So wirkt sich Corona auf den Muttertag aus

Am Sonntag ist es wieder soweit: wir feiern Muttertag. Im Jahr 1907 rief ihn die Amerikanerin Ann Marie Jarvis ins Leben, doch erst 16 Jahre später wurde er auch in Deutschland-  jeweils am zweiten Sonntag im Mai – etabliert. Die Tradition will, dass an diesem Tag landauf, landab die Mütter geehrt werden mit herrlichen Blumensträußen, Geschenken von der einfachen Pralinenschachtel bis hin zum teuren Parfüm und liebevollen Bastelarbeiten. Schon Wochen vorher sind die Restaurants komplett ausgebucht. Denn der Muttertag ist nicht nur ein Tag des Schenkens, er ist für die meisten Menschen vor allem auch ein Tag der gemeinsamen Zeit. Ob bei Kaffee und Kuchen oder einem ausgedehnten Mittag- bzw. Abendessen sitzen Mütter mit ihren Kindern und Familien gemütlich zusammen, es wird gelacht und ausgiebig geredet. Family Time ist Quality-Time. 

Wie wichtig uns diese Familienzeit tatsächlich ist, spüren wir jetzt ganz besonders stark. In diesem Jahr ist alles, was wir bisher als selbstverständlich erachtet haben, anders, denn die Corona-Pandemie hat unser Leben grundlegend verändert. Das wirkt sich auch massiv auf den beliebten Muttertag aus. Aufgrund der strengen Vorschriften fürs Abstandhalten, müssen kleine wie große Kinder kreativ werden für die liebevolle Gestaltung des Muttertags. Hierzu hat das Reisegutschein-Portal Tripz.de eine aktuelle Umfrage veröffentlicht, die verdeutlicht, wo für die Befragten im Jahr 2020 die Muttertags-Priorität liegt.

Laut Tripz.de wollen 36 Prozent der Teilnehmer an dieser Umfrage sich an diesem Sonntag trotz „Social Distancing“ besonders viel Zeit für die geliebte Mutter nehmen, selbst wenn sie weiter weg wohnt. Die moderne Technik macht es zum Glück möglich. Ganz oben in der Liste der bevorzugten Kontaktmöglichkeiten liegen Videocalls, die man sowohl über den Laptop, Computer oder das Smartphone allein oder auch mit der ganzen Familie führen kann. Aber auch das klassische Telefonat ist nachwievor gefragt. Vier Prozent der Befragten gaben an, zusätzlich zum ausführlichen Gespräch auf dem Postweg noch ein Präsent zu schicken. 

28 Prozent wollen nach Möglichkeit trotzdem persönlich bei der Mutter vorbeischauen, allerdings unter strikter Beachtung aller Schutzmaßnahmen wie Mundschutz und Einhaltung der nötigen Abstände. Ein Gespräch über den Gartenzaun oder durchs Fenster ist genauso möglich wie ein kurzes Treffen in der Natur. Und wer sich das nicht traut, hat immerhin die Möglichkeit, sein Geschenk vor die Haustür zu legen und die Mutter auf diese Weise persönlich zu überraschen. Zu den beliebtesten Geschenken im Corona-Krisenjahr gehören neben Blumen (39 Prozent) oder selbstgebackenen Kuchen (33 Prozent) liebevoll ausgewählte Muttertags-Gutscheine (17 Prozent) für eine gemeinsame Aktivität, sobald das normale Leben wieder in unseren Alltag Einzug gehalten hat. Nur rund ein Fünftel der Befragten wollen den offiziellen Muttertag am 10. Mai lieber ausfallen lassen und ihn lieber auf einen unbestimmten Tag in der Zeit nach Corona verlegen, um ihn wie gewohnt ausgiebig im Kreis der Familie zu feien. 

Allen Corona-Maßnahmen trotzen wollen dagegen elf Prozent der Umfrage-Teilnehmer. Sie werden den Muttertag feiern wie in den Jahren davor – gemeinsame Zeit gepaart mit viel Herz und menschlicher Nähe. 

Patricia Leßnerkraus

 

Corona-Gesamtübersicht: Neuinfizierte und Tote (Stand: 08. Mai)

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine Übersicht über die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 08.Mai 20. / 22.15 Uhr – Zahlen können abweichen). 

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Diff. Vortag.) Todesfälle Genesene
Deutschland 170.114 (+1.099) 7.445 (+103) 141.700 (+1.800)
Baden-Württemberg  33.070 (+202) 1.517 (+18) 27.291 (+525) 
Landkreis Ludwigsburg 1.697 (+11)  64 (+0) 1.474 (+26)
Weltweit 3.910.738 (+95.177) 272.778 (+5.309) 1.306.204 (+39.725)
Quellen: Johns-Hopkins-University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Aktuelle Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg

Landkreis Ludwigsburg:

11 Neuinfektionen seit gestern wurden dem Landratsamt am Freitag gemeldet. Im Landkreis Ludwigsburg ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus wieder etwas angestiegen. Am Freitag vor einer Woche wurden im Vergleich nur 3 Neuinfektionen gemeldet. Die Zahl der Gesamtinfizierten wird jetzt mit mindestens 1.697 (Stand: 08. Mai 20, 17.00Uhr) angegeben. Die Zahl der Menschen, die an COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt unverändert zu gestern mit 64 angegeben. Die Zahl der Genesenen wird von den Behörden mit ungefähr 1.474 angegeben.

Baden-Württemberg:

Am Freitag (08. Mai.) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag um weitere 202 auf mindestens 33.070 angestiegen. Gestern wurden 138 Neuinfektionen gemeldet und am Freitag vor einer Woche waren es 222 Neuinfizierte. Ungefähr 27.291 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg im Land um weitere 18 auf insgesamt 1.535 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Freitagabend bekannt.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg steigt minimal auf R 0,56

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Biberach, Esslingen, Göppingen, Heilbronn, Hohenlohekreis, Karlsruhe, Ortenaukreis, Rastatt, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tuttlingen und Zollernalbkreis sowie aus der Stadt Karlsruhe insgesamt 18 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.535 an. Unter den Verstorbenen waren 881 Männer und 654 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Warnmeldung: Polizei registriert massive Zunahme an Trickbetrug-Anrufen

Laut einer aktueller Warnmeldung des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, wird seit einigen Tagen in den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen eine ganz erhebliche Zunahme von sogenannten Anrufstraftaten registriert.

Angebliche Familienangehörige melden sich bei den späteren Opfern, täuschen in einer Notsituation zu sein oder benötigen für dringende Immobilienkäufe bzw. für eine andere “einmalig günstige Gelegenheiten” ganz schnell viel Geld.  Um das Geld abzuholen, würden sie einen Bekannten vorbeischicken. Diese und weitere Tricks nutzen die Täter um an das Geld der Menschen zu gelangen.

Eine andere Masche der Betrüger ist, dass  angebliche Polizeibeamte eine Einbrecherbande festgenommen haben und wollen Bargeld und Wertgegenstände des Angerufenen in Sicherheit bringen oder sie berichten von einem schweren Unfall, in den ein Angehöriger verwickelt wurde und fordern zur Abwendung einer Haftstrafe einen hohen Geldbetrag.

In allen Fällen haben es die Täter nur auf eines abgesehen: Arglose, zumeist lebensältere Menschen um ihr Erspartes zu bringen. Dasselbe Ziel verfolgt der Gauner, der mit seinem unverhofften Anruf die freudige Nachricht über einen Lotteriegewinn verkündet, dessen Auszahlung zwar nie zustande kommt, aber mit enormen Vorausgebühren verbunden ist.

So unterschiedlich die Vorgehensweisen der Täter auch sind. In allen Fällen gilt:

Die Polizei rät daher dringend: Leisten Sie keine Zahlungen und händigen Sie keine Wertgegenstände aus!

  • Die echte Polizei wird Sie niemals auffordern, Bargeld oder Wertgegenstände in Verwahrung zu geben
  • Beim Anruf eines angeblichen Familienangehörigen: Übergeben Sie niemals Geld an Personen, die Sie nicht kennen. Sprechen Sie in jedem Fall mit Familienangehörigen und informieren sie im Verdachtsfall die Polizei.
  • Beim angeblichen Gewinn: Schenken Sie telefonischen Gewinnversprechen keinen Glauben
  • erst recht nicht, wenn die Einlösung des Gewinns an Bedingungen geknüpft ist. Und überlegen Sie auch, ob Sie überhaupt an einem solchen Gewinnspiel teilgenommen haben.

red / Polizei Ludwigsburg

Corona-Gesamtübersicht: Neuinfizierte und Tote (Stand: 07. Mai)

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine Übersicht über die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 07.Mai 20. / 22.30 Uhr – Zahlen können abweichen). 

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Diff. Vortag.) Todesfälle Genesene
Deutschland 169.015 (1.440) 7.342 (+152) 139.900 (+2.500)
Baden-Württemberg  32.868 (+138) 1.517 (+20) 26.766 (+524) 
Landkreis Ludwigsburg 1.686 (+12)  64 (+0) 1.448 (+10)
Weltweit 3.815.561 (+90.873) 267.469 (+6.531) 1.266.479 (+39.689)
Quellen: Johns-Hopkins-University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Corona-Entwicklung im Landkreis Ludwigsburg: Aktuelle Zahlen

Landkreis Ludwigsburg:

12 Neuinfektionen seit gestern wurden dem Landratsamt am Donnerstag gemeldet. Im Landkreis Ludwigsburg ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus somit weiter rückläufig. Am Donnerstag vor einer Woche wurden im Vergleich 21 Neuinfektionen gemeldet. Die Zahl der Gesamtinfizierten wird jetzt mit mindestens 1.686 (Stand: 07. Mai 20, 17.00Uhr) angegeben. Die Zahl der Menschen, die an COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt unverändert zu gestern mit 64 angegeben. Die Zahl der Genesenen wird von den Behörden mit ungefähr 1.448 angegeben.

Baden-Württemberg:

Am Donnerstag (07. Mai.) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag um weitere 138 auf mindestens 32.868 angestiegen. Gestern wurden 185 Neuinfektionen gemeldet und am Donnerstag vor einer Woche waren es 312 Neuinfizierte. Ungefähr 26.766 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg im Land um weitere 20 auf insgesamt 1.517 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Donnerstagabend bekannt.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg fällt auf R 0,52

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Calw, Emmendingen, Esslingen, Freudenstadt, Göppingen, Heidenheim, Heilbronn, Ludwigsburg, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen und Rottweil sowie aus der Stadt Stuttgart insgesamt 20 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.517 an. Unter den Verstorbenen waren 869 Männer und 648 Frauen. Das Alter lag zwischen 34 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Corona-Lockerung: So sieht der Fahrplan für Gastronomie und Hotels aus

Ab dem 18. Mai dürfen in Baden-Württemberg die Gastronomie im Außen- und Innenbereich sowie die Ferienwohnungen und Campingplätze wieder schrittweise öffnen. In einem weiteren Schritt folgen ab 29. Mai sonstige Beherbergungsbetriebe wie Hotels sowie Freizeitparks. Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat das am Donnerstag bekannt gegeben.

Stufenweise Öffnung unter strengen Auflagen

„Der Landesregierung ist es weiterhin wichtig, in Stufen vorzugehen, um bei einer erneuten Zunahme der Infektionszahlen bestmöglich zuordnen zu können. Zunächst erhalten die Gastronomie im Außen- und Innenbereich sowie die Ferienwohnungen und Campingplätze in Baden-Württemberg ab dem 18. Mai 2020 die Möglichkeit, wieder schrittweise öffnen zu können“, sagte Ministerpräsident Kretschmann. Campingplätze dürfen für touristische Übernachtungen im Caravan, im Reisemobil oder in festen Mietunterkünften sowie für das Dauercamping geöffnet werden, sofern sie eine autarke Versorgung sicherstellen. Die Sanitärbereiche der entsprechenden Anlagen bleiben zunächst geschlossen. Gleiches gilt für Wohnmobilstellplätze.

Ab 29. Mai werden in einem weiteren Schritt die sonstigen Beherbergungsbetriebe wie insbesondere Hotels sowie Freizeitparks ihren Betrieb wiederaufnehmen können.

Für die Gaststätten gelten strenge Auflagen, die insbesondere die Einschränkung von Öffnungszeiten, Ausarbeitung von Hygiene-Konzepten durch die Betriebe, Begrenzung von Gästezahlen, Sicherstellung von Abstand (Einlass/Ausgang separat, Reservierungspflicht) umfassen.

Konkreter Termin wichtig für die Betriebe

„Für die Betriebe ist von hoher Bedeutung, dass sie sich auf einen konkreten Termin einstellen können. Denn vor Öffnungen braucht es Vorlauf für Einkauf und Planung. Diese Perspektive gibt es jetzt für den 18. Mai für die gesamte Gastronomie. Am 29. Mai ist dann in einem zweiten Schritt der Zeitpunkt für eine mögliche Öffnung von Hotels und weiteren Beherbergungsbetrieben sowie Freizeitparks für den Tourismus gekommen“, sagte Tourismusminister Guido Wolf.

Für die Öffnung von Beherbergungsbetrieben gelten ebenso strenge Auflagen, die zunächst insbesondere keine Öffnung von Angeboten mit gemeinschaftlicher Nutzung innerhalb von Hotels und Campingplätzen – insbesondere Wellness, Schwimmbad – vorschreiben sowie ein verpflichtendes Hygieneschutzkonzept wie in der Gastronomie und eine Verpflegung nur mit Abstand und begrenztem Einlass.

Vorbehalt der Entwicklung der Infektionszahlen

Das Tourismusministerium werde zusammen mit dem Wirtschaftsministerium ein Konzept für die weiteren Schritte in Bezug auf die Gastronomie, die Hotellerie und den Tourismus erarbeiten, erklärte Kretschmann. „Sämtliche Schritte stehen selbstverständlich unter dem Vorbehalt der möglichen und zu beobachtenden Entwicklung der Infektionszahlen. Das ist mir sehr wichtig. Und ich möchte auch unterstreichen, dass die weiteren Öffnungsschritte nur funktionieren und Bestand haben können, wenn wir uns alle weiterhin genauso verantwortungsvoll, umsichtig und vorsichtig verhalten wie in den letzten Wochen.“

150.000 Euro Totalschaden: 47-Jähriger schrottet Ferrari

Ein 47-Jähriger hatte auf der L1127 bei Affalterbach am Mittwochabend offensichtlich die Kontrolle über seinen Ferrari verloren und prallte in der Folge gegen einen Felsbrocken. 

Laut der Polizei fuhr der Fahrer mit seinem Sportwagen aus Richtung Marbach am Neckar kommend und wollte auf der Landesstraße bei Affalterbach einen Kreisverkehr durchfahren. Vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit gelang ihm dies nicht und er geriet in eine sogenannte tote Ausfahrt des Kreisverkehrs, nachdem er zunächst zwischen zwei Verkehrszeichen durchgefahren war. Dahinter befand sich ein Felsbrocken, mit dem der Ferrari 458 in der Folge dann kollidierte.

Durch die Wucht des Aufpralls schob der Ferrari den Felsbrocken noch etwa zehn bis zwölf Meter weit vor sich her. Der Wagen kam letztlich auf einem Wiesenstück zum Stillstand. Laut einem Sprecher der Polizei blieb der Fahrer unverletzt. An seinem Ferrari 458 entstand ein Totalschaden in Höhe von circa 150.000 Euro.

red

Corona-Übersicht (Stand: 06. Mai)

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine Übersicht über die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 06.Mai 20. / 22.30 Uhr – Zahlen können abweichen). 

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Diff. Vortag.) Todesfälle Genesene
Deutschland 167.575 (+977) 7.190 (+197) 137.400 (+2.300)
Baden-Württemberg  32.730 (+185) 1.497 (+15) 26.242 (+614) 
Landkreis Ludwigsburg 1.674 (+9)  64 (+1) 1.438 (+2)
Weltweit 3.724.688 (+83.853) 260.938 (+5.842) 1.226.790 (+40.060)
Quellen: Johns-Hopkins-University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Corona: So sehen die neuen Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus

Landkreis Ludwigsburg:

Neun Neuinfektionen seit gestern wurden dem Landratsamt am Mittwoch gemeldet. Im Landkreis Ludwigsburg ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus somit weiterhin auf niedrigem Niveau. Am Mittwoch vor einer Woche wurden im Vergleich zehn Neuinfektionen gemeldet. Die Zahl der Gesamtinfizierten wird jetzt mit mindestens 1.674 (Stand: 06. Mai 20, 17.00Uhr) angegeben. Die Zahl der Menschen, die an COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt mit 64 angegeben. Das ist einer mehr als gestern. Die Zahl der Genesenen wird von den Behörden mit 1.438 angegeben.

Baden-Württemberg:

Am Mittwoch (06. Mai.) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag um weitere 185 auf mindestens 32.730 angestiegen. Am Mittwoch vor einer Woche waren es 188 Neuinfizierte. Ungefähr 26.242 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg im Land um weitere 15 auf insgesamt 1.497 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Mittwochabend bekannt.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg fällt auf R 0,65

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Biberach, Breisgau-Hochschwarzwald, Esslingen, Heilbronn, Hohenlohekreis, Lörrach, Ortenaukreis, Reutlingen, Rottweil, Schwäbisch Hall und Zollernalbkreis sowie aus der Stadt Stuttgart insgesamt 15 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.497 an. Unter den Verstorbenen waren 861 Männer und 636 Frauen. Das Alter lag zwischen 34 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Die Verdopplungszeit beträgt momentan 137 Tage

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

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