So sehen am Sonntag die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus

Und so sehen die Corona-Zahlen am Sonntag 28.03. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 42 Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Sonntag vor einer Woche ist die Zahl der Neuinfizierten gestiegen. Damals wurden 28 Neuinfektionen verzeichnet. Gestern wurden 123 Fälle gemeldet.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg steigt im Vergleich zum Vortag um 4,2 auf jetzt 119,9. Vor genau einer Woche betrug der Inzidenzwert für den Landkreis 98,5. (Stand – 28.03. – 16Uhr)

Der bis dato höchste Inzidenzwert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis Ludwigsburg wurde am 23.12. registriert. Damals wurde eine 7-Tage-Inzidenz von 205,2 gemeldet.

Laut den RKH-Kliniken liegt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg, liegen auf 37. Auf der Normalstation werden 25 Patienten behandelt. 12 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 7 beatmet werden. (Stand: 28.03. -16Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 18.942 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion bleibt unverändert bei 421. Rund 17.458 (+112) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 28.03.- 16Uhr)

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 28.03.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 116 | 0 )
Asperg ( 485 | 0 )
Benningen am Neckar ( 192 | 1 )
Besigheim ( 490 | 1 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.719 | 0 )
Bönnigheim ( 448 | 1 )
Ditzingen ( 839 | 2 )
Eberdingen ( 211 | 0 )
Erdmannhausen ( 121 | 0 )
Erligheim ( 123 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 436 | 1 )
Freudental ( 133 | 0 )
Gemmrigheim ( 178 | 0 )
Gerlingen ( 546 | 0 )
Großbottwar ( 270 | 1 )
Hemmingen ( 272 | 0 )
Hessigheim ( 53 | 0 )
Ingersheim ( 157 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 287 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 620 | 0 )
Kornwestheim ( 1.337 | 1 )
Löchgau ( 213 | 1 )
Ludwigsburg ( 3.445 | 21 )
Marbach am Neckar ( 510 | 3 )
Markgröningen ( 516 | 0 )
Möglingen ( 514 | 1 )
Mundelsheim ( 106 | 0 )
Murr ( 191 | 2 )
Oberriexingen ( 86 | 0 )
Oberstenfeld ( 218 | 0 )
Pleidelsheim ( 217 | 0 )
Remseck am Neckar ( 903 | 4 )
Sachsenheim ( 694 | 0 )
Schwieberdingen ( 314 | 0 )
Sersheim ( 217 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 361 | 2 )
Tamm ( 288 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.009 | 0 )
Walheim ( 100 | 0 )

red

Ludwigsburgs OB Knecht: “Blühende Barock bleibt auch am Montag und darüber hinaus geöffnet”

Weil die Corona-Infektionszahlen im Kreis Ludwigsburg weiter klettern, gelten ab kommenden Montag, 29. März strengere Corona-Regeln. Unter anderem war zunächst beschlossen worden, dass das Blühende Barock bis nur noch einschließlich Sonntag geöffnet bleibt. Eine überraschende Erklärung kam am Samstag von Ludwigsburgs Oberbürgermeister Matthias Knecht. Auf dem Facebook-Account von Ludwigsburg24 schrieb Knecht: “Auf Verfügung des Landrats hin und als Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender habe ich gerade als Urlaubsverteter des Aufsichtsratsvorsitzenden entschieden, dass das BlüBa auch am Montag und darüber hinaus offen bleibt!”

Hintergrund ist, dass sich Landrat Dietmar Allgaier nach eigener Aussage mit einem Brief an das Ministerium für Soziales und Integration gewandt und sich darin für die Beibehaltung der Öffnung des Blühenden Barocks ausgesprochen hatte: „Es ist unverständlich, warum das Blühende Barock mit funktionierendem Hygienekonzept und Einlasskontrolle, mit Maskenpflicht auf dem Gelände sowie der bestehenden Begrenzung der Besucherzahl, schließen muss, während sich im direkten Umfeld, zum Beispiel auf der Bärenwiese und im Favoritepark, die Spaziergänger drängen.“

Gegenüber Ludwigsburg24 erklärte Allgaier am Samstagnachmittag: Nachdem vom Ministerium bis heute keine Antwort kam, habe er in enger Abstimmung mit der Leiterin des Gesundheitsamtes Karlin Stark und auf sauberer rechtlicher Grundlage selbst entschieden, eine Ausnahmegenehmigung für das Blühende Barock zu erteilen.

Und so sehen die Corona-Zahlen am Samstag 27.03. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 123 Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Samstag vor einer Woche blieb die Zahl der Neuinfizierten fast unverändert. Damals wurden 124 Neuinfektionen verzeichnet. Gestern wurden 128 Fälle gemeldet.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Auch die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg steigt im Vergleich zum Vortag minimal um 0,6 auf jetzt 115,7. Vor genau einer Woche betrug der Inzidenzwert für den Landkreis 96,8. (Stand – 27.03. – 16Uhr)

Der bis dato höchste Inzidenzwert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis Ludwigsburg wurde am 23.12. registriert. Damals wurde eine 7-Tage-Inzidenz von 205,2 gemeldet.

Laut den RKH-Kliniken liegt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg, liegen auf 37. 25 (-3) Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 12 (+3) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 7 (+3) beatmet werden. (Stand: 26.03. -16Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 18.900 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion bleibt unverändert bei 421. Rund 17.346 (+31) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 27.03.- 16Uhr)

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 27.03.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 116 | 0 )
Asperg ( 485 | 1 )
Benningen am Neckar ( 191 | 0 )
Besigheim ( 489 | 5 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.719 | 15 )
Bönnigheim ( 447 | 3 )
Ditzingen ( 837 | 6 )
Eberdingen ( 211 | 1 )
Erdmannhausen ( 121 | 0 )
Erligheim ( 123 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 435 | 4 )
Freudental ( 133 | 0 )
Gemmrigheim ( 178 | 0 )
Gerlingen ( 546 | 1 )
Großbottwar ( 269 | 0 )
Hemmingen ( 272 | 0 )
Hessigheim ( 53 | 0 )
Ingersheim ( 157 | 2 )
Kirchheim am Neckar ( 287 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 620 | 3 )
Kornwestheim ( 1.336 | 19 )
Löchgau ( 212 | 0 )
Ludwigsburg ( 3.424 | 12 )
Marbach am Neckar ( 507 | 2 )
Markgröningen ( 516 | 6 )
Möglingen ( 513 | 3 )
Mundelsheim ( 106 | 1 )
Murr ( 189 | 1 )
Oberriexingen ( 86 | 1 )
Oberstenfeld ( 218 | 6 )
Pleidelsheim ( 217 | 2 )
Remseck am Neckar ( 899 | 6 )
Sachsenheim ( 694 | 7 )
Schwieberdingen ( 314 | 3 )
Sersheim ( 217 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 359 | 1 )
Tamm ( 288 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.009 | 8 )
Walheim ( 100 | 0 )

red

Ausbruch der Geflügelpest im Landkreis Ludwigsburg bestätigt

OBERRIEXINGEN. Der Nachweis der Geflügelpest mit dem hochpathogenen Influenza A Virus des Subtyps H5N8 in dem landwirtschaftlichen Betrieb in Oberriexingen wurde am Abend des 25.03.21 durch das Friedrich-Löffler-Institut bestätigt. Das gab das Landratsamt in Ludwigsburg am Freitagabend bekannt.

Im Ausbruchsbetrieb selbst wurden bereits am Mittwoch, 24.3.21, alle Legehennen tierschutzgerecht getötet und die notwendigen Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen durchgeführt. Momentan liegen noch keine Informationen vor, dass sich der Geflügelpesterreger weiterverbreitet hat. In 24 umliegenden Geflügelhaltungen um das Seuchengehöft wurden keine klinischen und epidemiologischen Anzeichen für das Vorhandensein des Geflügelpesterregers gefunden. In den Proben aus diesen Betrieben war das Ergebnis jeweils negativ.

Nach dem derzeitigen Informationsstand erfolgte der Eintrag des Geflügelpesterregers über den Zukauf von Legehennen von einem Geflügelhandelsbetrieb aus Nordrhein-Westfalen >Wir berichteten<. Das Landratsamt bittet eindringlich, dass sich alle weiteren Käufer aus dem Landkreis Ludwigsburg, die seit Anfang März Legehennen von einem Geflügelhandelsbetrieb in Nordrhein-Westfalen erworben haben, beim Fachbereich Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung melden, da auch hier nicht ausgeschlossen ist, dass diese mit dem Erreger der Geflügelpest infiziert sind.

In diesem Zusammenhang wird nochmals darauf hingewiesen, dass es vor dem Hintergrund des Geflügelpestgeschehens von großer Bedeutung ist, dass sich alle Halter von Geflügel, wie beispielsweise Hühner, Enten, Gänse, Truthühner, Perlhühner oder Wachteln, die bisher noch nicht bei der Veterinärbehörde mit ihren Haltungen registriert sind, melden und dies unabhängig von der Zahl der gehaltenen Tiere. Ferner sollten auch die notwendigen Hygiene- bzw. Biosicherheitsmaßnahmen eingehalten werden, um eine mögliche Einschleppung von Krankheitserregern in den Bestand zu verhindern.

Unabhängig von einer Ausweisung von Restriktionszonen in Form eines Sperrbezirkes oder eines Beobachtungsgebietes, unterliegt der Ausbruchsbetrieb dennoch weiteren Sperrmaßnahmen, so darf beispielsweise vorerst kein weiteres Geflügel eingestallt werden oder die Ausscheidungen der Tiere müssen speziell behandelt werden, um mögliche Geflügelpesterreger sicher abzutöten.

red

IG Metaller machen mit Autokorso Druck auf Arbeitgeber – Tarifabschluss vor Ostern steht auf der Kippe

Uwe Roth

Vor Ostern soll der Tarifvertrag in trockenen Tüchern sein. Das ist zumindest die Hoffnung von Matthias Fuchs, IG Metall-Geschäftsführer der Kooperation Ludwigsburg und Waiblingen. Um nochmal Druck auf die Arbeitgeberseite auszuüben, versammelten sich am Freitag Gewerkschaftsmitglieder in Ludwigsburg zu einem stehenden Autokorso. Auf dem öffentlichen Parkplatz blieben einige Stellplätze frei und viele Brötchen übrig. Die Stimmung aber war gut wie das Frühlingswetter.

Kundgebungen gehören zum Kerngeschäft von Gewerkschaften. Aber wie geht Kundgebung mit Corona-gerechtem Abstand? Matthias Fuchs ist am Freitag kurz nach zwölf Uhr sichtlich nervös, kann nicht stillstehen. Er und sein Helferteam sind getestet und Corona-frei, wie er versichert. Der große Parkplatz an der Bärenwiesen in Ludwigsburg, auf dem üblicherweise die Besucher des Blühenden Barocks ihre Autos abstellen, ist für die IG Metall reserviert, aber noch weitgehend leer. An der Parkschranke stapeln sich Kartons mit Wurst- und Käsewecken, daneben Wasserflaschen.

Auf der mobilen Bühne warten in der Frühlingswärme zwei Gitarristen auf ihren Einsatz. In einer Viertelstunde soll es losgehen. Wann erscheint der Corso? Schließlich sind die Teilnehmenden von Weitem zu hören. Mit einer Huperei kündigen sie sich an. Aus den Autofenstern hängen rote IG Metall-Fähnchen. Mit Befahren des Kundgebungsgeländes erhält jeder ein Vesperpaket.

Autohupen statt Trillerpfeifen, Mundnasenschutz statt Megafon – die Gewerkschaft muss neue Protestformen erst erproben. IG Metall-Funktionär geht auf die Bühne hinters Rednerpult. Zwei Mikrophone sind dort befestigt, doch nirgends an der Bühnenkonstruktion Lautsprecher. „Ihr müsst an euren Autoradios 96,8 einstellen. Dann könnte ihr mich verstehen“, ruft er über den Platz. So lange er spricht, ist von der Kundgebung kaum etwas in der Nachbarschaft zu hören. Die Hupe am Lenkrad zu drücken, ist der neue Beifall, doch auf die Dauer etwas eintönig.

„Jetzt sollen mal alle Audis hupen“, fordert Fuchs die entsprechenden Fahrer auf. Die laute Reaktion folgt. „Nun hupen alle, die mit einem VW da sind.“ Die Kolleginnen und Kollegen tun ihm den Gefallen. Nach einer dritten Aufforderung an Daimler-Fahrer bricht Fuchs den Versuch ab: „Ich dachte, ich könnte aus den verschiedenen Hupen eine Melodie machen.“ Aber aus der wilden Huperei der verschiedenen Fahrzeugklassen lässt sich beim besten Willen kein Arbeiterlied ableiten. Als Fuchs sagt, in NRW hätten die Metallarbeitgeber eine Einmalzahlung von 350 Euro für ein Jahr angeboten, schließt er mit „jetzt könnt ihr aus Ärger hupen“.

Über den Stand der Tarifverhandlungen in Baden-Württemberg sagt er, einige Streitpunkte seien nah an einer Lösung. Beispielsweise sollen Studierende der Dualen Hochschule in den Geltungsbereich des Tarifvertrags aufgenommen werden. Am weitesten Auseinander liegen die Tarifpartner in der Frage des Entgelts. Die Gewerkschaften fordern vier Prozent. „Die Arbeitgeber sind der Ansicht, es gibt nichts zu verteilen.“ Sollten sich die Arbeitgeber in der Entgeltfrage nicht mehr bewegen, würde es mit einem Tarifabschluss vor Ostern nichts werden. „Je länger sich die Verhandlungen hinzu, um so höher werden unsere Erwartungen“, warnt Fuchs. „Es muss endlich ein Angebot her. Es liegt nicht an den Arbeitgebern. Es liegt nicht an uns.“

Die IG Metall Kooperation Ludwigsburg und Waiblingen hatten mit einem YouTube-Film für die Autocorso-Demo geworben. Doch angesichts der vielen übrig gebliebenen Käse- und Salamibrötchen hat die Gewerkschaft wohl mit mehr Teilnehmenden gehofft. Einige Parkflächen sind freigeblieben. Der benachbarte Parkplatz, der ebenfalls angemietet ist, bleibt ohne Protestautos.

Von Montag an gelten im Kreis Ludwigsburg strengere Corona-Regeln – aufatmen können Friseure

Uwe Roth

Weil die Corona-Infektionszahlen weiter klettern, wird aus „Click & Meet“ von kommenden Montag an wieder „Click & Collect“. Das heißt Einzelhändler dürfen Kunden nicht mehr in den Laden lassen, sondern müssen diesen am Eingang die zuvor bestellte Waren überreichen. Aufatmen dürfen dagegen die Friseure: Sie können in der Osterwoche weiter ihrem Handwerk nachgehen. Andere „körpernahe Dienstleistungen“ sind hingegen untersagt. Musik-, Kunst- und Jugendkunstschulen dürfen nur online unterrichten. Sonnenstudios, Museen, Galerien, zoologische und botanische Gärten sowie Gedenkstätten bleiben. Besonders hart sind die alten/neuen Lockdown-Regeln für die geplanten Familienbegegnungen zu Ostern: Für Besuche gilt erneut die offizielle Formel, dass nur noch „Treffen mit einer weiteren haushaltsfremden Person möglich sind“. Kinder unter 14 Jahren sind aus dieser Regelung ausgenommen.

Am Freitag (26. März) hat das Gesundheitsamt des Landratsamtes Ludwigsburg förmlich festgestellt, dass seit drei Tagen in Folge eine 7-Tages-Inzidenz von mehr als 100 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner im Landkreis besteht. Am Freitag lag sie bei 115,1. Nur ein Wunder könnte das Osterfest retten: Die Verschärfungen entfallen dann wieder, wenn im Landkreis an fünf aufeinanderfolgenden Tagen die 7-Tages-Inzidenz wieder unter 100 fällt. Dafür müsste sich bereits an diesem Wochenende eine Wende abzeichnen.

Landrat Dietmar Allgaier bedauert, dass jetzt auch im Landkreis Ludwigsburg die Notbremse gezogen werden müsse: „Der Landkreis Ludwigsburg war lange Zeit wirklich vorbildlich mit den Inzidenzzahlen und sogar bis Anfang März unter dem Wert von 50.“ In letzter Zeit seien die Fallzahlen durch den erhöhten Anteil an Mutationen auch im Landkreis stark gestiegen. Allgaier hat sich nach eigener Aussage mit einem Brief an das Ministerium für Soziales und Integration gerichtet und sich darin für die Beibehaltung der Öffnung des Blühenden Barocks ausgesprochen: „Es ist unverständlich, warum das Blühende Barock mit funktionierendem Hygienekonzept und Einlasskontrolle, mit Maskenpflicht auf dem Gelände sowie der bestehenden Begrenzung der Besucherzahl, schließen muss, während sich im direkten Umfeld, zum Beispiel auf der Bärenwiese und im Favoritepark, die Spaziergänger drängen.“

Laut Allgaier ist weiterhin die einzige Lösung die Beschleunigung der Impfkampagne. „Ich habe die Erwartung an das Land und den Bund, dass wir ab Mitte April deutlich mehr Impfstoff für den Landkreis bekommen“, sagt Allgaier. Die durchschnittliche Impfmenge pro Tag konnte zwei Monate nach dem Start des Kreisimpfzentrums bisher nur auf rund 700 Impfungen täglich gesteigert werden – bei einer theoretischen Kapazität von 2500 Impfungen pro Tag im Kreisimpfzentrum.

Die Allgemeinverfügung des Landratsamts zur Feststellung des 7-Tages-Inzidenzwerts finden Sie unter: https://www.landkreis-ludwigsburg.de/de/gesundheit-veterinaerwesen/gesundheit/informationen-zum-coronavirus/ . Alle weiteren Informationen zu den Verschärfungen finden Sie online auf der Seite des Landes Baden-Württemberg unter: www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/aktuelle-corona-verordnung-des-landes-baden-wuerttemberg. Dort gibt es eine Zusammenstellung der geöffneten und geschlossenen Betriebe und Einrichtungen sowie ein umfangreicher FAQ-Katalog.

Kreis Ludwigsburg: Inzidenzwert dritten Tag in Folge über 100er-Marke

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Ludwigsburg  ist weiter gestiegen und liegt am Freitag deutlich über dem kritischen Wert von 100: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche liegt am Freitag bei 115,1, wie das Landratsamt mitteilt. Damit liegt der Wert den dritten Tag hintereinander über der 100er-Marke. Laut dem Landratsamt werden somit ab kommenden Montag wieder schärfere Kontaktbeschränkungen und Maßnahmen (Notbremse) festgesetzt. (Genauen Infos folgen)

Und so sehen die Corona-Zahlen am Freitag 26.03. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 128 Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Freitag vor einer Woche hat sich die Zahl der Neuinfizierten weiter erhöht. Damals wurden 87 Neuinfektionen verzeichnet. Gestern wurden 117 Fälle gemeldet.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Auch die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg steigt im Vergleich zum Vortag um 7,7 auf jetzt 115,1. Vor genau einer Woche betrug der Inzidenzwert für den Landkreis 82,5. (Stand – 26.03. – 16Uhr)

Der bis dato höchste Inzidenzwert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis Ludwigsburg wurde am 23.12. registriert. Damals wurde eine 7-Tage-Inzidenz von 205,2 gemeldet.

Laut den RKH-Kliniken liegt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen auf 37. 25 (-3) Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 12 (+3) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 7 (+3) beatmet werden. (Stand: 26.03. -16Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 18.777 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um 1 auf 421. Rund 17.315 (+19) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 26.03.- 16Uhr)

Und so sehen die aktuellen Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg aus: 

Kreisimpfzentrum (KIZ):
AstraZeneca:         25.060 (Vortag: 12.192)
– BioNTech:              11.398 (Vortag: 11.242)

Mobile Impfteams (MIT):
– BioNTech:              8.299 (Vortag: 8.251)

Popup Impfzentren:
BioNTech:             918 (Vortag: 816)

Impfungen durch Ärzte:
– BioNTech:              162 (Vortag: 162)

Impfungen im Landkreis Insgesamt:   45.837 (Vortag: 32.663)***  Quelle: Landratsamt Ludwigsburg / Stand: 25.03.2021, 22:00 Uhr

Info/Definition:

Mobile Impfteams:
Führen Impfungen in Alten- u. Pflegeheimen sowie in Einrichtungen des betreuten Wohnens durch.

Pop-Up Impfzentren:
Eintägige Impfaktionen durch mobile Teams in Städten und Gemeinden

Impfungen durch Ärzte:
Pilotprojekt zur Impfung durch Hausärzte

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 26.03.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 116 | 1 )
Asperg ( 484 | 0 )
Benningen am Neckar ( 191 | 5 )
Besigheim ( 484 | 5 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.704 | 12 )
Bönnigheim ( 444 | 5 )
Ditzingen ( 831 | 1 )
Eberdingen ( 210 | 0 )
Erdmannhausen ( 121 | 0 )
Erligheim ( 122 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 431 | 11 )
Freudental ( 133 | 0 )
Gemmrigheim ( 178 | 0 )
Gerlingen ( 545 | 2 )
Großbottwar ( 269 | 1 )
Hemmingen ( 272 | 1 )
Hessigheim ( 53 | 0 )
Ingersheim ( 155 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 286 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 617 | 2 )
Kornwestheim ( 1.317 | 15 )
Löchgau ( 212 | 3 )
Ludwigsburg ( 3.412 | 19 )
Marbach am Neckar ( 505 | 1 )
Markgröningen ( 510 | 8 )
Möglingen ( 510 | 4 )
Mundelsheim ( 105 | 1 )
Murr ( 188 | 0 )
Oberriexingen ( 85 | 1 )
Oberstenfeld ( 212 | 4 )
Pleidelsheim ( 215 | 0 )
Remseck am Neckar ( 893 | 9 )
Sachsenheim ( 687 | 4 )
Schwieberdingen ( 311 | 3 )
Sersheim ( 215 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 358 | 4 )
Tamm ( 288 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 1.001 | 4 )
Walheim ( 100 | 0 )

red

Ab sofort: Wieder erweiterte Maskenpflicht in der Ludwigsburger Innenstadt

Die Zahl der Neu-Infektionen mit Corona steigt weiter, vor allem die verschieden die Mutationsvarianten sorgen für ein hohes Risiko. Im Hinblick auf die Corona-Pandemie sind wir mitten in der dritten Welle. Im Landkreis Ludwigsburg lag die Sieben-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – gestern bei einem Wert von 107,4, in der Stadt bei 107,9 (Stand 25.03.2021, 16 Uhr). Deshalb hat der Landkreis auf Wunsch der Stadtverwaltung für Teile der Ludwigsburger Innenstadt wieder eine erweiterte Maskenpflicht beschlossen, teilte das Ludwigsburger Rathaus am Freitag mit.

Erweiterte Maskenpflicht in Teilen der Ludwigsburger Innenstadt gilt ab sofort

Laut Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg ist insbesondere in den Fußgängerzonen, auf den Parkplätzen vor Einkaufszentren und Geschäften, während des Wochenmarktes und auch im öffentlichen Nahverkehr sowie an den Haltestellen und in Geschäften eine Maske zu tragen (in Fußgängerzonen reicht eine Alltagsmaske, ansonsten muss es eine medizinische Maske sein). Der Landkreis hat für die Ludwigsburger Innenstadt nun eine Allgemeinverfügung erlassen, die laut einer Pressesprecherin ab sofort gilt.

Demnach ist zusätzlich zu den oben genannten Bereichen in folgenden Straßen und Plätzen eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen: in der Bahnhofstraße beginnend auf Höhe der Ecke Leonberger Straße bis zur Kreuzung Schillerstraße/Hoferstraße/Uhlandstraße, in der gesamten Myliusstraße, in der gesamten Schillerstraße, auf dem gesamten Schillerplatz, in der gesamten Mathildenstraße, in der gesamten Arsenalstraße, in der Wilhelmstraße im Bereich zwischen Ecke Arsenalstraße und Kreuzung Schlossstraße/Schorndorfer Straße/Stuttgarter Straße sowie in der Körnerstraße im Bereich zwischen Ecke Wilhelmstraße und der Kreuzung Lindenstraße.

>Hier der Link zum Lageplan<

Die Maskenpflicht aus der Allgemeinverfügung gilt nur in der Zeit von 7 bis 20 Uhr und sofern ein Abstand von 1,5 Metern zu anderen Personen nicht eingehalten werden kann. Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr sind davon befreit, genauso wie Personen, denen aus gesundheitlichen oder sonstigen zwingenden Gründen das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung nicht möglich ist. Auch beim Essen und Trinken sowie bei sportlicher Betätigung, zum Beispiel beim Joggen oder während des Fahrradfahrens, muss keine Maske getragen werden.

Diese Allgemeinverfügung tritt automatisch außer Kraft, sobald der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner mindestens sieben Tage lang unterschritten wird. Im Übrigen gelten weiterhin die jeweiligen Regelungen der Corona-Verordnungen des Landes Baden-Württemberg in der jeweils aktuellen Fassung.

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Blühende Barock und Märchengarten ab Montag 29.03. wohl geschlossen

Nachdem die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg höchstwahrscheinlich an 3 Tagen in Folgen bei Werten über 100 liegen wird, greift die von Bund und Ländern beschlossene sogenannte “Notbremse” mit Schließungen zahlreicher Einrichtungen. Davon wird nach Angaben des städtischen Unternehmens auch das Blühende Barock mit dem Märchengarten betroffen sein.

Nach Angaben eines Sprechers des Landratsamts Ludwigsburg geht man davon aus, dass auch am Freitag (26. März) der 7-Tage-Inzidenzwert für den Landkreis Ludwigsburg über der 100-er Marke liegen wird. Somit greift in diesem Fall die von Bund und Ländern vorgegebene “Notbremse”.

Der Besuch des Blühenden Barock und des Märchengartens wird nach einer Meldung des Blühenden Barocks somit ab dem 29.03. wohl nicht mehr möglich sein. Somit haben Dauerkarteninhaber und Tagesbesucher bis kommenden Sonntag die Möglichkeit das Blüba und den Märchengarten zu besuchen. Online-Tickets können Besucher weiterhin über die Homepage des BlüBa erwerben. Mit Buchung des Onlinetickets ist gleichzeitig die vorgeschriebene Erfassung der Besucherdaten zur etwaigen Nachverfolgung im Coronafall erfolgt. Für Dauerkarteninhaber ist ein Zugang zum Blühenden Barock während der Dauer der Schließung nicht möglich.

Für wie lange die Schließung erfolgt ist unklar. Erst wenn die 7-Tage-Inzidenz an 5 aufeinanderfolgenden Tagen wieder unter 100 liegt, kann voraussichtlich wieder geöffnet werden.

red

 

Inzidenz im Kreis Ludwigsburg zweiten Tag in Folge über 100er-Marke

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Kreis Ludwigsburg liegt auch am Donnerstag deutlich über dem kritischen Wert von 100: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche ist weiter gestiegen und lag am Donnerstag bei 107,4, wie das Landratsamt mitteilt. Damit liegt der Wert den zweiten Tag hintereinander über der 100er-Marke. Übersteigt die 7-Tage-Inzidenz für mindestens drei Tage in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt den Wert von 100 müssen wieder schärfere Kontaktbeschränkungen und Maßnahmen festgesetzt werden.

Und so sehen die Corona-Zahlen am Donnerstag 25.03. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 117 Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Donnerstag vor einer Woche hat sich die Zahl der Neuinfizierten weiter erhöht. Damals wurden 95 Neuinfektionen verzeichnet. Gestern wurden 133 Fälle gemeldet.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Auch die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg steigt im Vergleich zum Vortag um 5,7 auf jetzt 107,4. Vor genau einer Woche betrug der Inzidenzwert für den Landkreis 78,1. (Stand – 25.03. – 16Uhr)

Der bis dato höchste Inzidenzwert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis Ludwigsburg wurde am 23.12. registriert. Damals wurde eine 7-Tage-Inzidenz von 205,2 gemeldet.

Laut den RKH-Kliniken liegt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen auf 37 (+2). 28 (+4) Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 9 (-2) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 4 (-1) beatmet werden. (Stand: 25.03. -16Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 18.649 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um 1 auf 420. Rund 17.296 (+44) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 25.03.- 16Uhr)

Und so sehen die aktuellen Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg aus: 

Kreisimpfzentrum (KIZ):
AstraZeneca:         12.192 (Vortag: 11.754)
– BioNTech:              11.242 (Vortag: 11.055)

Mobile Impfteams (MIT):
– BioNTech:              8.251 (Vortag: 8.229)

Popup Impfzentren:
BioNTech:             816 (Vortag: 714)

Impfungen durch Ärzte:
– BioNTech:              162 (Vortag: 162)

Impfungen im Landkreis Insgesamt:  32.663 (Vortag: 31.914)***  Quelle: Landratsamt Ludwigsburg / Stand: 24.03.2021, 22:00 Uhr

Info/Definition:

Mobile Impfteams:
Führen Impfungen in Alten- u. Pflegeheimen sowie in Einrichtungen des betreuten Wohnens durch.

Pop-Up Impfzentren:
Eintägige Impfaktionen durch mobile Teams in Städten und Gemeinden

Impfungen durch Ärzte:
Pilotprojekt zur Impfung durch Hausärzte

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 25.03.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 115 | 0 )
Asperg ( 484 | 3 )
Benningen am Neckar ( 186 | 2 )
Besigheim ( 479 | 5 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.692 | 9 )
Bönnigheim ( 439 | 2 )
Ditzingen ( 830 | 2 )
Eberdingen ( 210 | 0 )
Erdmannhausen ( 121 | 0 )
Erligheim ( 122 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 420 | 3 )
Freudental ( 133 | 0 )
Gemmrigheim ( 178 | 0 )
Gerlingen ( 543 | 0 )
Großbottwar ( 268 | 0 )
Hemmingen ( 271 | 2 )
Hessigheim ( 53 | 0 )
Ingersheim ( 155 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 286 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 615 | 1 )
Kornwestheim ( 1.302 | 14 )
Löchgau ( 209 | 0 )
Ludwigsburg ( 3.393 | 25 )
Marbach am Neckar ( 504 | 3 )
Markgröningen ( 502 | 6 )
Möglingen ( 506 | 3 )
Mundelsheim ( 104 | 2 )
Murr ( 188 | 1 )
Oberriexingen ( 84 | 0 )
Oberstenfeld ( 208 | 8 )
Pleidelsheim ( 215 | 1 )
Remseck am Neckar ( 884 | 6 )
Sachsenheim ( 683 | 6 )
Schwieberdingen ( 308 | 2 )
Sersheim ( 214 | 3 )
Steinheim an der Murr ( 354 | 3 )
Tamm ( 287 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 997 | 5 )
Walheim ( 100 | 0 )

red

Renate Schmetz ist neue Erste Bürgermeisterin in Ludwigsburg – große Mehrheit im Gemeinderat

Von Uwe Roth

Bislang war sie im Rathaus die Fachbereichsleiterin für Bildung und Familie – nun hat der Gemeinderat von Ludwigsburg Renate Schmetz am Mittwoch zur Ersten Bürgermeisterin der 94000 Einwohner-Stadt gewählt. Mit ihrer Wahl sind nun zwei Frauen in der vierköpfigen Verwaltungsspitze.

Die gebürtige Krefelderin ist künftig zuständig für Schulen, Sport, Soziales und das Hauptamt. Sie ist seit 2012 in der Ludwigsburger Stadtverwaltung und folgt nach ihrer Wahl auf Konrad Seigfried, der am 30. April mit 68 Jahren in den Ruhestand geht. Von 38 Stimmen erhielt die 52-Jährige 35. Auf die Stellenausschreibung waren über 30 Bewerbungen eingegangen. Die Gemeinderäte wählten Schmetz aus vier Kandidaten*innen, die es in die Endrunde geschafft haben.

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