Laufen für den guten Zweck: Rekordbeteiligung beim Spendenlauf am Favoritepark Ludwigsburg

Ludwigsburg – Strahlende Gesichter, rhythmische Beats und hunderte laufende Füße: Beim diesjährigen Spendenlauf der Fröbelschule und der Schule am Favoritepark am Dienstag, 29. April, war das Gelände des Schuldorfs fest in der Hand engagierter Schülerinnen und Schüler – insgesamt rund 550 Kinder und Jugendliche nahmen teil, so viele wie noch nie zuvor.

Gestartet wurde der sportliche Vormittag mit dem gemeinsamen Zwei-Schulen-Lied und einem energiegeladenen Rap. Nach dem offiziellen Startschuss durch die Schulleitungen begaben sich zunächst die Jüngsten – Kindergartenkinder, Grundstufe und die 1. Klasse der Fröbelschule – auf die Strecke. Es folgten die älteren Jahrgänge. Für jede absolvierte Runde gab es ein Gummiarmband zur späteren Auswertung – gelaufen wurde zu Fuß, gezogen im Bollerwagen oder geschoben im Rollstuhl. Eine Kooperationsklasse aus Asperg war ebenfalls mit dabei.

Auch abseits der Strecke war Teamgeist gefragt: Wer nicht selbst lief, feuerte lautstark am Rand an. Für gesunde Snacks und Getränke sorgte die Schulküche, unterstützt von zahlreichen engagierten Eltern, die auch als Streckenposten mitwirkten.

Wie in jedem Jahr kamen die erlaufenen Spenden einem guten Zweck zugute. Die Schülerinnen und Schüler hatten zuvor im familiären Umfeld Sponsorinnen und Sponsoren gesucht, die pro Runde einen Betrag spendeten. Ein Teil des Geldes wird einem Projekt des Machica-Fördervereins in Tansania zugutekommen – eine Initiative, die aus dem Unterricht zum Thema Afrika hervorging. Der restliche Erlös geht an die Fördervereine der beiden Schulen.

Peter Krause, Sonderschulrektor der Schule am Favoritepark, zeigte sich begeistert vom Erfolg der Aktion: “Der Spendenlauf war auch in diesem Jahr ein großer Erfolg und hat gezeigt, wie viel durch Zusammenhalt und Einsatz erreicht werden kann“.

red

Digitale Passbilder: Ludwigsburg wartet auf Geräte für neue Passbildregelung

Ludwigsburg – Ab dem 1. Mai 2025 tritt bundesweit eine neue Regelung in Kraft: Biometrische Passbilder dürfen künftig nur noch digital erstellt und direkt an die zuständige Behörde übermittelt werden. Ziel ist es, Fälschungen mittels sogenannter Morphing-Techniken zu verhindern – also dem Verschmelzen mehrerer Gesichter zu einem einzigen Passbild.

Doch in der Praxis hakt es. Wie die Stadt Ludwigsburg mitteilt, steht das dafür notwendige Aufnahmegerät im Bürgerbüro aktuell noch nicht zur Verfügung – Grund sind Lieferengpässe bei der Bundesdruckerei.

Die Stadt bittet deshalb darum, Lichtbilder in Fotostudios anfertigen zu lassen, die bereits über einen sicheren Cloud-Zugang zur Behörde verfügen. Eine Liste geeigneter Anbieter ist unter www.alfo-passbild.com abrufbar. In Ausnahmefällen werden noch bis zum 31. Juli Papierfotos akzeptiert.

Sobald das Aufnahmegerät im Bürgerbüro installiert und getestet ist, können Passbilder auch direkt vor Ort zum Preis von sechs Euro erstellt werden. Die Stadt kündigt an, die Öffentlichkeit rechtzeitig über den Start zu informieren.

Hintergrund der neuen Regelung ist das „Gesetz zur Stärkung der Sicherheit im Pass-, Ausweis- und ausländerrechtlichen Dokumentenwesen“, mit dem die Bundesregierung Ausweisdokumente besser vor Manipulation schützen möchte.

red

Ludwigsburger Einsatzkräfte setzen Zeichen gegen Gewalt

Mit einer gemeinsamen Aktion auf dem Rathaushof haben Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste aus Ludwigsburg ein Zeichen gegen Gewalt gesetzt. Anlass war der bevorstehende Florianstag. Die Zahl der Übergriffe auf Einsatzkräfte steigt seit Jahren deutlich.

Ludwigsburg – Ein stilles, aber kraftvolles Zeichen haben am Montag (28. April) zahlreiche Einsatzkräfte aus Ludwigsburg und dem Landkreis gesetzt. Unter dem Motto „Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte“ kamen Vertreterinnen und Vertreter von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdiensten und dem kommunalen Ordnungsdienst auf dem Rathaushof zusammen – als Vorbereitung auf den Florianstag am 4. Mai, dem Gedenktag aller Feuerwehrangehörigen.

Die Aktion ging auf eine Initiative der Feuerwehr Ludwigsburg unter Kommandant Jochen Reuschle zurück und folgte einem bundesweiten Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Unterstützt wurde sie von Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht und Erster Bürgermeisterin Renate Schmetz, ebenso wie von Vertreterinnen und Vertretern des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, des Arbeiter-Samariter-Bundes, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter und der Malteser.

Gewalt gegen Helfer nimmt zu

Der Anlass ist bitterernst: Gewalt gegen Einsatzkräfte gehört mittlerweile zum Berufsalltag. Immer häufiger werden Feuerwehrleute, Polizisten und Rettungskräfte während ihrer Einsätze verbal angegriffen, bedroht oder sogar körperlich attackiert.

„Gewalt gegen Einsatzkräfte taucht leider immer mehr im Alltag auf, die Hemmschwelle sinkt. Es ist besorgniserregend und völlig inakzeptabel. Das wollen und werden wir nicht hinnehmen“, unterstreicht OB Dr. Matthias Knecht. „Die Einsatzkräfte riskieren täglich ihr Leben, um Menschen zu retten oder zu schützen. Diese zu behindern oder gar anzugreifen, verurteilen wir aufs Schärfste.“

Auch Polizeipräsident Thomas Wild sprach sich klar gegen Gewalt aus: „All jene, die Menschen retten und helfen, verdienen unseren Respekt und unsere Achtung. Jedwede Gewalt, ob verbal oder physisch, die unseren Kolleginnen und Kollegen entgegenschlägt, muss verfolgt und geächtet werden.“

Laut Statistik des Bundeskriminalamts wurden allein im Jahr 2023 bundesweit 2.740 Gewalttaten gegen Feuerwehr- und Rettungskräfte registriert – so viele wie nie zuvor. Bei der Polizei lag die Zahl noch weit höher: Über 46.000 Gewaltdelikte gegen Polizistinnen und Polizisten, mehr als 105.000 Beamte waren betroffen – ein Anstieg von knapp zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr.

„Respekt und Anstand sind das Mindeste“

Ludwigsburgs Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz, bei der Stadt Ludwigsburg für Feuerwehr und Bevölkerungsschutz zuständig, betonte:

„Den Mitarbeitenden gebührt Respekt und Anstand. Sie setzen ihr Leben für die Gesellschaft aufs Spiel. Das muss in die Köpfe all jener, die Einsatzkräfte wie Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und Ordnungskräfte in gefährlichen Situationen behindern oder sogar gefährden“.

red

Bericht: Steffen Bilger wird Parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion

Der CDU-Abgeordnete Steffen Bilger soll neuer Parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag werden. Er folgt auf Thorsten Frei, der ins Kanzleramt wechselt. Bilger gilt als gut vernetzt und langjähriger Weggefährte des designierten Fraktionschefs Jens Spahn.

Berlin/Ludwigsburg (red) – Auf Thorsten Frei folgt der nächste Baden-Württemberger als Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion. Wie dem “Tagesspiegel” in der Unionsfraktion von mehreren Seiten bestätigt wurde, wird der Ludwigsburger CDU-Abgeordndete Steffen Bilger Nachfolger des designierten Kanzleramtsministers.

Der von CDU-Chef Friedrich Merz und dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder als künftiger Unionsfraktionschef vorgeschlagene Jens Spahn ist damit schon am Tag seiner offiziellen Nominierung auf der Suche nach einem Parlamentarischen Geschäftsführer fündig geworden, der als Vertrauensperson des jeweiligen Fraktionsvorsitzenden gilt.

Bilger sitzt seit 2009 im Bundestag, er war zwischenzeitlich Parlamentarischer Staatssekretär im Verkehrsministerium und zuletzt als Fraktionsvize für Landwirtschafts- und Umweltthemen zuständig. In der Partei ist Bilger nicht nur einer von nur vier Bezirksvorsitzenden im großen Landesverband Baden-Württemberg, sondern seit 2022 auch Mitglied des CDU-Bundesvorstands. Er kennt Spahn schon seit gemeinsamen Junge-Unions-Zeiten.

Schüsse auf geparkten Mercedes – Großfahndung in Ludwigsburg

Unbekannte haben am Samstagabend in Ludwigsburg Schüsse auf einen geparkten Mercedes abgegeben. Verletzt wurde niemand, der oder die Täter konnten trotz Großfahndung entkommen. Die Kriminalpolizei prüft mögliche Verbindungen zu früheren Vorfällen im Raum Stuttgart.

Ludwigsburg – Ein größerer Polizeieinsatz beschäftigte am Samstagabend (26.04.2025) die Polizei in Ludwigsburg: Gegen 21:45 Uhr hatten mehrere Anwohner der Oststraße Schussgeräusche gemeldet.

Wie erste Ermittlungen ergaben, hielten sich zwei Männer im Alter von 39 und 40 Jahren in der Nähe eines geparkten Mercedes auf, als sich von hinten eine oder mehrere unbekannte Personen näherten und mehrere Schüsse auf sie abgaben. Die Projektile beschädigten das Fahrzeug, verletzt wurde jedoch niemand.

Der oder die Täter flüchteten im Anschluss unerkannt. Trotz einer sofort eingeleiteten Großfahndung, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt wurde, konnten bislang keine weiteren Erkenntnisse gewonnen werden. Die Höhe des am Mercedes entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unklar.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen. Ein möglicher Zusammenhang mit zurückliegenden Schussabgaben im Großraum Stuttgart wird geprüft. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

red

20. Meisterkonzert: Musikverein Ludwigsburg-Oßweil zeigt musikalische Extra-Klasse

Das 20. Meisterkonzert des Musikvereins Ludwigsburg-Oßweil e.V. wurde zu einem eindrucksvollen Beweis, dass höchste musikalische Qualität auch im Ehrenamt möglich ist. Mit Leidenschaft, Präzision und großem Ausdruck begeisterte das Große Blasorchester sein Publikum – ein Abend, der nachwirkt.

Ludwigsburg – Was für ein Abend! Am 26. April 2025 bewies der Musikverein Ludwigsburg-Oßweil e.V. im Forum am Schlosspark eindrucksvoll, was möglich ist, wenn Menschen ihre Freizeit, ihr Herz und ihre Leidenschaft der Musik widmen. Das 20. Meisterkonzert war nicht einfach nur ein Konzert – es war ein überwältigendes Zeugnis dafür, dass höchste musikalische Qualität auch im Ehrenamt möglich ist.

Unter dem Motto „Über den großen Teich“ nahm das Große Blasorchester das Publikum mit auf eine musikalische Reise quer über den amerikanischen Kontinent. Dirigentin SMD Susanne Bader führte ihr Ensemble dabei mit einer Mischung aus Präzision, Energie und spürbarer Begeisterung – und schuf Momente, die das Publikum nicht nur hörte, sondern tief im Inneren fühlte.

Der Auftakt mit John Williams’ „Olympic Spirit“ war ein glanzvoller Start, kraftvoll und voller Spannung. Bereits hier wurde klar: Hier spielt kein professionelles Orchester, das seine Kunst zum Beruf gemacht hat – hier stehen Laien auf der Bühne, die mit ihrem Können und ihrer Leidenschaft locker mit den Großen mithalten können.

Solist Tim Schmitz begeisterte mit seinem ausdrucksstarken Saxophonspiel, insbesondere in „Four Pictures from New York“. Mit technischer Brillanz und spürbarer Hingabe entführte er die Zuhörer in die pulsierenden Straßen und nächtlichen Lichter der US-Metropole. Dass ein solcher Solist den Weg ins Forum gefunden hat, ist für das Konzert und für das Publikum ein riesiges Geschenk.

Nach der Pause ging die Reise weiter: Stücke wie Alfred Reeds „Curtain up!“, der feurige „Danzón“ und „MacArthur Park“ überzeugten mit beeindruckender Dynamik und Präzision. Wieder brillierte Tim Schmitz, diesmal mit „Englishman in New York“ und „Frank Sinatra Classics“. Unterstützt wurde er dabei vom vielseitigen Pianisten Philipp Lingenfelser, der mit seiner musikalischen Flexibilität die Stücke zum Leuchten brachte.

Man spürte den ganzen Abend über: Hier machen Menschen Musik, weil sie es lieben – nicht, weil es ihr Beruf ist. Jeder Ton, jede Geste auf der Bühne war von Leidenschaft getragen. Dass all diese Qualität, dieses Engagement und diese Professionalität in der Freizeit geleistet werden, verdient höchste Anerkennung.

Die Stimmung im Saal war entsprechend: begeisterte Gesichter, strahlende Augen und am Ende stehende Ovationen. Man verließ das Forum beschwingt, berührt – und mit größtem Respekt für diese unglaubliche ehrenamtliche Leistung.

Ein fulminanter Abend, ein musikalisches Feuerwerk – und ein Meisterkonzert, das lange nachklingen wird.

red

Fünf Verletzte bei Unfall auf der Schwieberdinger Straße – Rotlicht missachtet

Ludwigsburg – Bei einem Verkehrsunfall am Samstagmittag (26.04.2025) auf der Schwieberdinger Straße sind fünf Personen leicht verletzt worden.

Gegen 13:58 Uhr fuhr eine 54-jährige Fahrerin eines VW von der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd stadteinwärts, als sie an der Einmündung zur Möglinger Straße offenbar eine rote Ampel missachtete. Dabei kollidierte sie mit einem BMW, dessen Fahrer von der Möglinger Straße nach links auf die Schwieberdinger Straße abbiegen wollte.

Durch den Aufprall wurden sowohl die VW-Fahrerin als auch alle vier Insassen des BMW verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme war die Einmündung stadteinwärts gesperrt, der Verkehr wurde über die Möglinger Straße in Richtung Ludwigsburg-Pflugfelden umgeleitet.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Was Autofahrer jetzt wissen müssen

Ludwigsburg – Neue Baustellen, neue Sperrungen: Der aktuelle Verkehrsbericht tritt ab Montag, 28. April, in Kraft und bringt für viele Autofahrer und Fußgänger in Ludwigsburg Einschränkungen mit sich.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
28.04.2025                     7 bis 20 Uhr                      Vollsperrung West

Beethovenstraße
Auf Höhe der Beethovenstraße 64 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 23. Mai (Fernwärme- und Stromanschluss).

Erikaweg / Schlösslesweg
Bis voraussichtlich 23. Mai ist der Erikaweg vollständig für den Fahrverkehr gesperrt und der Schlösslesweg nur eingeschränkt befahrbar (Verlegung neuer Gas-Wasser- und Stromleitungen).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Gebhard-Müller-Allee
Die Straße ist im Bereich Gebhard-Müller-Allee 1 bis 12 bis voraussichtlich 6. Juni vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Neubau einer Fernwärmeleitung in verschiedenen Bauabschnitten). Die vor Ort geltende Verkehrsführung ist zu beachten.

Hackstraße
Im Bereich der Hackstraße 45 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 6. Mai ( Erneuerung Gas- und Wasserleitungen).

Hahnenstraße
Im Bereich der Hahnenstraße 19 besteht eine Vollsperrung der Straße und eine einseitige Sperrung des Gehwegs bis voraussichtlich 2. Mai (Dachsanierung).

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt (private Maßnahme, Abbrucharbeiten) voraussichtlich bis 23. Mai.

Hörnleshalde
Die Straße ist voraussichtlich bis 25. April auf Höhe der Hörnleshalde 16 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Kranstellung, Materiallagerung).

Mainzer Allee
Die Mainzer Allee ist auf Höhe der Hausnummern 46 bis 54 bis voraussichtlich 9. Mai vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Verlegung Fernwärme- und Wasserleitung).

Netzestraße
Die Netzestraße ist voraussichtlich bis Ende Oktober zwischen der Moldaustraße und der Eichendorffstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist gesperrt, es wird auf gegenüberliegende Gehwege verwiesen (Umgestaltung Netzestraße, Erneuerung Versorgungsleitungen Gas und Wasser).

Peter-Eichert-Straße
Die Straße ist im Bereich der Hausnummern 8 bis 23 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Herstellung Fernwärmeleitung und Erneuerung Wasserleitung): vom 22. April bis 27. Juni Sperrung in der Peter-Eichert-Straße, ab 19. Mai bis 27. Juni Sperrung des Kreuzungsbereichs Peter-Eichert-Straße / Straßenäcker.

Schwieberdinger Straße
Die Straße ist vom 28. April bis voraussichtlich Ende Oktober im Bereich zwischen der Steinbeisstraße und Schlieffenstraße in verschiedenen Bauabschnitten spurweise gesperrt (Erneuerung Wasserleitungen und Fahrbahnbelag, Einrichten barrierefreier Überwege). Je nach Baufeld müssen die Zufahrten einmündender Nebenstraßen teilweise gesperrt werden, örtliche Umleitungen werden ausgeschildert.

Stuttgarter Straße
Zwischen der Stuttgarter Straße 76 bis 107 kommt es bis voraussichtlich 23. Mai zu folgenden Einschränkungen wegen Leitungsverlegung: Die Straße ist für den Kfz-Verkehr abwechselnd für jeweils zwei Wochen spurweise gesperrt und auf eine Spur je Fahrbahn eingeschränkt. Der Gehweg ist in diesem Bereich gesperrt.

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende Juli vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Besonderes Duell – besonderer Sieg: SGV Freiberg schlägt Homburg und Ex-Coach Seitz

Von Ayhan Güneş

Freiberg/Homburg Manchmal schreibt der Fußball seine ganz eigenen Geschichten. So auch an diesem Freitagabend in Homburg: Da trifft ein Trainer auf sein früheres Team aus Freiberg – und ausgerechnet seine ehemaligen Schützlinge zeigen ihm die Grenzen auf.

Der SGV Freiberg gewann beim FC 08 Homburg mit 2:1, beendete die stolze Serie von sieben ungeschlagenen Spielen der Gastgeber und setzte damit ein dickes Ausrufezeichen in einem Duell, das schon im Vorfeld besondere Brisanz versprach.

Mit Leidenschaft, Cleverness, gnadenloser Effizienz bei Standards und einer Portion Glück sicherte sich das Team von Trainer Kushtrim Lushtaku drei wichtige Punkte – und sprang auf Platz zwei der Regionalliga Südwest.

Spielverlauf: Eiskalt bei Standards, leidenschaftlich in der Verteidigung

Die Anfangsphase gehörte zunächst den Gastgebern, die selbstbewusst auftraten, jedoch kaum gefährlich vor das Tor der Gäste kamen. Stattdessen schlug der SGV mit seiner ersten Offensivaktion eiskalt zu: Nach einer Freistoßflanke stieg Marco Kehl-Gomez am höchsten und köpfte zur frühen Führung ein (12. Minute).

Homburg antwortete mit wütenden Angriffen, hatte durch Hummel und Kirchhoff gute Möglichkeiten – und Pech: Ein abgefälschter Distanzschuss von Jansen klatschte ans Aluminium. Kurz vor der Pause dann der nächste Wirkungstreffer: Nach einer Ecke traf Tino Bradara per Kopf zum 2:0 für den SGV (45.+2).

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Homburg erneut den Druck. Minos Gouras verkürzte in der 61. Minute auf 1:2 und sorgte für eine spannende Schlussphase. Doch die Freiberger verteidigten leidenschaftlich und klärten eine letzte brenzlige Szene in der Nachspielzeit auf der eigenen Torlinie (90.+2).

Am Ende stand ein knapper, aber verdienter Sieg für den SGV Freiberg, der mit einer starken Defensivleistung, Cleverness und Effizienz bei Standards die drei Punkte sicherte – und mit nun 59 Punkten weiter Kurs auf die oberen Ränge der Regionalliga Südwest hält.

Ein Abend mit doppeltem Gefühl

Es war ein bitterer Abend für Homburg-Trainer Roland Seitz – und doch einer, auf den er vielleicht mit einem Funken Stolz blicken könnte: Schließlich war es sein früheres Team, das seiner neuen Mannschaft die Serie beendete.

71,6 Millionen für Hochschullehre – PH Ludwigsburg unter den Geförderten

Ludwigsburg – Die Hochschulen in Baden-Württemberg erhalten kräftige Unterstützung: Mit insgesamt 71,6 Millionen Euro fördert die “Stiftung Innovation in der Hochschullehre”  im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Lehrarchitektur“ neue Konzepte zur Weiterentwicklung von Studium und Lehre. Auch die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg profitiert – mit ihrem Projekt „Pädagogisches Reflektieren in Bildungsräumen“.

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski gab in Stuttgart bekannt, dass landesweit 15 Projekte an 14 Hochschulen gefördert werden. Ziel sei es, innovative und nachhaltige Strukturen in der Lehre zu etablieren. Die geförderten Projekte sollen über die kommenden sechs Jahre laufen und neue Wege im Bereich der Hochschulbildung aufzeigen – von der Verbindung von Wissenschaft und Praxis bis hin zu neuen Formen der Reflexion im pädagogischen Alltag.

Die Laufzeit der Projekte beträgt bis zu sechs Jahre.

PH Ludwigsburg profitiert von bundesweiter Ausschreibung

Auch  die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg erhält im Zuge dessen eine Förderung für ihr Projekt „Pädagogisches Reflektieren in Bildungsräumen“. Die Ludwigsburger Landtagsabgeordnete Silke Gericke gratuliert der Hochschule: „Dass ein Projekt aus Ludwigsburg zu den Geförderten gehört, ist ein starkes Signal – für Innovationskraft und für die Bedeutung reflektierter Bildung in bewegten Zeiten in Ludwigsburg. Die Pädagogische Hochschule steht für eine engagierte Lehre, umso erfreulicher ist es, dass es auch eine ordentliche Förderung dafür gibt.“

Gericke hebt hervor, wie wichtig es sei, pädagogische Räume neu zu denken und die Verbindung von Praxis und Wissenschaft zu stärken: „Wer Bildung ernst nimmt, stellt den Menschen in den Mittelpunkt – genau das tut dieses Projekt. Es schafft neue Zugänge und wirkt weit über die Hochschule hinaus.“

Gefördert werden Projekte an den Universitäten in Freiburg, Ulm, Stuttgart, Konstanz und Heidelberg, an Hochschulen für Angewandte Wissenschaft in Heilbronn, Ulm, Stuttgart (HfT) und Ravensburg-Weingarten sowie an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Auch die Staatlichen Akademien der Bildenden Künste in Stuttgart und Karlsruhe, die Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe sowie die Duale Hochschule Baden-Württemberg profitieren von der Förderung.

red

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