Feuerwehren im Austausch: Partnerschaft zwischen Ludwigsburg und Saint Charles vertieft sich

Ludwigsburg – Im Rahmen seines Besuchs in der US-amerikanischen Partnerstadt Saint Charles im August, setzte Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht auch auf die Förderung eines wichtigen transatlantischen Austauschs: Die Feuerwehren von Ludwigsburg und Saint Charles tauschten sich intensiv über aktuelle Einsatztechniken, die Mitgliederwerbung und moderne Ausbildungsstrategien aus.

Hans-Peter Peifer, rechts im Bild, war für das Treffen mit in die Partnerstadt gereist: „Großartig, dass wir den Austausch gestartet haben! Wir wollen künftig immer wieder mit den Kameradinnen und Kameraden von Saint Charles über neue Methoden sprechen“, erklärt der Ehrenkommandant der Ludwigsburger Feuerwehr.

„Die Amerikaner haben da auch für uns Denkanstöße parat – wir müssen uns aber wirklich nicht verstecken: In Ludwigsburg sind wir am Puls der Zeit, weil wir uns kritisch hinterfragen und nie mit dem Status Quo zufrieden sind. Der Austausch ist eine geniale Sache: Taktiken und Strategien für Krisensituationen und Notfälle bespricht man am besten gemeinsam.“

red

 

Wochenendtipp in Ludwigsburg: MHP-Riesen und HB Ludwigsburg beim großen Familientag im Freibad Hohenec

Ludwigsburg – Nach dem großen Erfolg im Juni läuten die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) die nächste Runde ein: Am Samstag, den 14. September 2024, verwandelt sich das Freibad Hoheneck erneut in ein buntes Paradies für Groß und Klein. Von 13 bis 18 Uhr sind die Tore für einen actiongeladenen Nachmittag geöffnet, der vor allem für Kundinnen und Kunden der SWLB ein besonderes Highlight bereithält – der Eintritt ist an diesem Tag für sie kostenlos.

Badespaß und mehr: Ein Tag voller Abenteuer

Aufblasbare Wassertiere, eine Hüpfburg und eine Fotobox sorgen nicht nur im Wasser, sondern auch an Land für reichlich Unterhaltung. Und wer Lust auf Sport hat, kann sich im Schwimmerbecken auf zwei reservierten Bahnen ordentlich auspowern – selbstverständlich bei wohlig warmen Wassertemperaturen von 23 Grad im Schwimmer- und 24 Grad im Nichtschwimmerbecken.

Sportliche Herausforderungen und tolle Preise

Besonderer Gast am Familientag: die MHP Riesen und Handball Ludwigsburg (Breitensport). Sie laden alle Gäste zu Mitmachaktionen wie Körbewerfen und Torwandwerfen ein. Aber damit nicht genug: Auch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ist vor Ort und veranstaltet den bundesweiten „Tag des Schwimmabzeichens“. Hier haben Kinder und Erwachsene die Möglichkeit, ihre Schwimmfähigkeiten zu testen und Schwimmabzeichen von Seepferdchen bis Gold zu erhalten. Die SWLB beteiligt sich mit den Abzeichen Frosch, Seehund Trixi und Pirat Pimpi, die ebenfalls am Tag des Events verliehen werden. Keine Voranmeldung nötig – einfach vorbeikommen und mitmachen!

Für das leibliche Wohl ist gesorgt

Wer sich zwischendurch stärken möchte, findet am Freibad-Kiosk leckere Klassiker wie selbst gemachte Ofenpizza und italienisches Eis.

Kostenloser Eintritt für SWLB-Kunden

Kundinnen und Kunden der SWLB können ihre Eintrittsbändchen ab sofort in den Kundencentern in Ludwigsburg oder Kornwestheim abholen oder am Veranstaltungstag direkt am Eingang des Freibads vorzeigen. Einfach einen Nachweis wie eine Rechnung mitbringen – und der Spaß kann beginnen!

red

Warntag am 12. September: Darum bleiben die Sirenen in Ludwigsburg und Kornwestheim still

Ludwigsburg – Am Donnerstag, 12. September 2024, wird es um 11 Uhr im Landkreis Ludwigsburg laut: Die Sirenen heulen auf, um die Bevölkerung zu warnen – zum Glück nur als Test. Im Rahmen des bundesweiten Warntags beteiligt sich das Landratsamt Ludwigsburg als untere Katastrophenschutzbehörde mit einer groß angelegten Sirenenprobe. Ziel ist es, die Funktionsfähigkeit des Alarmierungssystems zu überprüfen und gleichzeitig die Menschen für den Ernstfall zu sensibilisieren.

Pünktlich um 11 Uhr wird in vielen Städten und Gemeinden des Landkreises das Warnsignal „Eine Minute Heulton“ zu hören sein. Im Ernstfall bedeutet dies: „Es besteht unmittelbare Gefahr.“ In einer solchen Situation wird die Bevölkerung aufgefordert, alle möglichen Informationskanäle wie Radio, Internet und lokale Rundfunksender zu nutzen, um weitere Anweisungen zu erhalten. Um 11:45 Uhr erfolgt die Entwarnung mit dem Signal „Eine Minute Dauerton“, was das Ende der akuten Gefahr signalisiert.

Während in vielen Teilen des Landkreises die Sirenen losgehen, bleiben in einigen Städten wie Ludwigsburg, Kornwestheim, Marbach, Vaihingen und Freiberg am Neckar die Warnsignale stumm, da es dort keine Sirenen gibt. Eberdingen verfügt zwar über Sirenen, diese sind jedoch nicht ans allgemeine Katastrophenalarm-Netz angeschlossen.

Neben den Sirenen wird am Warntag auch der Cell Broadcast-Dienst getestet, der eine Warnmeldung direkt an alle Mobiltelefone im Empfangsbereich sendet. Damit die Testwarnung empfangen wird, müssen die Geräte eingeschaltet und dürfen nicht im Flugmodus sein. Eine Entwarnung über Cell Broadcast wird allerdings nicht versendet.

Wer mehr über den Warntag und das Warnsystem erfahren möchte, findet weitere Informationen auf der Website www.bundesweiter-warntag.de.

Der Warntag erinnert uns daran: Im Fall einer Katastrophe zählt jede Sekunde – und gut funktionierende Warnsysteme können Leben retten.

red

Wiederaufbau in Burkina Faso: Ludwigsburg unterstützt Dörfer nach Flucht und Unsicherheit

Ludwigsburg – In Zeiten der Unsicherheit und Gewalt im westafrikanischen Burkina Faso sind gute Nachrichten selten geworden. Die prekäre Sicherheitslage in der Sahelzone und die Folgen zweier Militärputsche erschweren nicht nur die politische Zusammenarbeit, sondern auch den Alltag der Bevölkerung. Mehr als zwei Millionen Menschen leben heute als Binnenflüchtlinge in ihrem eigenen Land, vertrieben durch dschihadistische Gruppen, die in weiten Teilen des Landes Angst und Schrecken verbreiten. Auch die Stadt Kongoussi, die seit 2006 durch eine kommunale Entwicklungspartnerschaft eng mit Ludwigsburg verbunden ist, spürt die Auswirkungen. Viele der umliegenden Dörfer wurden geräumt, die Menschen flohen in die Stadt, die zwar sicherer ist, aber durch die immense Zahl an Vertriebenen stark belastet.

Doch es gibt Hoffnung: In den letzten Monaten sind zunehmend mehr Menschen in ihre Dörfer zurückgekehrt. Ein Beispiel dafür ist das Dorf Kora, etwa 15 Kilometer nördlich von Kongoussi gelegen. Durch die Nähe zum Bamsee verfügen die Bewohner über Wasser für die Bewässerung ihrer Felder – ein entscheidender Vorteil. Mit rund 1850 Einwohnern war Kora vor der Flucht ein wichtiger landwirtschaftlicher Standort, der nicht nur Subsistenzwirtschaft betrieb, sondern auch Überschüsse auf dem Markt in Kongoussi verkaufen konnte. Jetzt, nach einer Phase der Unsicherheit, haben die Menschen begonnen, ihre Felder wieder zu bestellen.

Eine besonders erfreuliche Nachricht betrifft die Frauen von Kora, die sich in einer Mühlenkooperative zusammengeschlossen haben. Dank der Unterstützung des Förderkreises Burkina Faso e.V. wurde 2019 der Bau einer Getreidemühle finanziert, die den Frauen die mühsame Arbeit des Getreidemahlens ersparte. Nach der Flucht im letzten Jahr war ungewiss, ob die Mühle die Abwesenheit überstanden hatte. Umso größer war die Freude, als die Frauen die Mühle unversehrt vorfanden und sie erneut in Betrieb nehmen konnten.

Der Förderkreis Burkina Faso, unterstützt durch das Ministerium für Entwicklungszusammenarbeit und zahlreiche Spender aus Ludwigsburg, hat zwischen 2017 und 2019 insgesamt neun Getreidemühlen in der Region finanziert. Diese Mühlen entlasten die Frauen von der harten körperlichen Arbeit und sichern die Versorgung der Bevölkerung. „Wir haben den Frauen jede Hilfe zugesagt, um die Infrastruktur wieder in Gang zu setzen, wenn es zu Beschädigungen gekommen ist,“ erklärt Konrad Seigfried, der Vorsitzende des Förderkreises. Neben den Mühlen hat der Förderkreis auch den Bau von 10 solarbetriebenen Brunnen und 80 Ecosan-Latrinen zur Düngererzeugung unterstützt. Diese Infrastrukturprojekte spielen eine entscheidende Rolle, um die Bevölkerung langfristig wieder in ihre Dörfer zurückzuführen.

„Nur wenn die Bevölkerung wieder in ihre Dörfer zurückkehren kann, wird sich die schwierige Versorgungslage in Kongoussi wieder verbessern. Sonst bleiben die Menschen auf Dauer von den Lebensmittelrationen der Vereinten Nationen abhängig. Das werden wir mit unseren Kräften unterstützen,“ fügt Seigfried hinzu.

Die seit 2006 bestehende Partnerschaft zwischen Kongoussi und Ludwigsburg wurde 2014 um eine Klimapartnerschaft erweitert. Der Förderkreis Burkina Faso, der seit 2008 aktiv ist, bündelt das zivilgesellschaftliche Engagement in Ludwigsburg und hat maßgeblich dazu beigetragen, Projekte wie den Bau der einzigen dualen Berufsschule in Kongoussi zu realisieren. Ende Oktober erwartet Ludwigsburg eine Delegation aus Kongoussi, die anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Klimapartnerschaft die Stadt besucht. Erstmals werden auch zwei Schüler der Berufsschule in Ludwigsburg erwartet, die an Workshops zur Solartechnik mit Auszubildenden der SWLB teilnehmen werden.

red

KSK-musicOpen: SIDO gibt Zusatzkonzert in Ludwigsburg: Tickets für Jubiläumstour schnell vergriffen

Ludwigsburg – Die Nachfrage sprengt alle Erwartungen: Kaum war der Vorverkauf für SIDO im Residenzschloss Ludwigsburg gestartet, waren die Tickets nahezu ausverkauft. Doch Fans des deutschen Rap-Urgesteins können aufatmen: Aufgrund des gigantischen Ansturms gibt es nun ein Zusatzkonzert! Am 27. Juli 2025 wird SIDO ein weiteres Mal die Bühne im historischen Ambiente des Residenzschlosses betreten und im Rahmen der KSK Music-Open seine größten Hits performen.

Mit diesem beispiellosen Run auf seine Karten beweist SIDO, dass er auch nach fast 25 Jahren im Geschäft nichts an Strahlkraft verloren hat. Eine Vierteljahrhundert-Rap-Karriere – das muss gebührend gefeiert werden. Auf seiner Jubiläumstour nimmt SIDO sein Publikum mit auf eine Reise durch alle Phasen seines musikalischen Schaffens: von den kultigen Klassikern, die ihn berühmt machten, bis hin zu seinen neuesten Tracks. Die Show verspricht nicht nur musikalische Highlights, sondern auch jede Menge emotionale Momente, die verdeutlichen, warum SIDO seit einem Vierteljahrhundert eine prägende Figur in der deutschen Rap-Szene ist.

Diese Tour ist ein absolutes Muss für alle Fans, die SIDO live erleben und die Songs feiern wollen, die eine ganze Generation geprägt haben. Das Zusatzkonzert verspricht unvergessliche Momente im malerischen Setting des Ludwigsburger Residenzschlosses – eine einzigartige Kulisse für ein einzigartiges Event.

Der exklusive Vorverkauf für das Zusatzkonzert startet am 10. September 2024 um 11 Uhr unter www.sido-tickets.de. Ab dem 13. September 2024 um 11 Uhr sind die Tickets auch auf ticket.eventstifter.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Girokontokunden der Kreissparkasse Ludwigsburg können sich zudem über vergünstigte Tickets freuen.

red

Ludwigsburg und Bergamo stärken Zusammenarbeit: Wirtschaft, Tourismus und Kultur im Fokus

Ludwigsburg / Bergamo – Bei einem Besuch in Bergamo, der Partnerstadt und dem Partnerlandkreis von Ludwigsburg, trafen Oberbürgermeister Matthias Knecht und Landrat Dietmar Allgaier auf hochrangige Vertreter der italienischen Provinz. Im Austausch mit dem Präsidenten der Provinz Bergamo, Pasquale Gandolfi, dem Vize-Bürgermeister Sergio Gandi und Kabinettschef Dr. Guiseppe Epinati wurden die Schwerpunkte der künftigen Zusammenarbeit festgelegt. Kultur, Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Kooperation sollen im Mittelpunkt stehen und der langjährigen Städtepartnerschaft neue Impulse verleihen. Ludwigsburg und Bergamo wollen in den kommenden Jahren stärker voneinander profitieren und gemeinsame Herausforderungen angehen.

Oberbürgermeister Knecht sagte: „Die Städtepartnerschaft gewinnt immer stärker an Bedeutung. Wir sind froh, dass wir auch nach den Kommunalwahlen in Italien weiter zuverlässige und engagierte Partner in Bergamo haben. Besonders freut es mich, dass Landrat und Oberbürgermeister nicht nur in dieser Frage an einem Strang ziehen.“ Landrat Allgaier ergänzte: „Wir freuen uns sehr, dass die Zusammenarbeit mit der Provinz Bergamo immer enger wird. Die aktuellen Vereinbarungen sind der beste Beweis, dass die Partnerschaft für alle Seiten gewinnbringend ist und ganz aktiv gelebt wird. Die Partnerschaft ist ein sehr gutes Beispiel für die deutsch-italienische Freundschaft.“

Zusammenarbeit wird in verschiedenen Bereichen intensiviert

Beim aktuellen Besuch wurde eine verstärkte Kooperation im Bereich der Wirtschaftsförderung vereinbart, die durch eine gemeinsame Erklärung im Herbst verabschiedet werden soll. Zudem soll künftig regelmäßig ein gemeinsames Wirtschaftsforum der beiden Städte und Regionen veranstaltet werden. Auch im Bereich Tourismus wird die Zusammenarbeit intensiviert: Neben dem Austausch und Verkauf regionaltypischer Produkte auf Märkten und Veranstaltungen soll das Tourismus-Marketing für die jeweils andere Region verstärkt werden. Einen weiteren Schwerpunkt gemeinsamer Projekte sehen die Beteiligten in der Kultur. Hier soll insbesondere eine gemeinsame Veranstaltung der Ludwigsburger Schlossfestspiele und des Teatro Donizetti umgesetzt werden.

Ein besonders bewegender Moment für OB und Landrat war der Besuch des Krankenhauses in Bergamo, das zu Beginn der Corona-Pandemie traurige Berühmtheit erlangt hatte. In vier intensiven Stunden wurde im Anschluss die aktuelle Gesundheitspolitik Deutschlands und Italiens diskutiert und insbesondere die angestoßene Krankenhausreform in den Fokus genommen. Es zeigte sich, dass Bergamo und Ludwigsburg vor ähnlichen Herausforderungen stehen, insbesondere bei der Fachkräftegewinnung, der Tele-Medizin und der Digitalisierung. Dabei spielen Finanzierung und Qualität der Versorgung eine zentrale Rolle.

red

Nachrichtenüberblick aus Ludwigsburg und der Region: Schwerer Radunfall; Einbruch in Gaststätte und Vandalismus an sieben Fahrzeugen

Schwerer Unfall in Ludwigsburg: Radfahrer kollidiert mit Fiat – Rettungseinsatz

Mit schweren Verletzungen wurde ein 61 Jahre alter Radfahrer am Sonntag (08.09.2024) vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, nachdem er gegen 10:20 Uhr im Ludwigsburger Osten in einen Verkehrsunfall verwickelt war.

Der 61-Jährige fuhr die Danziger Straße in Richtung Bebenhäuser Straße. Anschließend bog er vorfahrtsberechtigt nach rechts in diese ein. Zeitgleich fuhr ein 44-jähriger Fiat-Lenker an den Einmündungsbereich heran. Mutmaßlich erkannte der 44-Jährige die Vorfahrt des Radfahrers nicht und fuhr unvermittelt in den Einmündungsbereich ein. Hierbei kollidierten der Fiat mit dem Fahrrad des 61-Jährigen. Durch die Kollision prallte der Radfahrer auf die Front des Fiat und wurde im weiteren Verlauf auf die Fahrbahn abgewiesen. Durch den Sturz erlitt er schwere Verletzungen und musste mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Fiat-Lenker erlitt durch den Unfall leichte Verletzungen. Am Fiat entstand ein Sachschaden von rund 3.000 Euro, die Schadenshöhe am Fahrrad ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

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Unfall auf Enzbrücke: Audi-Fahrer kollidiert mit Brückengeländer – Verdacht auf Drogen

Zu einem Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person kam es am Sonntag (08.09.2024) gegen 19:30 Uhr im Bereich der Enzbrücke in Bissingen. Ein 27-jähriger Audi-Lenker befuhr die Kreisstraße 1636 in Richtung Kayhstraße und bog im weiteren Verlauf nach links in Richtung Enzbrücke ab. Vermutlich aufgrund der wetterbedingten nicht angepassten Geschwindigkeit verlor der 27-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Anschließend kollidierte er mit dem Brückengeländer der Enzbrücke und erlitt hierbei leichte Verletzungen. Der Sachschaden am Brückengeländer wird auf rund 500 Euro geschätzt, am Audi entstand ein Schaden von zirka 7.000 Euro, sein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf eine Beeinflussung von berauschenden Mitteln beim 27-Jährigen. Er musste sich in der Folge einer Blutentnahme unterziehen. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

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Einbruch in Ludwigsburger Gaststätte: Täter stehlen mehrere hundert Euro Bargeld

Bislang unbekannte Täter brachen am Sonntag (08.09.2024) zwischen 00:30 Uhr und 11:30 Uhr in eine Gaststätte in der Stuttgarter Straße in Ludwigsburg ein. Mutmaßlich mit einem Werkzeug brachen die Täter die Türe zum Gebäude auf und gelangten so in die Gaststätte. Im Küchenbereich der Gaststätte fanden die Täter drei Geldbeutel vor. Diese entwendeten die Täter mit mehreren hundert Euro Bargeld Inhalt. Anschließend flüchteten sie unerkannt. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen machen konnten.

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Vandalismus in Bietigheim-Bissingen: Unbekannter beschädigt sieben Fahrzeuge

Mindestens sieben Fahrzeuge beschädigte ein noch unbekannter Täter in der Nacht zum Sonntag (08.09.2024) in Bietigheim-Bissingen. Die Pkws, darunter unter anderem ein Toyota, ein Skoda, ein Ford sowie ein Citroen, waren am Fahrbahnrand der Hermann-Hesse- und der Schillerstraße geparkt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf insgesamt mehrere Tausend Euro belaufen. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen sowie etwaige weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter der Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Venezianische Messe Ludwigsburg: Ein mutiges neues Konzept – und ein voller Erfolg

Von Ayhan Güneş

Die große Frage vor Beginn des diesjährigen Spektakels lautete: Wie würden die Menschen das neue Konzept „Freier Eintritt“ annehmen? Zum ersten Mal in der Geschichte der Venezianischen Messe Ludwigsburg war der Zugang für alle frei, ohne Barrieren, ohne Ticketkontrolle. Ein Wagnis für den Veranstalter, der sich entschloss, diese Tradition zu öffnen und damit ein Experiment zu wagen. Die Antwort auf diese Frage gab es in den Gesichtern der Menschen, die über den Marktplatz strömten: Begeisterung, Staunen, und vor allem: Gemeinschaft.

„Wenn das Wetter am Sonntag einigermaßen stabil bleibt, werden wir am Ende zwischen 70.000 und 75.000 Besucherinnen und Besucher auf dem Marktplatz verzeichnen“, freute sich Mario Kreh, Geschäftsführer von Tourismus & Events Ludwigsburg, bereits vor dem Finale des dreitägigen Spektakels. Und tatsächlich war die Resonanz überwältigend. Doch das war mehr als nur ein Erfolg in Zahlen – es war ein kulturelles Ereignis, das zeigte, wie stark Ludwigsburg als Veranstaltungsort strahlt.

Eine Frage der Offenheit

Der Mut, die Messe ohne Eintrittsgelder zu öffnen, hat sich ausgezahlt. „Die Öffnung für die breite Öffentlichkeit ohne Absperrgitter und Eintrittspreis schafft eine fantastische Atmosphäre und zieht viele Menschen aus Stadt und Region an. Masken, Tanz, Farben und Musik zeigen ein europäisch geprägtes, weltoffenes und buntes Ludwigsburg!“, erklärt Oberbürgermeister Matthias Knecht. Die besondere Atmosphäre auf dem Marktplatz, die in den Vorjahren durch Absperrgitter und Ticketkontrollen geprägt war, wich einer offenen, fast familiären Stimmung. Menschen mischten sich unter die Masken- und Kostümträger, und das kulturelle Erbe der Venezianischen Messe wurde für alle erlebbar.

Alt trifft Neu

Das neue Konzept bedeutete jedoch nicht, dass auf Traditionen verzichtet wurde. Die Parade der prachtvollen Masken und Kostüme, die schon am Freitagabend tausende Menschen in ihren Bann zog, blieb der Kern der Veranstaltung. Doch es gab auch Neuerungen, die frischen Wind in die altehrwürdige Veranstaltung brachten: Ein DJ sorgte am Freitagabend für moderne Klänge, die zahlreiche Kostümträger zu ausgelassenen Tänzen animierten. Am Samstagabend hingegen bot das Stuttgarter Operettenensemble eine klassische „Nacht in Venedig“, die in die historische Linie der Messe perfekt hineinpasste.

„Altbewährtes belassen und dennoch Neues wagen – das ist die Formel, die wir verfolgt haben,“ sagt Elmar Kunz, stellvertretender Geschäftsführer von Tourismus & Events Ludwigsburg. Die Herausforderung, Tradition und Moderne zu verbinden, scheint gelungen.

Die Vision eines Pioniers

Auch Rainer Kittel, Spiritus Rector der Venezianischen Messe der Neuzeit, war von dem neuen Konzept begeistert. „Ich bin beglückt und kann Tourismus & Events zu der Idee der Öffnung ohne Eintritt nur nachdrücklich gratulieren. Meine anfängliche Skepsis ist von Minute 1 an verflogen – was für ein Fest für alle Bürgerinnen und Bürger, Besucherinnen und Besucher von nah und fern!“ Kittel, der die Wiederbelebung der Messe 1993 maßgeblich mitgestaltete, war weiterhin in die Programmgestaltung involviert und zeigte sich beeindruckt von der neuen Dimension der Offenheit, die das Fest erlangt hat.

Das neue Gesicht der Venezianischen Messe

Mit dem Wegfall des Eintritts gelang es dem Veranstalter, eine neue Zielgruppe zu erreichen. Viele Menschen, die sonst vielleicht gezögert hätten, das Ticket für die Messe zu erwerben, mischten sich in diesem Jahr unter die Besucher. Die Freude war spürbar – von den kleinsten Teilnehmern, die in einem Bastelworkshop ihre eigenen Masken gestalteten, bis zu den zahlreichen Kostümträgern, die das Residenzschloss als Bühne für Fotoshootings nutzten.

Die Veranstalter sind sich einig: „Die Venezianische Messe hat mit diesem Konzept ein neues Gesicht bekommen. Und dieses Gesicht zeigt Offenheit, Kreativität und Zusammenhalt.“

Ein Wochenende für die Ewigkeit

Während sich die letzten Masken ab Sonntagabend wieder in die Koffer und Truhen verabschiedeten, bleibt eines sicher: Die Venezianische Messe 2024 wird in Erinnerung bleiben. Nicht nur wegen der beeindruckenden Besucherzahlen, sondern wegen der besonderen Atmosphäre, die Ludwigsburg für ein Wochenende in eine Stadt der kulturellen Vielfalt und der Gemeinschaft verwandelte.

Riesenrad „City Star“ dreht am Sonntag letzte Runde: Welchen Mehrwert brachte es Ludwigsburg?

Von Ayhan Güneş

LUDWIGSBURG – Ein halbes Jahr lang prägte das Riesenrad „City Star“ das Stadtbild von Ludwigsburg – wie ein stiller Riese, der den Blick über Schloss, Barockgärten und die belebten Straßen schweifen ließ. Am Sonntag, den 8. September, drehte es seine letzten Runden. Mehr als 150.000 Menschen erlebten die Stadt aus luftiger Höhe. Doch nun, wo der Gigant abgebaut wird, bleibt die Frage: Hat Ludwigsburg mit diesem Blickfang nur kurz die Köpfe der Besucher verdreht, oder steckt dahinter ein nachhaltiger Erfolg für die Wirtschaft und das Stadtmarketing?

Eine Attraktion mit weitreichender Wirkung

Für Elmar Kunz, stellvertretenden Geschäftsführer von Tourismus & Events Ludwigsburg, war das Riesenrad viel mehr als nur ein imposanter Blickfang. „Das Riesenrad diente nicht nur als Besuchermagnet, sondern hat vor allem im Bereich Marketing einen enormen Wert. Es wurde intensiv genutzt, um Ludwigsburg aus einer einzigartigen Perspektive zu präsentieren – ob für Reiseveranstalter, Kongressentscheider oder Blogger“, so Kunz gegenüber Ludwigsburg24.

Diese Marketingwirkung ist laut Kunz nicht zu unterschätzen. „Der Wert dieser Sichtbarkeit bewegt sich in einem hohen sechsstelligen Bereich, weil das Riesenrad als Teil eines umfassenden Erlebnisses vermarktet wurde.“ Besonders in Kombination mit dem Schloss, dem Blühenden Barock und anderen Veranstaltungen wie der Venezianischen Messe habe das Riesenrad entscheidend dazu beigetragen, Ludwigsburg als attraktive Destination zu positionieren.

Synergien mit anderen Attraktionen

Auch wenn keine konkreten Umsatzdaten aus dem Einzelhandel oder der Gastronomie vorliegen, betont Kunz die starken Synergieeffekte des Riesenrads. „Besucher, die zu Veranstaltungen wie der Weinlaube oder dem Pferdemarkt nach Ludwigsburg kamen, nutzten oft auch das Riesenrad – und umgekehrt.“ Besonders das Kombiticket, das den Zugang zum Riesenrad, dem Schloss und dem Blühenden Barock ermöglichte, habe viele Besucher motiviert, mehr von der Stadt zu erkunden.

Die Rolle des Riesenrads als Ergänzung zu bestehenden Attraktionen sei entscheidend, um das Gesamtangebot der Stadt abzurunden. „Das Riesenrad allein mag nicht der einzige Grund sein, um nach Ludwigsburg zu kommen. Aber in Verbindung mit den anderen Sehenswürdigkeiten hat es den Aufenthalt der Besucher bereichert und für unvergessliche Momente gesorgt“, erklärt Kunz.

Einfluss auf Übernachtungen: Ein Baustein unter vielen

Während das Riesenrad allein nicht als Anreiz für Übernachtungen diente, sieht Kunz dennoch einen positiven Effekt auf den Tourismus. „Viele Geschäftsreisende und Kongressgäste nutzten das Riesenrad, um in ihrer Freizeit Ludwigsburg von oben kennenzulernen. Es ist ein zusätzliches Angebot, das den Aufenthalt in der Stadt noch attraktiver gemacht hat.“ Da Geschäftsreisende mit rund 75 % den größten Anteil der Übernachtungen in Ludwigsburg ausmachen, war das Riesenrad für diese Zielgruppe eine interessante Ergänzung.

Imagegewinn und Standortattraktivität

Ein besonders wertvoller Aspekt des Riesenrads war laut Kunz seine exponierte Lage. „Das Riesenrad war von der Autobahn aus sichtbar und verlieh der Skyline von Ludwigsburg ein temporäres Postkartenmotiv.“ Die Präsenz in sozialen Medien, wo viele Besucher ihre Erlebnisse teilten, sei ein unschätzbarer Marketingfaktor. „Diese Bilder schaffen einen enormen Marketinggegenwert, der weit über den reinen wirtschaftlichen Effekt hinausgeht.“

Letztlich sieht Kunz im „City Star“ ein wichtiges Element, das zur Attraktivität Ludwigsburgs beitrug. „Es war mehr als nur eine temporäre Attraktion. Es hat uns geholfen, die Stadt in einem neuen Licht zu präsentieren und nachhaltig im Bewusstsein der Besucher zu verankern.“

Fazit: Nachhaltiger Mehrwert für Ludwigsburg

Das „City Star“ Riesenrad war nicht nur ein Highlight für die Besucher, sondern auch ein starker Marketingfaktor, der Ludwigsburg als attraktive Destination gestärkt hat. Durch die Verknüpfung mit anderen Attraktionen und Veranstaltungen hat es wesentlich dazu beigetragen, das Image der Stadt zu fördern. Während konkrete wirtschaftliche Zahlen schwer zu messen sind, bleibt der langfristige Effekt auf das Image und die Standortattraktivität unbestritten.

Der Nachrichtenüberblick: Brautmodengeschäft in Ludwigsburg ausgeraubt; Verkehrsunfälle und Feuerwehreinsatz im Jobcenter – und weitere Meldungen

Einbruch in Ludwigsburger Brautmodengeschäft: Fast alle Kleider und Bargeld gestohlen

In der Zeit von Freitag, 19:45 Uhr, bis Samstag, 14 Uhr, drangen bislang unbekannte Täter in ein Brautmodengeschäft in der Weststadt von Ludwigsburg ein und entwendeten fast alle Brautkleider sowie Bargeld. Hierzu wurden vermutlich zwei Fenster aufgehebelt. Das Diebesgut hat einen Gesamtwert im mittleren fünfstelligen Bereich.

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Verkehrsunfall auf A8: Skoda-Fahrer verursacht Auffahrunfall – mehrere Verletzte und 21.000 Euro Schaden

Am Samstag gegen 16 Uhr stockte auf der Überleitung von der Autobahn 8, aus München kommend, auf die A81, in Richtung Heilbronn der Verkehr. Der 45jährige Fahrer eines Skoda erkannte zu spät, dass die beiden Fahrzeuge vor ihm, ein VW und ein weiterer Skoda, verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen mussten und er fuhr auf den VW auf. Dieser wurde durch den Aufprall auf den davor befindlichen Skoda aufgeschoben. Die beiden Insassen im VW, 30 und 28 Jahre alt, wurden durch den Unfall leicht verletzt, die Insassen im vorderen Skoda, 56 und 57 Jahre, ebenfalls. Der entstandene Sachschaden wurde mit 21.000 Euro angegeben; das Fahrzeug des Unfallverursachers war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst vom Unfallort entfernt werden.

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Motorradfahrer kollidiert auf B10 mit Sprinter – hoher Sachschaden und Leichtverletzte

Am Freitagmittag gegen 16:25 Uhr fuhr ein 36-jähriger Suzuki-Fahrer von der Landstraße 1141 aus Münchingen kommend auf die B10 in Fahrtrichtung Stuttgart auf. Vermutlich auf Grund von nicht angepasster Geschwindigkeit kam er nach der Kurve zum Einfädelungsstreifen zu weit nach links und fuhr auf die Gegenspur der B10. Dort kollidierte er mit der linken Fahrzeugseite eines Mercedes Sprinters eines 36-Jährigen, der aus Richtung Stuttgart kommend in Richtung Vaihingen/Enz fuhr. Durch den Zusammenstoß wurde der Motorradfahrer leicht verletzt, er kam vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Sachschäden belaufen sich am Sprinter auf ca. 30.000 EUR, der Schaden am Motorrad wird auf 20.000 EUR geschätzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

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Hausverbot ignoriert: Mann löst Einsatz mit Feuerlöscher im Jobcenter Leonberg aus – Gebäude geschlossen

Feuerwehr und Polizei waren am Freitagmorgen (06.09.2024) im Jobcenter und der Agentur für Arbeit in der Eltinger Straße in Leonberg im Einsatz. Ein 25 Jahre alter Mann, der bereits ein Hausverbot von den Einrichtungen erhalten hatte, betrat das Gebäude gegen 09.40 Uhr dennoch. Nachdem er vom Leiter des Jobcenters daraufhin gewiesen wurde, entnahm der 25-Jährige einen Feuerlöscher und besprühte einen 53 Jahre alten Mitarbeiter des vor Ort tätigen Sicherheitsdienstes sowie die Räumlichkeiten des Jobcenters und der Agentur für Arbeit. Der Tatverdächtige ergriff zunächst die Flucht. Die Polizei führte hierauf Fahndungsmaßnahmen durch. Der 53-jährige Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes erlitt leichte Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr belüfteten die betroffenen Räume. Aufgrund der Verschmutzung und da sich Löschpulvernebel in der Luft befindet, wurden Jobcenter und Agentur für Arbeit bis auf weiteres geschlossen. Wie hoch der Sachschaden ist, konnte noch nicht beziffert werden. Der geflüchtete 25-Jährige konnte im Zuge der Fahndung am Freitagmittag in der Leonberger Stadtmitte vorläufig festgenommen werden. Da er sich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, musste er mit weiteren Verlauf in eine psychiatrische Einrichtung gebracht werden. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln ermittelt.

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Erneuter Einbruch in Kornwestheim: Täter stehlen Tausende Euro aus Spielautomaten – Polizei ermittelt

Nachdem bereits am Montag (02.09.2024) in eine Gaststätte in der Bahnhofstraße in Kornwestheim eingebrochen und Spielautomaten aufgebrochen wurden, kam es am Donnerstag (05.09.2024) zu einem ähnlich gelagerten Fall. Zwischen 01.10 Uhr und 09.00 Uhr brachen noch unbekannte Täter ein Fenster des Lokals auf und stiegen ein. Anschließend brachen sie zwei Spielautomaten auf und stahlen mehrere Tausend Euro Bargeld, die sich in den Automaten befanden. Zwischen den beiden Taten könnte ein Zusammenhang bestehen. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0 oder E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die Verdächtiges bemerkt haben.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

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