Nach Disco-Streit: Drei Männer in Asperg auf Heimweg von Gruppe brutal angegriffen

Asperg – Ein nächtlicher Streit in einer Diskothek eskalierte am frühen Sonntagmorgen (02.03.2025) auf brutale Weise. Drei Männer im Alter zwischen 24 und 28 Jahren wurden von einer Gruppe Unbekannter attackiert und verletzt.

Zunächst gerieten die späteren Opfer in der Diskothek in der Straße „Im Osterholz“ mit einer anderen Gruppe in Streit. Die Situation schaukelte sich offenbar so weit hoch, dass die Unbekannten schließlich aus dem Club verwiesen wurden. Doch damit war die Auseinandersetzung nicht beendet:

Zwischen 03:30 Uhr und 04:00 Uhr, auf dem Heimweg durch das Industriegebiet Osterholz, wurden die drei Männer von zwei Taxis überholt, aus denen fünf bis sechs Personen ausstiegen und sie unvermittelt angriffen. Die Täter schlugen und traten auf die Geschädigten ein und flüchteten anschließend wieder in den Taxis.

Die drei Männer mussten mit teils blutenden Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden. Drei der Angreifer sollen zwischen 25 und 30 Jahre alt sein, einer hatte einen Schnurrbart und kurze braune Haare, ein anderer war etwa 1,85 bis 1,90 Meter groß mit schwarzen Haaren, ein weiterer trug einen Irokesenhaarschnitt und Bart. Ein vierter Täter wurde als etwa 35 Jahre alt mit hellen Haaren beschrieben.

Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder den beteiligten Taxis geben können. Hinweise nimmt der Polizeiposten Asperg unter Tel. 07141 15001-70 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de entgegen.

red

Starke Frauen, starkes Netzwerk: Vortrag zum Internationalen Frauentag in Ludwigsburg

Wie wichtig ist Frauensolidarität wirklich? Und ist der „Zickenkrieg“ nur ein Klischee? Diese Fragen beleuchtet die Psychologin Prof. Dr. Gunda Rosenauer in einem Vortrag am 13. März im Kreishaus Ludwigsburg. Die Veranstaltung anlässlich des Internationalen Frauentags zeigt, wie Frauen sich gegenseitig stärken können – und warum das für echte Gleichberechtigung entscheidend ist.

Ludwigsburg – Frauen stehen in vielen Bereichen des Lebens noch immer vor besonderen Herausforderungen – sei es beim Thema gleiche Bezahlung, Mehrfachbelastung im Alltag oder Altersarmut. Doch wie viel können Frauen tatsächlich bewirken, wenn sie sich gegenseitig unterstützen? Und steckt hinter dem oft zitierten „Zickenkrieg“ mehr Mythos als Wahrheit?

Diesen und weiteren Fragen widmet sich Prof. Dr. Gunda Rosenauer, Professorin für Psychologie an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg, in ihrem Vortrag „Frauensolidarität: Gemeinsam sind wir stärker!“ anlässlich des Internationalen Frauentags. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 13. März 2025, von 10:00 bis 11:30 Uhr im Großen Sitzungssaal des Kreishauses Ludwigsburg (Hindenburgstraße 40) statt.

Hintergründe, Forschungsergebnisse und alltagsnahe Beispiele

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwarten spannende wissenschaftliche Erkenntnisse, praxisnahe Beispiele und Denkanstöße, wie Frauen sich gegenseitig stärken und so gesellschaftliche Veränderungen anstoßen können. Ein zentraler Punkt: Wie kann Frauensolidarität dazu beitragen, stereotype Rollenbilder aufzubrechen und langfristig mehr Gleichberechtigung zu schaffen?

Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich an alle Interessierten – Frauen, Männer sowie Menschen mit weiteren Geschlechtsidentitäten sind herzlich willkommen. Nach dem Vortrag gibt es die Gelegenheit zum Austausch bei einem kleinen Umtrunk.

Anmeldung bis 11. März erforderlich

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Interessierte können sich bis spätestens 11. März 2025 per E-Mail an gleichstellungsbeauftragte@landkreis-ludwigsburg.de anmelden (unter Angabe des vollständigen Namens).

Die Veranstaltung wird von den Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Ludwigsburg organisiert. Weitere Informationen gibt es online unter www.landkreis-ludwigsburg.de/gleichstellung in der Rubrik „Aktuelles“.

Internationaler Frauentag: Ein Tag für Gleichberechtigung seit über 100 Jahren

Seit 1911 steht der 8. März weltweit im Zeichen von Frauenrechten und Gleichstellung. Der Internationale Frauentag feiert die Errungenschaften der Frauenrechtsbewegungen, macht auf bestehende Ungleichheiten aufmerksam und ruft dazu auf, sich aktiv für mehr Gerechtigkeit einzusetzen.

red

Frühlingsstimmung in der Saunalandschaft des Stadionbads Ludwigsburg

Ludwigsburg – Mit einer besonderen Aktion möchte das Stadionbad Ludwigsburg seine Gäste auf den nahenden Frühling einstimmen. Von Dienstag, 4. März, bis Montag, 10. März, wird die Saunalandschaft unter dem Motto „Frühlingsgrüße“ dekoriert und mit speziellen Angeboten ergänzt.

Besucher können sich auf thematisch abgestimmte Aufgüsse mit Düften wie Lavendel, Jasmin, Zitrone und Grapefruit freuen. Zusätzlich werden Obst, Fruchtsäfte und ein Blütenbad im Whirlpool angeboten. Auch verschiedene Peelings, darunter ein Zitrus- oder Blüten-Peeling, sollen für ein entspannendes Erlebnis sorgen.

Die Aktion ist eine von mehreren saisonalen Themenwochen im Stadionbad. Weitere Informationen sind auf der Webseite des Bades zu finden.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 03. März, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 ist die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Am Berg
Die Straße Am Berg ist auf Höhe der Hausnummer 9 voraussichtlich bis 6. März vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Auswechslung Hauptleitung + Hausanschluss). Es besteht keine Umleitung vor Ort; die Straße Am Berg ist nur noch zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar.

Bärenwiese
Datum:                             Sperrzeiten:                      Parkfläche:
08.03.2025                       7 bis 14 Uhr                      Teilsperrung West (150 Plätze)

Bottwartalstraße
Bis voraussichtlich 3. März bestehen folgende Einschränkungen: Auf Höhe der Bottwartalstraße 79 bis 89 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, die Abbiegespur von der Bottwartalstraße in die Flattichstraße ist verkürzt. Der Fußgängerverkehr wird über einen Notgehweg geleitet (Wasserrohrbruch, Erneuerung Hausanschlüsse).

Fuchshofstraße
Auf Höhe der Fuchshofstraße 60 bis 64 besteht voraussichtlich bis 7. März eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Kanalarbeiten – Erschließung Wohnbebauung Fuchshof).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Hahnenstraße
Auf Höhe der Hahnenstraße 19 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr und eine einseitige Sperrung des Gehwegs (Kran-/Gerüststellung) bis voraussichtlich 8. März.

Hirschbergstraße
Im Bereich der Hirschbergstraße 49 bis 53  ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 7. März (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt (private Maßnahme, Abbrucharbeiten) voraussichtlich bis 23. Mai.

Hörnleshalde
Die Straße ist auf Höhe Hörnleshalde 16 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso ist der nördliche Fußweg gesperrt bis voraussichtlich bis 25. April (Kranstellung, Materiallagerung).

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende März.

Oststraße
Die Oststraße ist zwischen der Friedrichstraße und der Sudetenstraße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte April (Erneuerung Gas- und Wasserleitungen). Eine Umleitungsstrecke ist eingerichtet: Oststraße – Friedrichstraße – Danziger Straße.

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 18 bis 20 besteht bis voraussichtlich 25. April eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser). Es besteht eine Umleitung wie folgt: Pflugfelder Straße – Wilhelm-Bleyle-Straße – Martin-Luther-Straße – Brenzstraße.

Steinbeisstraße / Schwieberdinger Straße
Die Steinbeisstraße ist voraussichtlich bis 6. April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso ist der Gehweg gesperrt (Belagssanierung). Die Schwieberdinger Straße ist stadteinwärts einspurig gesperrt.

Thorner Straße
Die Thorner Straße ist voraussichtlich bis 4. April zwischen der Königsberger Straße und der Eugen-Nägele-Straße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Erneuerung der Gas- und Wasserleitung mit Hausanschlüssen).

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich Ende März gesperrt (Tiefbau für Stromkabelverlegung), für beide ist eine Umleitungsstrecke eingerichtet.

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Ludwigsburg trotzt Stuttgarter Hotelboom: Die Tourismus-Bilanz 2024

Ludwigsburg verzeichnet mehr Gäste, aber weniger Übernachtungen. Warum ausgerechnet belgische Fußballfans und der Weihnachtsmarkt eine große Rolle spielen, zeigt die neue Tourismusbilanz.

Ludwigsburg – Mehr Gäste, aber kürzere Aufenthalte: So fällt die Tourismusbilanz 2024 für die Stadt Ludwigsburg aus. 163.206 Ankünfte wurden im vergangenen Jahr gezählt – ein Plus von 1,5 Prozent. Doch weil die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 2,0 auf 1,9 Tage sank, gab es 3 Prozent weniger Übernachtungen. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung des städtischen Eigenbetriebs Tourismus & Events hervor. Zum Vergleich: 2023 waren es noch 321.607 Übernachtungen.

Trotz harter Konkurrenz aus Stuttgart: Ludwigsburg behauptet sich

„Bei dem enormen Zuwachs der Hotelkapazitäten in Stuttgart ist dies ein hervorragendes Ergebnis“, kommentiert Elmar Kunz, stellvertretender Geschäftsführer von Tourismus & Events Ludwigsburg. Während in der Landeshauptstadt viele neue Hotels entstanden, blieb das Bettenangebot in Ludwigsburg mit rund 2.200 Betten konstant.

Dass die Aufenthaltsdauer leicht gesunken ist, führt Kunz auf wirtschaftliche Faktoren zurück: „Die Firmen sparen bei den Geschäftsreisebudgets, die Aufenthalte werden verkürzt.“

Touristische Highlights und internationale Gäste als Wachstumstreiber

Besonders in den Sommermonaten und während des Weihnachtsmarkts stiegen die Übernachtungszahlen. Auch die UEFA Europameisterschaft 2024 und die Nähe zu Stuttgart als Spielort wirkten sich positiv aus. „Ein starkes Wachstum haben wir vor allem bei den Auslandsmärkten beobachtet – knapp 13 Prozent mehr Gäste und gut 9 Prozent mehr Übernachtungen sind auf Gäste aus dem Ausland zurückzuführen“, freut sich Kunz.

Belgien als Überraschung – dank der Fußball-EM

Angeführt wird die Liste der internationalen Gäste weiterhin von Schweiz, Spanien und den USA. Doch ein Land machte 2024 einen besonderen Sprung: Belgien. Die belgische Nationalmannschaft hatte ihr Base-Camp im Schlosshotel Monrepos, was zahlreiche Fans nach Ludwigsburg lockte. Das Resultat: ein Plus von 204 Prozent bei den Übernachtungen belgischer Gäste.

Auch aus Großbritannien kamen mehr Besucher – hier gab es ein Plus von knapp 34 Prozent. „Die EURO 2024 hat uns nicht nur die belgische Nationalmannschaft mit ihrem Base-Camp im Schlosshotel Monrepos beschert, sondern unter anderem auch zahlreiche schottische Fans“, so Kunz.

Fazit: Ludwigsburg bleibt gefragt

Trotz wachsender Konkurrenz aus Stuttgart behauptet sich Ludwigsburg als eigenständiges Reiseziel – besonders für internationale Gäste. Und auch wenn Geschäftsreisende kürzer bleiben, sorgen touristische Highlights wie die Europameisterschaft und der Weihnachtsmarkt für starke Zahlen. „Ludwigsburg bleibt ein touristischer Magnet – daran können letztlich auch die neuen Bettenburgen in Stuttgart nichts ändern“, fasst Kunz zusammen.

red

Tabelle: Top-10-Auslandsmärkte in der Ludwigsburger Hotellerie 2024 /  Anzahl Übernachtungen:

Rang Herkunftsland Übernachtungen 2024
1 Schweiz 6.125
2 Spanien 5.041
3 USA 4.121
4 Österreich 4.097
5 Rumänien 4.021
6 Indien 3.673
7 Vereinigtes Königreich 3.366
8 Italien 3.314
9 Belgien 2.985
10 Frankreich 2.576

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
Anmerkung: Rumänien und Indien sind seit einigen Jahren in den Top 10 zu finden,
hier handelt es sich überwiegend um geschäftlich / beruflich motivierte Aufenthalte.

Eklat im Weißen Haus: Scholz stärkt Selenskyj den Rücken – Ludwigsburgs OB Knecht mit deutlicher Botschaft

Berlin/Ludwigsbsurg (red) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach dem jüngsten Eklat im Weißen Haus zur Seite gesprungen. Niemand wolle Frieden mehr als die Bürger der Ukraine, sagte Scholz am Freitagabend. “Deswegen suchen wir gemeinsam den Weg zu einem dauerhaften und gerechten Frieden. Auf Deutschland – und auf Europa – kann sich die Ukraine verlassen.”

Trump hatte Selenskyj bei dessen Besuch im Weißen Haus scharf angegriffen und das Treffen der beiden war nach einem hitzigen Wortgefecht vorzeitig abgebrochen worden. Unter anderem hatte Trump der Ukraine gedroht, ohne Vorlegen eines Friedensabkommens mit Russland keine Unterstützung mehr anzubieten. US-Medien zufolge kam es auch nicht zur Unterzeichnung eines Abkommens über seltene Erden in der Ukraine, die im Rahmen des Treffens angedacht gewesen war.

Nach Ansicht des Politikwissenschaftlers Carlo Masala von der Universität der Bundeswehr in München hat der Eklat im Weißen Haus deutlich gemacht, dass sich niemand mehr auf die USA verlassen könne, “wenn er gegenüber Trump keine Unterwürfigkeit zeigt”. Das gelte auch für Partner und Verbündete, sagte er dem “Tagesspiegel” am Freitag.

Masala zufolge hat der US-Präsident zwar “die Tür immerhin ein wenig offengelassen”, weil er gesagt habe, Selenskyj könne wiederkommen, wenn er Frieden wolle. Aber damit habe der US-Präsident auch klar gemacht, dass der ukrainische Präsident alle Bedingungen erfüllen müsse, “die die Trump-Administration ihm vorgibt”. Dazu gehöre die Abgabe von Territorien, der Verzicht auf eine Nato-Mitgliedschaft und Sicherheitsgarantien sowie die Unterzeichnung des Rohstoffabkommens.

Reaktionen in Deutschland – Ludwigsburg OB Knecht mit klarer Botschaft

Auch in Deutschland sorgt der Vorfall für zahlreiche Reaktionen. Politiker fast aller Parteien erklärten ihre weitere Unterstützung für die Ukraine und betonten, dass sich Europa noch stärker für die Verteidigung des Landes engagieren müsse.

Ludwigsburgs Oberbürgermeister Matthias Knecht äußerte sich ebenfalls deutlich zu dem Vorfall. In einem Instagram-Post veröffentlichte er die Meldung mit den Worten: „Gut gemacht, Herr Selensky, so geht man mit uns nicht um, meine Herren.“ Damit sendete er ein klares Signal der Unterstützung für den ukrainischen Präsidenten – und eine indirekte Kritik an den politischen Entwicklungen in den USA.

Der Vorfall im Weißen Haus markiert einen weiteren Tiefpunkt in den transatlantischen Beziehungen und wirft Fragen zur zukünftigen US-Politik in Europa auf. Während die Ukraine weiterhin auf Unterstützung angewiesen ist, wird sich zeigen, wie sich die europäische Sicherheitsarchitektur unter diesen neuen Vorzeichen entwickelt.

Kind läuft auf die Straße: Vierjähriger in Ludwigsburg von Motorroller erfasst und schwer verletzt

Ludwigsburg – Ein vier Jahre alter Junge ist am Donnerstagabend (27.02.2025) in der Blücherstraße von einem Motorroller erfasst und schwer verletzt worden.

Nach bisherigen Erkenntnissen sprang das Kind gegen 17:50 Uhr plötzlich zwischen zwei geparkten Autos auf die Fahrbahn. Ein 33-jähriger Motorroller-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste den Jungen. Beide stürzten, der Fahrer blieb unverletzt.

Der Rettungsdienst brachte das schwer verletzte Kind umgehend in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

red

Ludwigsburg-Gutscheine aus Postfach gestohlen – Innenstadtvereinigung warnt Händler

Ludwigsburg – Ein nächtlicher Diebstahl sorgt für Aufsehen in der Innenstadt: Unbekannte haben 20 Ludwigsburg-Gutscheine aus einem Postfach entwendet. Die Innenstadtvereinigung „Louis“ warnt nun davor, dass die Täter versuchen könnten, die Gutscheine trotz Sperrung einzulösen.

„Wir wurden heute darüber informiert, dass (vermutlich letzte Nacht – Donnerstag 27.02.25) 20 Ludwigsburg-Gutscheine im Wert von jeweils 50 € aus einem Postfach geklaut wurden“, erklärt Markus Fischer, Geschäftsführer der Innenstadtvereinigung. Die gestohlenen Gutscheine tragen die Seriennummern E012196 bis E012215 und wurden umgehend gesperrt.

Die Innenstadtvereinigung ruft alle Händler auf, besonders wachsam zu sein: „Bitte achten Sie unbedingt darauf, die Gutscheine direkt beim Kassiervorgang zu scannen und nehmen Sie keine 50€-Ludwigsburg-Gutscheine an, die sich nicht scannen lassen. Hat ein Gutschein eine der oben genannten Nummern, rufen Sie gerne direkt bei der Polizei an, bei welcher der Diebstahl gemeldet wurde. Begeben Sie sich dabei aber auf keinen Fall in Gefahr!“

Die beliebten Ludwigsburg-Gutscheine sind an vier offiziellen Verkaufsstellen in der Innenstadt erhältlich. Sie gelten als attraktive Geschenkidee und unterstützen den lokalen Handel.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

red

Joggerin (18) belästigt: Polizei sucht Radfahrer nach Übergriff nahe Schloss Monrepos

Ludwigsburg – Die Kriminalpolizei sucht nach einem Unbekannten, der am Donnerstag (27.02.2025) eine 18-jährige Joggerin unsittlich berührte. Die junge Frau war gegen 17:45 Uhr in der Nähe des Golfclubs Schloss Monrepos unterwegs, als ein Radfahrer sie mehrfach überholte. Beim letzten Überholvorgang griff der Mann ihr an das Gesäß und fuhr anschließend davon. Die 18-Jährige kehrte daraufhin um und erstattete Anzeige bei der Polizei.

Laut Beschreibung der Geschädigten soll es sich um einen etwa 30 Jahre alten Mann gehandelt haben, der eine rote Jacke, eine lange Hose und einen schwarzen Rucksack trug. Er war mit einem älteren Fahrrad unterwegs, das Lenkerhörner und einen Gepäckträger hatte.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bittet um Zeugenhinweise: Wer den Vorfall beobachtet hat oder Angaben zu dem beschriebenen Radfahrer machen kann, wird gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

red

Mehr Grün für Ludwigsburg: Stadt pflanzt 20 neue Bäume auf dem Schillerplatz

Ludwigsburg – Der Schillerplatz wird grüner: 20 neue Zierkirschen werden dort im Rahmen des Förderprogramms „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ (NKK) gepflanzt. Die Stadt setzt damit eine weitere Maßnahme zur Klimaanpassung um, um die Aufenthaltsqualität zu verbessern und der zunehmenden Hitzeentwicklung in der Innenstadt entgegenzuwirken.

Blütenpracht und Schatten für die Innenstadt

Die neuen Bäume sollen nicht nur optische Akzente setzen, sondern auch das Stadtklima positiv beeinflussen. Die kleinkronigen Zierkirschen wachsen schnell, bleiben aber mit einer Höhe von fünf bis sechs Metern überschaubar. Im Frühjahr sorgen sie für eine farbenprächtige Blüte, im Herbst für eine auffällige Laubfärbung. Zudem sind sie für Bienen und andere Insekten attraktiv. Unter den Bäumen wird eine Blühwiese angesät, die die Biodiversität weiter fördert.

„In unmittelbarer Nähe zum umgestalteten Arsenalplatz haben wir so mit dem Schillerplatz eine weitere kleine grüne Oase“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht beim Pflanztermin am  Mittwoch (26.02.25). „Wir stellen uns in Ludwigsburg der Herausforderung, dem Klimawandel zu begegnen. Die Entsiegelung und Begrünung der Innenstadt spielen dabei eine wichtige Rolle. Aus finanziellen Gründen müssen wir priorisieren und den Umfang der Maßnahmen anpassen – aber wir gehen unseren Weg konsequent und nutzen die entsprechenden staatlichen Förderprogramme. Eine Gesamtumgestaltung des Schillerplatzes ist bis mindestens 2035 nicht möglich, aber Einzelmaßnahmen zur Aufwertung werden ermöglicht.“

Da es sich beim Schillerdenkmal um ein Kulturdenkmal handelt, wurde darauf geachtet, dass es weiterhin frei sichtbar bleibt. Die Bäume werden so gepflanzt, dass die Sicht auf das Denkmal nicht beeinträchtigt wird.

Förderung durch Bundesprogramm – Kosten unklar

Finanziert wird die Maßnahme zu 80 Prozent durch das Bundesprogramm „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“. Die restlichen 20 Prozent trägt die Stadt selbst. Zur genauen Höhe der Kosten hat die Stadt keine Angaben gemacht.

Grüne Testphase auf dem Marktplatz

Neben der Maßnahme auf dem Schillerplatz testet die Stadt auch Begrünungsmaßnahmen auf dem Marktplatz. Dort werden ab Anfang März vier Bäume in mobilen Pflanzgefäßen rund um den Brunnen aufgestellt. Die Testphase soll zwei bis drei Jahre dauern und zeigen, ob eine dauerhafte Bepflanzung an dieser Stelle möglich und sinnvoll ist.

Temporäre Umgestaltung des Rathaushofs

Auch der Rathaushof wird im Frühsommer wieder mit Verschattungselementen, Bäumen und flexiblem Mobiliar umgestaltet. Aufgrund der angespannten Haushaltssituation fällt die Maßnahme jedoch in reduziertem Rahmen aus.

Schrittweise Klimaanpassung trotz knapper Kassen

Die Stadt möchte mit diesen Maßnahmen ein Zeichen für Klimaanpassung und mehr Aufenthaltsqualität in der Innenstadt setzen. Größere Umgestaltungen wie die komplette Neugestaltung des Schillerplatzes sind derzeit nicht realisierbar, doch durch gezielte Einzelmaßnahmen sollen erste Verbesserungen erreicht werden, erklärt die Stadtverwaltung.

red

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