Alkoholisierter 46-Jähriger pöbelt in der Myliusstraße wahllos Passanten an und weitere Meldungen

Ludwigsburg: 46-Jähriger legt sich mit Polizei an

Mit einem augenscheinlich stark alkoholisierten 46 Jahre alten Mann bekamen es Beamte des Polizeireviers Ludwigsburg am Mittwoch kurz nach 15.00 Uhr in der Myliusstraße in Ludwigsburg zu tun.

Eine Passantin hatte sich mit der Polizei in Verbindung gesetzt, da der 46-Jährige wahllos Personen anpöbelte. Als die Polizei vor Ort eintraf, schwankte der Mann auf dem Gehweg entlang. Während der anschließenden Kontrollmaßnahme verhielt er sich aggressiv den Beamten gegenüber und schrie sie an. Einem Platzverweis kam er nur unter Androhung einer Gewahrsamnahme nach. Letztlich kam er jedoch erneut zum Bahnhof zurück, was von den Polizisten bemerkt wurde, die den Platzverweis überwachten. Da der 46-Jährige angab, mit einem Taxi nachhause fahren zu wollen, kümmerte sich ein Beamter um eine Transportmöglichkeit. Dies scheiterte jedoch an den äußerst geringen Barmitteln, die der 46-Jährige zur Verfügung hatte. Der Taxifahrer verweigerte eine Mitnahme und dem 46-Jährigen wurde ein weiterer Platzverweis erteilt, worauf er wieder herumschrie und die Polizisten beleidigte. Als er nun in Gewahrsam genommen werden sollte, versuchte er sich in das Taxi zu setzen, das gerade im Begriff war, davon zu fahren. Die Polizisten brachten den 46-Jährigen hierauf zu Boden und legten ihm die Handschließen an. Die Aggressivität des Mannes steigerte sich weiterhin. Er musste im weiteren Verlauf zum Streifenwagen getragen werden, da er sich weigerte selbst zu gehen. Im Streifenwagen und auch in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Ludwigsburg beruhigte sich der 46-Jährige nicht. Er beleidigte weiterhin die anwesenden Beamten und verhielt sich vollständig unkooperativ. Der 46-Jährige musste bis Donnerstagmorgen in der Gewahrsamseinrichtung bleiben. Er muss mit einer Anzeige wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Beleidigung rechnen.

 

Gerlingen: Fußgängerin schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen musste eine 40-Jährige Fußgängerin am Mittwoch in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem sie gegen 15:30 Uhr von einem PKW angefahren worden war. Sie ging aus Richtung Christophstraße kommend auf der Ditzinger Straße stadteinwärts. Dort wollte sie die Fahrbahn auf dem Fußgängerüberweg überqueren und wurde dabei vom Peugeot einer 74 Jahre alten Frau erfasst, die in Richtung Stadtmitte fuhr. An dem Peugeot entstand Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro.

 

Ditzingen: Alkoholisiert auf der Autobahn unterwegs

Wegen Trunkenheit im Verkehr muss sich ein 44 Jahre alter Mann verantworten, nachdem er am Mittwoch gegen 22:40 Uhr alkoholisiert auf der A 8 und der A 81 unterwegs war. Einer Streife der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg fiel der Mann bereits auf der BAB 8 in Richtung München auf, als er mit seinem VW Schlangenlinien fuhr und mehrere Fahrstreifen gleichzeitig nutzte. Nachdem er mehrere Anhalteversuche zunächst ignoriert und sogar versucht hatte, sich einer Kontrolle zu entziehen, gelang es der Polizei schließlich, den 44-Jährigen an der Anschlussstelle Stuttgart-Feuerbach zu stoppen. Ein Atemalkoholtest bestätigte bei ihm den Verdacht auf Alkoholeinwirkung. Er musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt und die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Zur Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kam es den bisherigen Erkenntnissen zufolge nicht.

 

Freudental: Auf Abbieger aufgefahren

Ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 25.000 Euro und eine leicht verletzte Person sind die Bilanz eines Auffahrunfalls, der sich am Mittwoch, gegen 11:30 Uhr auf der Landesstraße 1106 ereignete. Ein 64 Jahre alter Audi-Fahrer war auf der Landesstraße in Richtung Freudental unterwegs und wollte an der Abzweigung zur Kreisstraße 1671 in Richtung Erligheim abbiegen. Der nachfolgende 56-jährige Fahrer eines VW fuhr mutmaßlich aus Unachtsamkeit auf den Audi auf. Dabei zog sich seine 53-jährige Beifahrerin leichte Verletzungen zu. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Bahnhof Ludwigsburg: Aggressiver Mann (26) schubst 23-Jährigen am Bahnsteig

Aus noch unbekannter Ursache geriet ein 26 Jahre alter, vermutlich stark unter Alkohol stehender Mann am Mittwoch gegen 21.30 Uhr auf einem der Bahnsteige am Ludwigsburger Bahnhof in Rage. Seine Aggression richtete er gegen einen 23 Jahre alten Mann, den er verbal und körperlich anging, indem er ihn schubste. Die alarmierte Polizei wollte den alkoholisierten, aggressiven und äußerst unkooperativen Mann in Gewahrsam nehmen. Um ihn zum Polizeirevier Ludwigsburg transportieren zu können, mussten sie ihn jedoch zum Streifenwagen tragen, da er sich weigerte selbstständig zu gehen. Während der weiteren polizeilichen Maßnahmen beleidigte der 26-Jährige die Polizisten, trat nach einem Beamten, ohne diesen zu treffen, und spuckte umher. Aufgrund gesundheitlicher Probleme musste er letztlich von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Körperverletzung, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Beleidigung gegen den 26-Jährigen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Jahresgrenzwert für Stickoxid weiter zu hoch – Ludwigsburg muss handeln und überlegt Radweg auf B27

Von Uwe Roth

Nun ist es amtlich: Die Stickstoffdioxid (NO2)-Werte an der Schlossstraße in Ludwigsburg sind weiterhin zu hoch. Der Jahresdurchschnitt lag 2021 mit 43 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m3) Luft über dem Grenzwert von 40 µg/m3, der seit dem Jahr 2010 Gesetz ist. Das Ergebnis fällt sehr zur Enttäuschung der Stadtverwaltung aus. Sie hatte gehofft, mit 15 XXL-Luftfiltersäulen in der Umgebung der Messstelle das Problem mit der Luftverschmutzung und ein damit drohendes Fahrverbot alter Dieselfahrzeuge ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen. Nach dem Prinzip eines Staubsaugers saugen die Geräte von Mann & Hummel Tag und Nacht Schadstoffpartikel ein und halten diese fest. Doch offensichtlich nicht genug.

Dass Ludwigsburg die einzige Stadt in Baden-Württemberg ist, der es nicht gelungen ist, den NO2-Wert dauerhaft im grünen Bereich zu halten, geht aus der in dieser Woche vorgelegten Statistik der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) hervor. Sie betreibt die Luftmessstation an der vielbefahrenen Durchfahrtsstraße, die zugleich eine Bundesstraße (B27) ist. Im Schnitt fahren dort nach offiziellen Angaben täglich 62000 Fahrzeuge, vier Prozent davon sind Schwerlastverkehr. Aneinandergereiht ergäben diese eine Länge von über 300 Kilometer – also die Strecke von der Stadt bis zum Bodensee.

Die Stadtverwaltung betont, sie habe alles unternommen, um den Verkehr in der Schlossstraße zu entschleunigen. So sei Tempo 40 eingeführt, eine Busspur angelegt und die Ampeltechnik digitalisiert worden. Sie verweist auf das eingeführte, günstige Stadtticket fürs Busfahren und den Ausbau der eigenen Flotte mit E-Fahrzeugen. Die Vorgaben aus dem Luftreinhalteplan des Landes seien umgesetzt worden, wird versichert. Die Schadstoffbelastung ist tatsächlich etwas zurückgegangen: 2020 lag der Jahresdurchschnitt laut LUBW bei 47 µg/m3, im abgelaufenen Jahr bei 43. Doch knapp daneben ist auch vorbei. Dass der Luftreinhalteplan unzureichend ist, hat sich schon länger abgezeichnet.

Mit der Jahresstatistik der LUBW hat das Regierungspräsidium (RP) Stuttgart an diesem Montag den Entwurf für eine Fortschreibung veröffentlicht. Das RP ist im Auftrag der Landesregierung für den Luftreinhalteplan zuständig. Dieser umfasst knapp 60 Seiten. Auf Seite 30 sorgt ein kurzer Absatz für Aufregung. Dort heißt es: „Die Stadt Ludwigsburg prüft in Abstimmung mit den zuständigen Behörden des Landes, inwieweit die B27 baulich reduziert werden kann, auch um Straßenflächen ggf. für nachhaltige Verkehrskonzepte (bspw. Fahrradspuren) zur Verfügung stellen.“ Das hätte zur Folge: Wenn weniger Fahrzeuge gleichzeitig auf der Schlossstraße fahren, weil weniger Straßenfläche zur Verfügung steht, verringert sich automatisch die Schadstoffbelastung der Luft.

Das könnte außerdem zu einem vom Land beschlossenen Plan passen, zwischen Bietigheim-Bissingen und Stuttgart einen Radschnellweg anzulegen. Und dieser soll nicht über die Felder oder gar am Neckar entlangführen, sondern möglichst auf kürzestem Weg von A nach B. Radfahrende sollen wie Autofahrer ohne Umwege ihr (berufliches) Ziel erreichen, so die Idee dahinter. Zwar gibt es entlang der Schlossstraße in der Baumallee einen Weg, den sich Fußgänger und Radfahrer teilen, doch dieser entspricht nicht der Norm für einen ordentlichen Radweg. Und erst recht nicht der Breite, die ein Radschnellweg haben muss.

Die Kommunalpolitik hat seit den 1960er Jahren das Image gepflegt, eine autofreundliche Stadt zu sein. Diesen Ruf wird sie so schnell nicht los: In den sozialen Medien ist der Aufschrei unter Autofahrern groß. in den Kommentaren sehen sie die Stadt weiter in der Pflicht, dem Autoverkehr Vorrang einzuräumen. Sie fordern unter anderem, die Grün-Phasen für den Straßenverkehr zu verlängern. Den Radverkehr betrachten sie als überbewertet. Die Stadt möchte den Durchgangsverkehr loswerden, dann wäre auch mehr Platz für den innerstädtischen Verkehr. Da die Planung und der Bau eines Radwegs auf der Schlossstraße mehrere Jahre in Anspruch nehmen, suchen die städtischen Planer nach weiteren kurzfristig umzusetzenden Lösungen. So sollen in Kürze an den Stadteingängen sogenannte Pförtner-Ampeln in Betrieb gehen. Die lassen dann eine für den Straßenraum erträgliche Zahl auf die Frankfurter und Stuttgarter Straße einfahren. Die Verwaltung geht nicht davon aus, dass vor den Pförtner-Ampeln längere Rückstaus entstehen werden.

Vorfall am Ludwigsburger Bahnhof: Mit Bierflasche gegen den Kopf geschlagen und weitere Ereignisse aus der Region

Ludwigsburg: Gefährliche Körperverletzung

Am Dienstagabend gegen 22:00 Uhr kam es in der Myliusstraße vor dem Bahnhof zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Nach derzeitigen Erkenntnissen schlug ein 37-Jähriger einem 29-Jährigen mehrfach mit einer Bierflasche gegen den Kopf. Die Hintergründe des Streits sind bislang nicht bekannt. Der Verletzte 29-Jährige wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Gegenüber dem 37-Jährigen sprach die Polizei einen Platzverweis für den Bahnhofsbereich aus. Diesen missachtete er, sodass er in Gewahrsam genommen werden musste. In der Gewahrsamseinrichtung begann der Mann, sich selbst zu verletzen. Letztlich wurde er, da er sich scheinbar in einem psychischen Ausnahmezustand befand, in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

 

Marbach am Neckar: Schlägerei auf dem Bahnhofsvorplatz – Polizei sucht Zeugen

Am Montagmorgen, gegen 08:30 Uhr, kam es auf dem Bahnhofsvorplatz in Marbach am Neckar im Bereich der abgestellten Busse wohl zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Hierbei seien ein 24- und ein 25-jähriger Mann von einer bisher unbekannten Personengruppe angegriffen worden. Zuvor hätten die beiden in ihrer Gemeinschaftsunterkunft vermutlich aufgrund einer Nichtigkeit Streitigkeiten mit einem 32-jährigen Mitbewohner gehabt, welcher sie geschlagen habe. Aufgrund dieser Auseinandersetzung wären die Männer auf dem Weg zum Polizeirevier gewesen, als sie erneut von dem 32-Jährigen und zudem der unbekannten Personengruppe angegangen worden seien. Die beiden Männer wurden bei dem Handgemenge leicht verletzt. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, sucht Zeugen, die nähere Hinweise zu der Auseinandersetzung auf dem Bahnhofareal oder den Unbekannten geben können.

 

Ludwigsburg: Exhibitionist festgenommen

Nachdem ein 41-Jähriger am Montagabend gegen 18:35 Uhr am Bahnhof vor einer 20-Jährigen sein Glied entblößte und sie unsittlich ansprach, verständigte die 19-jährige Begleiterin der jungen Frau die Polizei. Polizeibeamte nahmen den aggressiven Mann, der zudem Passanten anpöbelte, vorläufig fest. Aufgrund seines renitenten Verhaltens und seiner Alkoholisierung musste er die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers verbringen.

 

Kornwestheim: Unbekannte lösen mit Feuerlöscher Alarm aus

Am Montag gegen 17:20 Uhr haben bisher unbekannte Personen in einem Gebäude am Salamanderplatz in Kornwestheim einen Pulverlöscher aus dessen Verankerung genommen. Anschließend versprühten sie den Inhalt im Treppenhaus. Das Pulver löste mutmaßlich einen Feueralarm in dem Gebäude aus. Die Freiwillige Feuerwehr Kornwestheim rückte mit fünf Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften an. Die Unbekannten hinterließen Müll, bestehend aus Chipstüten und Getränkebecher, am Tatort. Das Polizeirevier Kornwestheim ermittelt gegen die Unbekannten wegen Beeinträchtigung von Nothilfemitteln. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim unter Tel. 07154 1313-0 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Riesenrad wird in Ludwigsburg aufgebaut: Eingeschränkte Parkmöglichkeiten auf der Bärenwiese

In Ludwigsburg wird in den kommenden Wochen das weltweit größte mobile Riesenrad stehen. Um den Aufbau zu gewährleisten werden die Parkmöglichkeiten auf der Bärenwiese eingeschränkt.

Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim weisen darauf hin, dass die von ihr betriebene Parkierungsanlage Bärenwiese-West in Ludwigsburg vorrübergehend nicht genutzt werden kann. Im Zeitraum 8. bis 11. Februar 2022 finden die Anlieferung und erste Aufbauphase für das zu stellende Riesenrad statt. Die Fläche wird unter anderem für die Rangierfahrten der Schwertransporte benötigt.

Info: Mit rund 70m Höhe und 48 geschlossenen Gondeln ist der “City Star” das größte mobile Riesenrad der Welt. Ab 18. Februar 2022 gastiert es in Ludwigsburg auf der Bärenwiese.

red

Falscher Amok-Alarm an Schule in Asperg sorgt für großen Polizeieinsatz

Für große Aufregung sorgte heute an einer Berufsschule in Asperg im Landkreis Ludwigsburg ein falscher Amokalarm.

Aus bisher ungeklärter Ursache war am Montagmorgen ein Fehlalarm ausgelöst worden. Nach der Auslösung eines AMOK-Alarms sind Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr aktuell mit starken Kräften an einer beruflichen Schule in Asperg. Nach Aussage der Polizei besteht nach derzeitigen Erkenntnissen keine Gefahrenlage.

Der Alarm war gegen 09:50 Uhr mutmaßlich aufgrund eines technischen Defekts ausgelöst worden. Die Überprüfungsmaßnahmen vor Ort dauern noch an.

 

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Baltenstraße
Der Kreuzungsbereich Baltenstraße / Hirschstraße ist halbseitig gesperrt und die Spur für den Radverkehr ist in Richtung Fahrtrichtung Osten verengt.

Bauhofstraße
Hier besteht bis Ende April eine Vollsperrung zwischen der Bauhofstraße 39 und 45/1.

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende Juni zwischen der Hindenburgstraße und der Friedrichstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Friedenstraße
Hier bestehen voraussichtlich bis Ende Februar zwischen der Steinbeisstraße und der Daimlerstraße halbseitige Sperrungen in den jeweiligen Bauabschnitten.

Gämsenbergstraße
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Neckarstraße und der Jugendherberge.
Es erfolgt eine Umleitung über Neckarstraße und Schlösslesweg.

Grönerstraße
Die Grönerstraße ist voraussichtlich bis Anfang Mai halbseitig gesperrt. Im Bereich der Baustelle besteht eine Einbahnstraßenregelung.

Kornbeckstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Mai zwischen der Mainzer Allee und der Einmündung Bührerstraße eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung in Richtung Bührerstraße.

Hoferstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Mai zwischen der Martin-Luther-Straße und der Gänsfußallee eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung stadteinwärts.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

Monreposstraße/Straßenäcker
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Februar eine halbseitige Sperrung im Bereich der Verkehrsinsel beim Fußgängerüberweg.

Möglinger Straße
Hier kommt es zu Behinderungen im Baubereich.

Mörikestraße / Kreuzung Waldäcker
Hier besteht bis Ende März eine Vollsperrung.

Reuteallee
Hier kommt es zu Behinderungen in den Baufeldern.

Robert-Franck-Allee / Aldinger Straße (Umbau Radweg)
Die Bushaltestelle Aldinger Straße ist stadteinwärts voll gesperrt; Fußgänger und Radverkehr werden umgeleitet. Der Einmündungsbereich Oststraße ist voll gesperrt. Es ist keine Durchfahrt aus der Oststraße zur Robert-Franck-Allee möglich; Fußgänger und Radverkehr werden umgeleitet. Es besteht eine einspurige Verkehrsführung mit Ampelregelung.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.

Schlieffenstraße
Hier besteht eine halbseitige Sperrung zwischen der Schwieberdinger Straße und der Grönerstraße, der Verkehr wird über eine Ampel geregelt. Eine Einfahrt in die Grönerstraße von der Schlieffenstraße ist nicht möglich.

Untere Gasse
Auf Höhe der Gebäude Untere Gasse 32 bis 44 besteht eine halbseitige Sperrung wegen der Verlegung neuer Strom- und Glasfaserleitungen.

Walckerpark/Untere Kasernenstraße
Durch die Umgestaltung des Walckerparkes/Untere Kasernenstraße ist der Parkplatz Untere Kasernenstraße gesperrt. Im Bereich Bietigheimer Straße, Untere und Obere Kasernenstraße werden Anwohnerparkplätze ausgewiesen.

Westrandstraße
Hier kann es durch kleinere Restarbeiten zu Behinderungen im Bereich Westrandstraße / Liebigstraße / Beim Bierkeller sowie in der Wöhlerstraße und Mörikestraße kommen.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Nach Tötung von Polizisten: Schweigeminute in Ludwigsburg

Heute morgen um 10Uhr fand vor dem Ludwigsburger Polizeipräsidium eine Gedenkveranstaltung für die am Montag im rheinland-pfälzischen Kusel, bei einer Verkehrskontrolle erschossene Polizistin und ihren Kollegen statt.

Auch bei den Polizeirevieren, der Kriminalpolizeidirektion in Böblingen und der Verkehrspolizeiinspektion in Stuttgart-Vaihingen haben die Kolleginnen und Kollegen ihre Verbundenheit und Anteilnahme in dieser Form ausgedrückt.

Die beiden mutmaßlichen Täter befinden sich wegen Verdachts auf gemeinschaftlichen Mord und Wilderei in Untersuchungshaft.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Baltenstraße
Der Kreuzungsbereich Baltenstraße / Hirschstraße ist halbseitig gesperrt und die Spur für den Radverkehr ist in Richtung Fahrtrichtung Osten verengt.

Bauhofstraße
Hier besteht bis Ende April eine Vollsperrung zwischen der Bauhofstraße 39 und 45/1.

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende Juni zwischen der Hindenburgstraße und der Friedrichstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Friedenstraße
Hier bestehen voraussichtlich bis Ende Februar zwischen der Steinbeisstraße und der Daimlerstraße halbseitige Sperrungen in den jeweiligen Bauabschnitten.

Gämsenbergstraße
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Neckarstraße und der Jugendherberge.
Es erfolgt eine Umleitung über Neckarstraße und Schlösslesweg.

Grönerstraße
Die Grönerstraße ist voraussichtlich bis Anfang Mai halbseitig gesperrt. Im Bereich der Baustelle besteht eine Einbahnstraßenregelung.

Kornbeckstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Mai zwischen der Mainzer Allee und der Einmündung Bührerstraße eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung in Richtung Bührerstraße.

Hoferstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Mai zwischen der Martin-Luther-Straße und der Gänsfußallee eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung stadteinwärts.

Monreposstraße/Straßenäcker
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Februar eine halbseitige Sperrung im Bereich der Verkehrsinsel beim Fußgängerüberweg.

Möglinger Straße
Hier kommt es zu Behinderungen im Baubereich.

Reuteallee
Hier kommt es zu Behinderungen in den Baufeldern.

Robert-Franck-Allee / Aldinger Straße (Umbau Radweg)
Die Bushaltestelle Aldinger Straße ist stadteinwärts voll gesperrt; Fußgänger und Radverkehr werden umgeleitet. Der Einmündungsbereich Oststraße ist voll gesperrt. Es ist keine Durchfahrt aus der Oststraße zur Robert-Franck-Allee möglich; Fußgänger und Radverkehr werden umgeleitet. Es besteht eine einspurige Verkehrsführung mit Ampelregelung.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.

Schlieffenstraße
Hier besteht eine halbseitige Sperrung zwischen der Schwieberdinger Straße und der Grönerstraße, der Verkehr wird über eine Ampel geregelt. Eine Einfahrt in die Grönerstraße von der Schlieffenstraße ist nicht möglich.

Untere Gasse
Auf Höhe der Gebäude Untere Gasse 32 bis 44 besteht eine halbseitige Sperrung wegen der Verlegung neuer Strom- und Glasfaserleitungen.

Walckerpark/Untere Kasernenstraße
Durch die Umgestaltung des Walckerparkes/Untere Kasernenstraße ist der Parkplatz Untere Kasernenstraße gesperrt. Im Bereich Bietigheimer Straße, Untere und Obere Kasernenstraße werden Anwohnerparkplätze ausgewiesen.

Westrandstraße
Hier kann es durch kleinere Restarbeiten zu Behinderungen im Bereich Westrandstraße / Liebigstraße / Beim Bierkeller sowie in der Wöhlerstraße und Mörikestraße kommen.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

60, 120, 150 oder 200 Euro? Streit um die Gebühr fürs Anwohnerparken in Ludwigsburg

Von Uwe Roth

Die Stadtverwaltung Ludwigsburg streitet sich mit dem Gemeinderat über eine angemessene Gebühr für das Anwohnerparken im Innenstadtraum. Die Vorstellungen der Fraktionen reichen von 60 bis 200 Euro im Jahr. Der Vorschlag der Stadtverwaltung liegt bei 150 Euro für die kommenden zwei Jahre. Danach soll sich die Gebühr im zweijährigen Turnus um jeweils weitere zehn Euro jährlich verteuern. Behindertenparkplätze bleiben weiterhin kostenlos. Besitzer von E-Fahrzeugen können weiterhin kostenfrei parken. Zumindest noch am Donnerstag hat der Mobilitäts- und Umweltausschuss die neue Gebührensatzung fürs Bewohnerparken vorberaten. Die Mitglieder konnten sich auf keinen Kompromiss verständigen. Nun muss der Gemeinderat am Mittwoch in großer Runde darüber abstimmen, welchen Wert der Straßenraum aus kommunalpolitischer Sicht hat, wie es der für Mobilitätsfragen zuständige Bürgermeister Sebastian Mannl formulierte.

Über den Wert öffentlichen Raums wird aktuell in vielen Städten debattiert. Ein Pkw belegt etwa zehn Quadratmeter Parkfläche. Immer mehr Unternehmen verlangen Geld von ihren Mitarbeitenden fürs Parken auf dem Firmenparkplatz. Private Vermieter ziehen für einen Garagenplatz zwischen 400 und 700 Euro im Jahr bei ihrem Mieter ein. Können Kommunen da nicht nachziehen und ebenfalls „eine Jahresmiete“ von Einwohnern erheben, die dort ihr Fahrzeug abstellen wollen, wo Parkplätze besonders rar sind und deswegen eigentlich besonders teuer sein müssten? Bislang kostet ein Anwohnerparkausweis 30 Euro im Jahr, rund acht Cent am Tag. Das ist eine Verwaltungsgebühr, die der Bund in einer Vorschrift drei Jahrzahnte vorgegeben hat. Eine Miete war nicht erlaubt. Doch nun gestattet der Gesetzgeber den Kommunen, die Gebühr fürs Anwohnerparken frei zu kalkulieren.

Im südbadischen Freiburg ist sich der Gemeinderat mit der Stadtverwaltung bereits über den Wert des innerstädtischen Parkraums einig geworden: Dort wird der Parkausweis von 1. April anstatt 30 nun 350 Euro im Jahr kosten. Der Besitzer eines großen SUV bezahlt noch mehr. Befürworter schmerzhafter Parkgebühren argumentieren zu einem damit, dass es kostendeckend sein müsse, den öffentlichen Parkraum zu nutzen. Einen Parkplatz anzulegen, belaste den kommunalen Haushalt mit Kosten von bis zu 5000 Euro, rechnet die Stadtverwaltung dem Gemeinderat vor. Alle 25 Jahre müsse der Belag erneuert werden. Allein das rechtfertige eine Gebühr von bis zu 600 Euro im Jahr – die Kosten für die städtische Straßenreinigung nicht eingerechnet. Einwohner ohne Auto sind als Steuerzahler momentan an den Unterhaltskosten genauso beteiligt wie Autobesitzer, ohne aber einen Nutzen davon zu haben. Für Besitzer eines (Tief-) Garagenplatzes kann die Subventionierung des öffentlichen Parkraums ein gutes Geschäft sein: Er vermietet die Stellfläche teuer an den Besitzer eines wertvollen Oldtimers und parkt selbst günstig vor der Haustüre.

Zum anderen argumentierenden Folgen des Klimawandels. Die Innenstädte werden im Sommer immer heißer. Grünflächen machen die Hitze erträglich. Parkflächen könnten rückgebaut und Platz für Bäume machen. Die Stadt hofft, mit der spürbaren Anhebung der Gebühr den einen oder anderen Besitzer dazu bewegen zu können, nicht mehr auf der Straße, sondern auf privaten Flächen sein Auto abzustellen. Im besten Fall steigt er oder sie sogar aufs Carsharing oder komplett auf den ÖPNV um. Die Verwaltung kalkuliert mit einem Rückgang bei den ausgestellten Parkausweisen um etwa 20 Prozent. Unterm Strich hofft die Stadt auf jährliche Mehreinnahmen von 840000 Euro.

Käme der städtische Vorschlag mit 150 Euro am Mittwoch im Gemeinderat durch, wäre das eine Tagesgebühr von 41 Cent. Im Moment ist jedoch nicht abzusehen, dass die Stadtverwaltung dafür eine Mehrheit erhält. Denn CDU, Freie Wähler und FDP wollen nicht weiter als 60 Euro gehen – also 16 Cent am Tag. Die SPD sieht in ihrer Fraktion die Schmerzgrenze bei 120 Euro (33 Cent/Tag). Die Grünen betrachten 200 Euro als gerechtfertigt. Für Verbrenner mit einem Gewicht von mehr als 1,8 Tonnen und E-Autos über zwei Tonnen soll die Gebühr auf 350 Euro (55 Cent/Tag) festgelegt werden. Aktuell kostet im Bereich des Anwohnerparkens ein Tagesticket für Gelegenheitsparker fünf Euro.

Seite 230 von 497
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497