Barock-Weihnachtsmarkt Ludwigsburg öffnet heute

Von Ayhan Güneş

Am heutigen Dienstag, 22. November um 17 Uhr wird der Weihnachtsmarkt eröffnet. Die insgesamt 140 Verkaufsstände werden bis zum Donnerstag, 22. Dezember täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet sein. Vor der Pandemie-Zeit waren es noch 180 Marktbeschicker.

Die Stadt sieht in der lockeren Anordnung der Buden und Karusselle etwas Gutes: Sollte Corona unerwartet wieder zum Thema werden, sind die Abstandsregeln einfacher einzuhalten. Zudem haben sich die Veranstalter von Tourismus & Events mit einem variablen Konzept für den Fall gerüstet, dass 3-G-Kontrollen notwendig wären. So könnten die gastronomischen Bereiche abgesperrt und mit entsprechenden Zugangskontrollen zugänglich gemacht werden, sollte es die Lage erfordern. Neu ist auch, dass die Eberhardstraße dieses Mal nicht abgesperrt ist.

In den Jahren vor Corona lagen die Besucherzahlen bei rund einer Million. Die Hoffnung der Stadt ist, dass die Zahl wieder erreicht wird. „Die Euphorie ist groß, das spüren wir auch an der deutlich zunehmenden Nachfragen von Busgruppen aus dem In- und Ausland“, sagt Tourismusmanager Elmar Kunz und ergänzt mit etwas Skepsis: „Bleibt abzuwarten, ob die hohe Nachfrage nach Gruppenreisen zum Weihnachtsmarkt auch abgedeckt werden kann, denn die Busunternehmerbranche meldet auch verstärkt Personalprobleme, es fehlt schlicht an Busfahrerinnen und -fahrern.“

Public Viewings zur Fußball Weltmeisterschaft wird es beim und um den Weihnachtsmarkt herum übrigens nicht geben. „Wir haben ganz bewusst entschieden, die einmalige Atmosphäre des Weihnachtsmarkts nicht durch Public Viewings an Ständen zu torpedieren“, erläutert Mario Kreh und führt weiter aus: „Wir rechnen übrigens auch nicht mit weniger Besuchern wegen der WM.“

Unbekannter sticht am Arsenalplatz auf 20-Jährigen ein – Polizei leistet Erste Hilfe

In der Ludwigsburger Innenstadt ist am Freitagabend gegen 22Uhr ein 20-Jähriger von Unbekannten attackiert und mit einer Stichwaffe schwer verletzt worden. Polizisten leisteten bis zum Eintreffen des Notarztes Erste Hilfe. Der Mann musste mit einem Rettungswagen in die Klinik gebracht werden.

Was war passiert?

Der 20-Jährige hielt sich zur Tatzeit mit mehreren Bekannten im Bereich einer Grünfläche zwischen dem Staatsarchiv, dem Arsenalplatz und einem nahegelegenen Schnellrestaurant auf. Ein zu der Gruppe um den Geschädigten gehörender 21-Jähriger urinierte in ein Gebüsch, als er plötzlich von mehreren Unbekannten beleidigt und körperlich angegangen wurde. Als einer der Täter den 21-Jährigen zu schlagen begann, eilten seine Freunde ihm zur Hilfe. Hierbei wurden der 21-Jährige, der 20-Jährige und ein 22-Jähriger durch Schläge mit Fäusten und Schlagstöcken verletzt. Der 20 Jahre alte Geschädigte wurde, als er sich zur Wehr setzen wollte, von mehreren unbekannten männlichen Personen mit Fäusten sowie einem Schlagstock zu Boden gebracht und getreten. Einer der Täter fügte dem 20-Jährigen in diesem Zuge eine Stichverletzung in den Oberkörper zu. Anschließend konnten die Geschädigten in Richtung Wilhelmstraße flüchten und wählten den Notruf. Sofort eingeleitete polizeiliche Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ohne Ergebnis. Beamte des Polizeireviers Ludwigsburg leistete zudem bis zum Eintreffen des Notarztes Erste Hilfe.

Bei der Tätergruppe soll es sich um sechs bis acht Personen im Alter von 16 bis 19 Jahren gehandelt haben. Darunter sollen auch zwei Frauen oder Mädchen gewesen sein.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen wegen versuchten Totschlags übernommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Hinweisnummer 0800 1100225 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

red

Kostenexplosion: Schwimmende LNG-Terminals deutlich teurer als geplant

Die Anschaffung und der Unterhalt schwimmender Flüssigerdgas-Terminals kosten Deutschland mindestens dreieinhalb Milliarden Euro mehr als bislang geplant. Insgesamt sind derzeit rund 6,56 Milliarden Euro an Haushaltsmitteln vorgesehen, bestätigte das Bundeswirtschaftsministerium dem “Spiegel”. Der Haushaltsausschuss im Bundestag hat in der vorigen Woche zusätzliches Geld für die Terminals bewilligt.

Im Haushalt für 2022 waren noch 2,94 Milliarden Euro vorgesehen. In “umfangreichen Abstimmungen mit zahlreichen Akteuren” seien nun “weitere Kosten bestimmt und zunächst prognostizierte Kosten konkretisiert” worden, teilte das BMWK mit. Das betreffe etwa Betriebskosten und Kosten für zusätzliche Infrastrukturmaßnahmen an Land.

Aus Unterlagen des Haushaltsausschusses geht außerdem hervor, dass zwei der Terminals für 15 Jahre gechartert werden mussten statt für zehn Jahre, wie ursprünglich geplant. Deutschland hat demnach zwar die Option verhandelt, den Zeitraum auf zehn Jahre zu verkürzen, muss darüber aber schon im nächsten Jahr entscheiden. Der Linken-Haushaltspolitiker Victor Perli sagte dem Nachrichtenmagazin: “Die Ampelkoalition hat sich mit der alternativlosen Nutzung von LNG-Gas erpressbar gemacht und muss jetzt Milliarden draufzahlen.”

Der Grünen-Haushaltspolitiker Sven Christian Kindler sagte: “Kurzfristig ist die Gasversorgung zu sichern, aber wir müssen aufpassen, dabei keine fossilen Überkapazitäten für die Zukunft zu schaffen. Wir brauchen im Haushaltsausschuss mehr Klarheit über die Kosten und Risiken der LNG-Projekte.”

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 21. November

Bärenwiese
Hier bestehen folgende Einschränkungen:

Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
22.11.2022                       8 bis 11 Uhr                     West (150 Plätze)
23.11.2022                       7 bis 11 Uhr                     West (150 Plätze)
25.11.2022                       7 bis 24 Uhr                     Ost (150 Plätze)

Bauhofstraße
Die Bauhofstraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Es erfolgt eine Umleitung über den Reithausberg bis voraussichtlich Ende Dezember.

Brahmsweg
Die Straße ist wegen Erneuerung der Wasser- und Gasleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende November.

Elmar-Doch-Straße
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende Dezember vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Anschlussarbeiten Fernwärme, Wasser und Strom).

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende November vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Frankfurter Straße
Wegen Verlegung von Fernwärmeleitungen sind hier die Fahrspuren verengt und nur eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Ende November.

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende Februar 2023.

Grönerstraße
Hier besteht gegenüber der Grönerstraße 52 in Fahrtrichtung Schlieffenstraße eine Vollsperrung (Notaufgrabung wegen Wasserrohrbruch) – voraussichtlich bis Mitte November.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schillerplatz / Mathildenstraße / Solitudestraße
Hier besteht wegen Erneuerung der Gas-, Wasser- und Fernwärmeleitungen voraussichtlich bis Mitte Dezember eine Vollsperrung zwischen der Myliusstraße und der Solitudestraße. Die Einfahrt aus der Solitudestraße ist nur noch nach rechts in die Mathildenstraße möglich. Die Zufahrt zum Arsenalparkplatz ist ausgeschildert.  Der Fußgänger- und Radverkehr wird weitestgehend aufrechterhalten, hier kann es zu Erschwernissen kommen.

Schorndorfer Straße
Bis voraussichtlich bis Mitte Dezember gibt es folgende Einschränkungen: Die Schorndorfer Straße ist wegen Leitungsarbeiten halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt. Die Abfahrt in Richtung Alter Oßweiler Weg ist gesperrt, hier ist alternativ der Zugang über die Oststraße möglich.

Schwieberdinger Straße
Wegen Glasfaserverlegung bestehen bis voraussichtlich Mitte Dezember folgende Einschränkungen: Die Straße ist halbseitig spurweise für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt.

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis voraussichtlich Ende Dezember. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Einrichtung einer Ampelführung auf der Sternkreuzung. Mit Beeinträchtigungen des Verkehrsablaufs ist zu rechnen. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Mit Gürtel geschlagen Auseinandersetzung unter Jugendlichen in der Seestraße

Nach einer Meldung der Ludwigsburger Polizei soll es am Mittwochabend in der Seestraße in der Ludwigsburger Innenstadt zu einer Schlägerei zwischen mehreren jungen Männern gekommen sein.

Laut der Polizei konnte 16 Jahre alten Tatverdächtiger vorläufig festnehmen konnte, nach dem ein Zeuge den Vorfall gemeldet hatte. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nach weiteren Beteiligten verliefen bisher ohne Ergebnis. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge soll es zu Schlägen gekommen sein, so die Polizei.

Der 16-Jährige soll zudem versucht haben, einen bislang unbekannten jungen Mann mit einem Gürtel zu schlagen. Die Ermittlungen zu den weiteren Beteiligten dauern an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, in Verbindung zu setzen.

red

Beziehungsstreit: Ludwigsburger Bahnhof ist Schauplatz einer Schlägerei zwischen zwei Frauen

Am Montagnachmittag kam es im Bereich des Ludwigsburger Bahnhofs zu einer heftigen Schlägerei. Ein Beziehungsstreit war wohl der Grund der schweren Auseinandersetzung an der insgesamt vier Personen beteiligt waren.

Zunächst sollen eine 36 Jahre alte und eine noch unbekannte Frau in einen Streit geraten sein. Beide Frauen befanden sich in Begleitung. Die 36-Jährige war zusammen mit einem gleichaltrigen und einem weiteren 43 Jahre alten Mann unterwegs. Während die noch unbekannte Frau von einem 40 Jahre alten Mann und möglicherweise weiteren noch unbekannten Personen begleitet wurde. Als sich der 36-Jährige und der 40 Jahre alte Mann in die Streitigkeiten der Frauen einmischten, kam es letztlich zu einer Schlägerei. Gemäß den derzeitigen Ermittlungen bestehen zwischen den beiden Personengruppen Vorbeziehungen. Der 40-Jährige soll dem Jüngeren eine Flasche über den Kopf gehauen und am Boden liegend weiter auf ihn eingeschlagen haben. Passanten schritten schließlich ein und konnten die Auseinandersetzung beenden. Hierauf machten sich der 40-Jährige, die unbekannte Frau und mindestens eine weitere Person davon.

Die alarmierte Polizei wurde von dem 36-Jährigen direkt mit Beleidigungen empfangen. Trotz Verletzungen wollte er sich nicht von den Mitarbeitenden des Rettungsdienstes behandeln lassen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest des 36-Jährigen verlief positiv. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die angetroffenen Personen auf freien Fuß entlassen. Im Zuge von Fahndungsmaßnahmen konnte der 40-Jährige im weiteren Verlauf durch eine Streifenwagenbesatzung des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in der Reuteallee einer Kontrolle unterzogen werden. Er wies leichte Verletzungen auf, die möglicherweise durch die Schlägerei entstanden sein könnten. Die Ermittlungen, insbesondere die unbekannte Frau betreffend, dauern an.

red

“Ihren Ausweis bitte”: Ludwigsburger Polizei auf Testkauf-Tour

Ludwigsburg, Bereits letzten Donnerstag führte die Ludwigsburger Polizei in Zusammenarbeit mit der Stadt Ludwigsburg Jugendschutzkontrollen insgesamt 25 verschiedene Testkäufe in Discountern, Tankstellen und Gaststätten durch. Hier kontrollierte man, ob Alkohol, Tabakwaren oder jugendgefährdender Medien an minderjährige Jugendliche ausgegeben wurde.

Hier die Bilanz der Polizei: 

Insgesamt wurden in der Ludwigsburger Innenstadt sowie den Stadtteilen Eglosheim und Oßweil 25 Verkaufsstellen kontrolliert. In sieben Fällen wurde der Ausweis der beiden jugendlichen Auszubildenden der Stadt Ludwigsburg, die bei den Testkäufen unterstützten, gar nicht oder nur unzureichend kontrolliert, sodass widerrechtlich Alkohol und/oder Tabakwaren über die Ladentheke gingen. Die betroffenen Verkaufsverantwortlichen müssen nun mit einem Bußgeldverfahren rechnen. In 18 Fällen wurden die Alterskontrollen ordnungsgemäß durchgeführt und ein Verkauf der Waren abgelehnt. Darunter ist auch ein Fall zu verzeichnen, in welchem der jugendliche Testkäufer ein PC-Konsolenspiel mit einer Altersbegrenzung von 18 Jahren zu erwerben versuchte. Auch hier wurde der Ausweis kontrolliert und ein Verkauf des Spiels verweigert. Im Vergleich zum Vorjahr beobachteten die Beamtinnen und Beamten eine positive Entwicklung. Damals wurden in 21 kontrollierten Verkaufsstellen 14 Verstöße festgestellt.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 14. November

Ackerstraße / Ecke August-Bebel-Straße
Hier findet ein Notaufgrabung der SWLB statt wegen eines Wasserrohrbruchs: Die Fahrbahn ist eingeengt, der Fuß und Radverkehr sind gesperrt voraussichtlich bis Anfang November.

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
17./18.11.2022               7 bis 6 Uhr                       Vollsperrung West
19.11.2022                     17 bis 24 Uhr                    Ost (100 Plätze)

Bauhofstraße
Die Bauhofstraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Es erfolgt eine Umleitung über den Reithausberg bis voraussichtlich Ende Dezember.

Brahmsweg
Die Straße ist wegen Erneuerung der Wasser- und Gasleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende November.

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende November vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Frankfurter Straße
Wegen Verlegung von Fernwärmeleitungen sind hier die Fahrspuren verengt und nur eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Ende November.

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende Februar 2023.

Grönerstraße
Hier besteht gegenüber der Grönerstraße 52 in Fahrtrichtung Schlieffenstraße eine Vollsperrung (Notaufgrabung wegen Wasserrohrbruch) – voraussichtlich bis Mitte November.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

Kurfürstenstraße
Die Straße ist wegen Verlegung von Fernwärmeleitungen voraussichtlich bis Mitte November halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und somit eingeschränkt befahrbar.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schillerplatz / Mathildenstraße / Solitudestraße
Hier besteht wegen Erneuerung der Gas-, Wasser- und Fernwärmeleitungen voraussichtlich bis Mitte Dezember eine Vollsperrung zwischen der Myliusstraße und der Solitudestraße. Die Einfahrt aus der Solitudestraße ist nur noch nach rechts in die Mathildenstraße möglich. Die Zufahrt zum Arsenalparkplatz ist ausgeschildert.  Der Fußgänger- und Radverkehr wird weitestgehend aufrechterhalten, hier kann es zu Erschwernissen kommen.

Schorndorfer Straße
Die Straße ist wegen Leitungsarbeiten halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt voraussichtlich bis Mitte November. Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt.

Schwieberdinger Straße
Wegen Glasfaserverlegung bestehen bis voraussichtlich Mitte Dezember folgende Einschränkungen: Die Straße ist halbseitig spurweise für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt.

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis voraussichtlich Ende Dezember. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Einrichtung einer Ampelführung auf der Sternkreuzung. Mit Beeinträchtigungen des Verkehrsablaufs ist zu rechnen. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Große Fahrradkontrollaktion der Polizei in Ludwigsburg

66 Fahrräder, 14 Pedelecs, sieben E-Scooter und acht Kraftfahrzeuge kontrollierte die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg am Donnerstag zwischen 10 Uhr und 12 Uhr im Zuge einer Kontrollaktion in der Friedrich-Ebert-Straße in Ludwigsburg.

Fünf Polizeibeamte und eine Beamtin achteten hierbei in erster Linie auf die Einhaltung des Sicherheitsabstands von 1,5 Metern zwischen mehrspurigen Kraftfahrzeugen und Radfahrenden. Darüber hinaus wurde aber auch der technische Zustand der Zweiräder und die Verkehrstüchtigkeit der Fahrenden in Augenschein genommen. Drei der Kraftfahrzeuglenkenden müssen mit Anzeigen rechnen, da sie den vorgeschriebenen Seitenabstand beim Überholen unterschritten. In vier Fällen wurde das Stoppschild vor dem Radfahrstreifen missachtet. Außerdem waren drei Personen nicht angegurtet und eine nutzte das Handy während der Fahrt. Insgesamt 21 Verstöße gingen auf das Konto der Zweiradfahrenden. In sieben Fällen trugen die Fahrrad- bzw. Pedelecfahrenden “Stöpsel” in den Ohren, vermutlich um Musik zu hören, was jedoch das Gehör beeinträchtigt und deshalb nicht erlaubt ist. Fünfmal wurde das freihändige Fahren, viermal das Fahren entgegen der Fahrtrichtung verwarnt. Drei Personen benutzten den vorgeschrieben Radweg nicht und zwei weitere missachteten die Zeichen und Weisungen der kontrollierenden Beamten. Da auch die präventiven Aspekte bei der Kontrolle eine maßgebliche Rolle spielten, wurden zu den festgestellten Verstößen auch verkehrserzieherische Gespräche geführt. Weitere Kontrollaktionen dieser Art werden folgen.

red

Barock-Weihnachtsmarkt Ludwigsburg ist nun eine Marke – Eröffnung am 22. November

Von Ayhan Güneş

Die Zementpodeste für die Engel-Figuren stehen schon länger auf dem Marktplatz in Ludwigsburg. In der Stadt ist das traditionell der Vorlauf zur Vorweihnachtszeit. Von kommenden Montag an werden nach und nach die Buden aufgebaut. Am Dienstag, 22. November wird der Weihnachtsmarkt eröffnet. Die insgesamt 140 Verkaufsstände werden bis zum Donnerstag, 22. Dezember täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet sein. Vor der Pandemie-Zeit waren es noch 180 Marktbeschicker. Das Verhältnis der Stände von Gastronomie zu Handel bleibt bei etwa 30 zu 70. Gefühlt bleibt alles beim Gewohnten.

Die Stadt sieht in der lockeren Anordnung der Buden und Karusselle etwas Gutes: Sollte Corona unerwartet wieder zum Thema werden, sind die Abstandsregeln einfacher einzuhalten. Zudem haben sich die Veranstalter von Tourismus & Events mit einem variablen Konzept für den Fall gerüstet, dass 3-G-Kontrollen notwendig wären. So könnten die gastronomischen Bereiche abgesperrt und mit entsprechenden Zugangskontrollen zugänglich gemacht werden, sollte es die Lage erfordern. Neu ist auch, dass die Eberhardstraße dieses Mal nicht abgesperrt ist.

Höhepunkt beim Aufbau des Weihnachtsmarkts ist wie immer die Montage der Figuren auf ihren Sockeln. Die Engel sind zum Erkennungszeichen und Unterscheidungsmerkmal von den vielen weiteren Weihnachtsmärkte geworden. Der Barock-Weihnachtsmarkt ist jetzt eine geschützte Marke, teilt Tourismus & Events mit. Der Engel ist das Logo der Marke. Vorbild fürs Marketing ist der Nürnberger Christkindlesmarkt. Die Absicht dahinter: Wenn vom Barock-Weihnachtsmarkt die Rede ist, ist Ludwigsburg gemeint.

Weihnachtsgeschenkset gefällig? Qualitativ hochwertige Produkte von lokalen Herstellern gibt es in diesem Jahr auf dem Ludwigsburger Weihnachtsmarkt zu kaufen. Foto: LB24

In den Jahren vor Corona lagen die Besucherzahlen bei rund einer Million. Die Hoffnung der Stadt ist, dass die Zahl wieder erreicht wird. „Die Euphorie ist groß, das spüren wir auch an der deutlich zunehmenden Nachfragen von Busgruppen aus dem In- und Ausland“, sagt Tourismusmanager Elmar Kunz und ergänzt mit etwas Skepsis: „Bleibt abzuwarten, ob die hohe Nachfrage nach Gruppenreisen zum Weihnachtsmarkt auch abgedeckt werden kann, denn die Busunternehmerbranche meldet auch verstärkt Personalprobleme, es fehlt schlicht an Busfahrerinnen und -fahrern.“

Public Viewings zur Fußball Weltmeisterschaft wird es beim und um den Weihnachtsmarkt herum übrigens nicht geben. „Wir haben ganz bewusst entschieden, die einmalige Atmosphäre des Weihnachtsmarkts nicht durch Public Viewings an Ständen zu torpedieren“, erläutert Mario Kreh und führt weiter aus: „Wir rechnen übrigens auch nicht mit weniger Besuchern wegen der WM.“

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