regionale Immobiliengeschäft zeichnet sich jedoch ein Licht am Ende des Tunnels ab, so die jüngsten Berichte der Wüstenrot Immobilien GmbH (WI), ein Unternehmen der W&W-Gruppe mit Sitz in Kornwestheim. Nach einer Phase der Flaute und prekären Lage aufgrund steigender Zinsen und abnehmender Kauflust keimt nun Hoffnung auf. Doch während die WI vorsichtig optimistisch in das Jahr 2024 blickt, bleiben viele Fragen über die Nachhaltigkeit dieser Erholung offen.

Immobilienexperten prognostizierten Mitte 2023 eine potenzielle Einbuße von bis zu 30 Prozent im Jahresvergleich. Dennoch verzeichnete die WI gegen Ende des Jahres einen Aufschwung, der die prognostizierten Rückgänge abmilderte: Die Anzahl der Vermittlungen der WI sank lediglich um 9 Prozent auf knapp 1.900 Wohnimmobilien im Jahr 2023. Besonders bemerkenswert ist dabei, dass Einfamilienhäuser, die einen beträchtlichen Teil der Geschäfte der WI ausmachen, auf einem hohen Vorjahresniveau gehalten werden konnten, so das Unternehmen.

Trotz dieses moderaten Rückgangs bei den Vermittlungen blieb die WI nicht immun gegen die allgemeinen Preisrückgänge auf dem Markt, die sich direkt auf ihre Courtageerträge auswirkten. Die Courtageerlöse der WI fielen daher im Jahr 2023 insgesamt um 18 Prozent auf 26,7 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr.

Seit dem vierten Quartal 2023 verzeichnet die WI einen bemerkenswerten Anstieg der Nachfrage und der Abschlüsse. Eine erfreuliche Entwicklung in einem Umfeld, das nach wie vor von Herausforderungen geprägt ist. Die Stabilisierung der Preise wird als Lichtblick inmitten dieser turbulenten Zeiten betrachtet.

Die Entspannung auf dem Immobilienmarkt wird auch durch eine steigende Anzahl von Immobilienangeboten und die zunehmende Verkaufsbereitschaft zu angepassten Preisen signalisiert.

Der Ausblick auf das Jahr 2024 bleibt mit Vorsicht zu genießen. Die Entwicklung der Zinsen und staatliche Förderzuschüsse für die Gebäudemodernisierung werden entscheidend für die Nachfrage und die Abschlussbereitschaft sein. Die WI hofft auf eine Preisbildung von Bestandsimmobilien, die auch die Fördermöglichkeiten berücksichtigt.

Trotz des leichten Aufschwungs bleibt die Immobilienbranche vorerst in einer Phase der Unsicherheit. Die Zukunft wird zeigen müssen, ob dieser zaghafte Aufschwung von Dauer ist oder lediglich eine vorübergehende Erscheinung in einem sich ständig wandelnden Markt darstellt.

red

Starthilfe für Ideen: Kostenlose Tickets für aufstrebende Gründer aus Ludwigsburg

Ludwigsburg. Ein Innovationslabor, das den Motor für kreative Neuerungen im Landkreis Ludwigsburg darstellt: Das ist das Ziel des “Innovation Lab Landkreis Ludwigsburg”, veranstaltet von Baden-Württemberg: connected (bwcon) von April bis Juni 2024. Dieses Format richtet sich an Mitarbeitende etablierter Unternehmen im Landkreis Ludwigsburg, die ihr Interesse an innovativen Methoden wecken wollen, ebenso wie an Studierende der Hochschulen und Gründungsinteressierte. Insgesamt stehen vier Workshops und ein Coaching-Termin an verschiedenen Orten im Landkreis Ludwigsburg auf dem Programm.

Stadt und Landkreis Ludwigsburg bieten kostenlose Tickets an

Um Gründerinnen und Gründer in der Frühphase sowie Start-ups zu unterstützen, stellen der Landkreis Ludwigsburg und die Stadt Ludwigsburg als Sponsoren des “Innovation Lab” 2024 eine begrenzte Anzahl kostenloser Teilnahmetickets zur Verfügung. Voraussetzung ist, dass die Start-ups ihren Sitz im Landkreis Ludwigsburg haben oder Personen an einer der Hochschulen des Landkreises studieren. Die Vergabe der Tickets erfolgt im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens.

Gewinnerteam erhält eine Auszeichnung

Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in methodische Grundlagen des Innovationsprozesses von Referentinnen und Referenten aus der Praxis und arbeiten an fiktiven oder realen Innovationsideen, wobei digitale Innovationen eine besondere Rolle spielen. In kleinen interdisziplinären Teams reifen die Ideen heran, wobei Methoden wie Design Thinking angewendet werden. Das Team mit der überzeugendsten Präsentation seiner Geschäftsidee vor einer Jury erhält eine Auszeichnung.

Ansprechpartner für Interessierte

Weitere Informationen zum Ablauf und zur Bewerbung erhalten Interessierte bei Kreis-Wirtschaftsförderer Oliver Reichert (oliver.reichert@landkreis-ludwigsburg.de; Tel. 07141 144-43232) oder Dr. Max Höllen, Start-up-Manager der Stadt Ludwigsburg (m.hoellen@ludwigsburg.de; 07141 9102713), sowie auf den Webseiten der Wirtschaftsförderungen von Stadt und Landkreis Ludwigsburg. Der Bewerbungsschluss ist der 15. März 2024.

red

Außergewöhnliches Engagement: Siegfried Bauer erhält Bürgermedaille von Ludwigsburg

Ludwigsburg – In einem einstimmigen Beschluss hat der Gemeinderat von Ludwigsburg beschlossen, Professor Siegfried Bauer im Jahr 2024 mit der Bürgermedaille der Stadt zu ehren. Diese bedeutende Anerkennung würdigt das außergewöhnliche Engagement von Siegfried Bauer für die Musik und die Gemeinschaft, indem er mit seiner Leidenschaft und Hingabe Menschen durch musikalische Darbietungen zusammenführte, sei es bei Konzerten oder in kunstvollen Projekten. “Professor Siegfried Bauer hat Spitzenwerke der Musik einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht”, würdigte Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht. Unter seiner Leitung entwickelten sich internationale Großprojekte mit Laienchören und Orchestern zu kulturellen Höhepunkten. “Besonders bemerkenswert ist sein musikalischer Austausch mit der Partnerstadt Jevpatorija”, fügte der OB hinzu. Die feierliche Verleihung der Bürgermedaille ist im Rahmen der Stadtgründungsfeier am 3. Mai im Residenzschloss geplant.

Bauer, 1944 in Unterweissach geboren und in Stuttgart-Bad Cannstatt aufgewachsen, kehrte nach seinem Studium der Pädagogik, Schulmusik und Musikwissenschaften in Ludwigsburg, Stuttgart und Tübingen im Jahr 1971 nach Ludwigsburg zurück. Dort wirkte er bis 1989 als Dozent für Musikpädagogik und Konrektor an der kirchlichen Ausbildungsstätte für Diakonie und Religionspädagogik sowie als Kantor am Diakoniewerk Karlshöhe. Zusätzlich hatte er einen Lehrauftrag für Chor- und Orchesterleitung an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im Jahr 1989 wurde er zum Landeskirchenmusikdirektor der Evangelischen Landeskirche in Württemberg ernannt.

Bauer gründete bereits im Jahr 1971 die Kantorei der Karlshöhe, die sich zunächst aus Studierenden und Mitarbeitenden der Karlshöhe zusammensetzte. Unter seiner Leitung entwickelte sich die Kantorei zu einem großen Chor mit fast 100 Mitgliedern aus Ludwigsburg und Umgebung. Sie führte bedeutende Werke wie Kantaten von Johann Sebastian Bach, das Weihnachtsoratorium, die Johannes- und Matthäuspassion sowie den “Elias” von Felix Mendelssohn Bartholdy auf.

Besondere Verdienste erwarb sich Siegfried Bauer auch in der Partnerstadt Jevpatorija auf der Krim, wo er bereits 1995 ein Kammerorchester gründete und bis 2019 ehrenamtlich leitete. Darüber hinaus war er von 1976 bis 2006 Leiter des Ludwigsburger Sinfonieorchesters und gründete 1983 das Jugendsinfonieorchester Ludwigsburg, das er bis 2006 dirigierte. Seine musikalischen Aktivitäten führten ihn zudem nach Frankreich, Israel, Polen, Schweden, Südafrika und Wales.

Siegfried Bauer war maßgeblich an der Organisation und Konzeption der äußerst beliebten konzertpädagogischen Formate für Kinder und Familien namens “Ohrwurm” beteiligt und leitete seit 2010 das jährliche Weihnachtsliedersingen für Familien im Forum am Schlosspark sowie die Projekte “Mann singt”. Gemeinsam mit anderen Laienchören und Tanzgruppen der Region schuf er große szenische Musiktheaterprojekte wie “Carmina Burana” von Carl Orff (1996), “Der Messias” von Georg Friedrich Händel (2000), “Fürsten, Bürger und Soldaten” (2004), “Die Schöpfung” von Joseph Haydn (2009) und “Passion 2013”.

Für sein außergewöhnliches Engagement wurde Siegfried Bauer bereits mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Kulturpreis der Stadt Ludwigsburg im Jahr 1997 und dem Städtischen Musikdirektor-Titel im Jahr 2006. 2000 erhielt er das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, 2011 den Päpstlichen Verdienstorden “Bene Merenti” und 2016 die Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg. In der Partnerstadt Jevpatorija wurde er 2000 zum Ehrenbürger ernannt und erhielt den Bürgermeister-Duwan-Orden.

Die Auszeichnung von Siegfried Bauer mit der Bürgermedaille der Stadt Ludwigsburg unterstreicht seine herausragenden Verdienste um die Förderung der Musik und den kulturellen Austausch, die weit über die Stadtgrenzen hinaus Anerkennung finden.

red

Schrägaufzug im Heilbad Hoheneck außer Betrieb: Reparaturarbeiten dauern Wochen

Ludwigsburg, 12. Februar 2024 – Eine unerwartete Panne legt den Schrägaufzug im Heilbad Hoheneck vorübergehend lahm. Die Badbetreiberin, die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB), gab bekannt, dass ein defektes Verschleißteil an den Rädern die Ursache für die Betriebsunterbrechung sei. Die Reparaturarbeiten, die voraussichtlich sechs bis acht Wochen in Anspruch nehmen, gestalten sich herausfordernd, da die Ersatzteile für diese veraltete Aufzugstechnologie nicht leicht zu beschaffen sind.

Silvia Capalija, Leiterin der SWLB-Bäder, erklärte: “Wir sind derzeit auf die Lieferung des benötigten Teils angewiesen und werden es so schnell wie möglich einbauen, sobald es verfügbar ist.” In der Zwischenzeit bieten die Stadtwerke den Badegästen vor Ort einen kostenlosen Shuttleservice an, der zwischen dem Eingang des Schrägaufzugs und dem Eingang des Heilbads verkehrt. Dieser Service soll sicherstellen, dass die Gäste auch während der Reparaturarbeiten bequem ins Bad gelangen können.

Der Schrägaufzug im Heilbad Hoheneck, der 1978 installiert wurde, war damals eine technische Meisterleistung und galt als Innovation in der Aufzugstechnik. Mit einem Treibscheiben-Schneckengetriebe und einem direkt gekoppelten Elektromotor war er seiner Zeit voraus. Heute ist diese Art von Aufzug selten geworden, und der im Heilbad Hoheneck ist einer der wenigen weltweit noch in Betrieb befindlichen.

red

Einbruchsprävention hautnah erleben: Veranstaltungsreihe im Landkreis Ludwigsburg

Ludwigsburg – Mit dem Anstieg von Wohnungseinbrüchen in der dunklen Jahreszeit rückt die Einbruchsprävention verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit. Die Kommunale Kriminalprävention der Stadt Ludwigsburg, in enger Zusammenarbeit mit dem Referat Prävention der Polizei sowie unterstützt von Stadtteilbeauftragten und dem Verein “Sicheres Ludwigsburg e.V.”, lädt daher vom 27. bis 29. Februar zu einer Reihe von Informationsveranstaltungen ein.

Diese Veranstaltungen bieten den Bürgern eine einzigartige Gelegenheit, sich von Polizeispezialisten beraten zu lassen und praktische Tipps zum Schutz ihrer Häuser und Wohnungen zu erhalten. Neben den informativen Gesprächen können die Besucher auch ein Theaterstück erleben, das auf eindrucksvolle Weise verdeutlicht, wie richtiges Verhalten das Risiko eines Einbruchs minimieren kann.

Als besonderes Highlight steht der Info-Truck der Polizei zur Verfügung, der eine Vielzahl von mechanischen und elektronischen Einbruchssicherungen präsentiert und Interessierten die Möglichkeit bietet, sich umfassend beraten zu lassen.

Zusätzlich wird eine informative Veranstaltung in der renommierten Stadtbibliothek im Kulturzentrum angeboten, bei der verschiedene Aspekte des Einbruchsschutzes eingehend beleuchtet werden.

Die Termine im Überblick:

  • Dienstag, 27. Februar: Der Info-Truck macht Halt auf dem malerischen Rathaushof (10-16 Uhr), begleitet von einer Informationsveranstaltung in der ehrwürdigen Stadtbibliothek im Kulturzentrum (11 Uhr). Am Nachmittag wird das packende Theaterstück “Der ungebetene Gast” aufgeführt (14 Uhr).
  • Mittwoch, 28. Februar: Der Info-Truck präsentiert seine Inhalte an der Hermann-Batz-Halle in Eglosheim (10-16 Uhr).
  • Donnerstag, 29. Februar: Der Info-Truck ist zunächst an der imposanten MHP-Arena (10-13 Uhr) zu finden und anschließend auf dem Parkplatz der Sport- und Bürgerhalle Pflugfelden (14-17 Uhr) anzutreffen.

Eine Anmeldung zu diesen spannenden Veranstaltungen ist nicht erforderlich. Für weitere Informationen stehen die freundlichen Mitarbeiter der Stadt Ludwigsburg unter Telefon 07141 910-4595 oder per E-Mail an kriminalpraevention@ludwigsburg.de zur Verfügung.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Wiederholt Sachbeschädigungen im Landkreis und weitere Meldungen

Sachsenheim-Großsachsenheim: Wiederholt Sachbeschädigungen durch Farbschmierereien im Bahnhofsbereich – Polizei sucht Zeugen

Seit Jahresbeginn kommt es im Sachsenheimer Stadtteil Großsachsenheim immer wieder zu Farbschmierereien im Bahnhofsbereich. Zwischen dem 9. und 11. Januar, dem 23. und 24. Januar sowie dem 9. und 12. Februar wurde mit silbernem und rotem Farbstift der Schriftzug “FCK AFD” am Treppenaufgang der Bahnhofsunterführung angebracht. Zwischen dem 24. und 25. Januar wurde der gleiche Schriftzug auf einer Informationstafel der DB Regio AG hinterlassen. Die dadurch entstandenen Sachschäden belaufen sich insgesamt auf mehrere hundert Euro. Der Polizeiposten Sachsenheim ermittelt wegen Sachbeschädigung gegen Unbekannt und bittet mögliche Zeugen, sich unter Tel. 07147 27406-0 oder per Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Leonberg: Zeugen und Geschädigte nach versuchter Körperverletzung am Bahnhof gesucht

Ein 73 Jahre alter Mann soll am Samstag (10.02.2024), gegen 15.40 Uhr aus noch ungeklärter Ursache am Bahnhof in Leonberg herumgeschrien haben. Zudem soll er auf Autos, Busse und Passanten gespuckt haben. Die eingesetzten Polizeikräfte konnten vor Ort vier Geschädigte ermittelt. Zeugenangaben zufolge sollen zwei weitere Geschädigte vor Eintreffen der Polizei in eine S-Bahn beziehungsweise in einen Bus gestiegen sein. Das Polizeirevier Leonberg bittet Zeugen sowie etwaige weitere Geschädigte, sich unter der Tel. 07052 605-0 oder per E-Mail an leonberg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Schwieberdingen: Roller in Brand gesetzt

Am Sonntagabend (11.02.2024), gegen 19.35 Uhr, alarmierte ein Zeuge Feuerwehr und Polizei und meldete einen Rollerbrand in Bereich der Skateranlage im Herrenwiesenweg in Schwieberdingen. Wie die Ermittlungen vor Ort ergaben, dürften noch unbekannte Täter den Roller der Marke Aprilia in Brand gesetzt haben. Die Feuerwehr konnte ein vollständiges Ausbrennen des Fahrzeugs nicht mehr verhindern. Der Wert des Rollers dürfte sich auf etwa 300 Euro belaufen. Hinweise nimmt der Polizeiposten Schwieberdingen, Tel. 07150 383753-0 oder E-Mail: ditzingen.prev@polizei.bwl.de, entgegen.

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Ludwigsburg-Eglosheim: Einbruch in Wohnhaus

Am Sonntag (11.02.2024) brachen noch unbekannte Täter zwischen 12.00 Uhr und 17.40 Uhr in ein Wohnhaus in der Katharinenstraße in Eglosheim ein und durchwühlten es teilweise. Die Einbrecher hebelten eine Tür des Hauses auf und gelangten so ins Innere. Mehrere Schränke und Schubladen durchwühlten sie anschließend. Ob die Unbekannten auch etwas entwendeten, steht derzeit noch nicht fest. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf mehrere Hundert Euro belaufen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Ludwigsburg zu melden.

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Pleidelsheim: Einbruch in der Marbacher Straße

Noch unbekannte Täter verschafften sich am Sonntag (11.02.2024), zwischen 15.30 Uhr und 20.15 Uhr gewaltsam Zutritt in ein Wohnhaus in der Marbacher Straße in Pleidelsheim. Die Unbekannten durchwühlten die Wohnräume und entwendeten hauptsächlich Schmuck mit noch unbekanntem Wert. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Murr: BMW in Hofeinfahrt beschädigt

Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0 oder E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die am Sonntag (11.02.2024) zwischen 13.00 Uhr und 21.20 Uhr in der Hindenburgstraße in Murr Verdächtiges beobachtet haben. Ein noch unbekannter Täter betrat eine private Hofeinfahrt, die sich zwischen der Mühlgasse und dem “Mittleres Gäßle” befindet. In der Einfahrt stand ein BMW, den der Unbekannte beschädigte, indem er Teile der Front nach oben bog und so ein Sachschaden von rund 2.000 Euro verursachte. Darüber hinaus entdeckte der Besitzer rote Papierherzen rund um das Fahrzeug.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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